Alle Auktionen: Skulpturen
Louis Convers: 1860 - 1915. Französischer Bildhauer, vor allem Bronzeskulpturen mit allegorischen Motiven, Justiz, Genredarstellungen.
Motiv: Ein lächelnder, frohgelaunter Hirtenknabe mit Hut, in kurzen Hosen schreitend, den Hirtenstab auf dem Rücken in den Armen haltend. Auf Plakette am Sockel bezeichnet „Bronze garanti au titre“. Höhe: 18 cm.
Holz, vollplastisch geschnitzt, farbig gefasst, 19. Jahrhundert. Auf einer Plinthe stehende Figur des Apostels Paulus mit Schwert und aufgeschlagenem Buch. Fassung partiell beschädigt, alte Wurmfraßspuren, Höhe: ca. 124 cm.
Nussbaum, geschnitzt, 20. Jahrhundert. Kreuzbalken auf rundem, quergeripptem Podest und rechteckigem, getrepptem Sockel. Corpus Christi im Dreinagel-Typus gegeben, über seinem Haupt Inschriftenfahne mit Titulus „INRI“. Partiell alte Wurmfraßspuren, sonst guter Zustand. Gesamthöhe: ca. 90 cm, Corpus Christi: ca. 24 cm. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.
Maria Annunziata, Elfenbein, geschnitzt. Stehende Madonna in reich gefaltetem Gewand,detailreich ausgearbeitet, die rechte Hand erhoben, in der linken ein Buch haltend. Partiell gerissen,
rechte Hand beschädigt, geklebt. Am Boden Bohrung für Sockelmontierung. Höhe: 16,5 cm.
China, um 1900. Vermutlich aus Rosenholz geschnitzter tanzender und gestikulierender Torwächter, Verteidiger gegen böse Geister. Eventuell einer der Men Shen, der als Wächter vergöttlichten Minister des Kaisers T´ai Tsung der T´ang-Dynastie. Altersspuren, partiell Ansatzteile gelockert, zwei Finger bestoßen. Höhe: 102 cm, auf Holzsockel.
Holz, plastisch geschnitzt, farbig und gold gefaßt. Wohl 19. Jahrhundert. Ganzfigurige Darstellung mit prächtigem, bewegtem Gewand, reich vergoldet. Altersspuren, Höhe: 78 cm.
Bodenmarke Philipp Rosenthal, Kunstabteilung Selb, 1938. Modellnummer 1655, entworfen von Rudolf Kaesbach 1937. Auf quadratischer Plinthe stehender weiblicher Akt, den rechten Armüber dem Kopf abgewinkelt, sich mit der Linken auf ein Podest stützend. Kleiner Brandfleck an einer Fingerkuppe, Höhe: ca. 36,5 cm.
Bronze-Tischglocke in Gestalt eines plastisch ausgeformten Fohlen, auf durchbrochen gearbeitetem Sockel stehend. Im Sockel-Gehäuse drei frei bewegliche Kugeln. Wohl 19./20. Jahrhundert, Höhe: ca. 10 cm.
Johannes Nepomuk, Holz, vollplastisch geschnitzt, um 1900. Auf quadratischer Plinthe mit geschrägten Ecken stehender Heiliger Nepomuk mit Birett und Fell-Umhang, farbig gefaßt. Die Finger der rechten Hand partiell beschädigt, die Linke fragmentiert, partiell Farbfehlstellen. Höhe: ca. 58 cm.
Holz, plastisch geschnitzt, farbig und gold gefasst, wohl 17. Jahrhundert, stark restaurierter Zustand. Christus mit strahlenförmigem Kreuz-Nimbus, um die Lenden ein geknotetes Lendentuch, im Jordan kniend, beide Arme mit geöffneten Händen ausgestreckt. Wohl ehemals Teil einer Gruppe mit Johannes dem Täufer. Partiell geringe Altersspuren, Höhe: ca. 142 cm. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.