Alle Auktionen: Silber/Metalle
Paar qualitätvoller, massiv gearbeiteter Présentoirs, Silber, vergoldet, am Boden punziert London 1914, Meistermarke „LAC“. Ovale Tabletts auf je vier volutierten Füßen, geschweifter, profilierter Rand mit vier integrierten, reliefierten Muschelmotiven, in der Kehlung ziseliertes Gitterwerk mit Palmetten und C-Schwüngen. Partiell leichte Altersspuren, Höhe: je ca. 4,5 cm, Länge: je ca. 26,5 cm, Gesamtgewicht: ca. 1385 g.
Liturgischer Löffel, russisches Silber, Moskau 1792, Beschaumeister Aleksej Vichljaev, Meisterpunze „GG“, Qualitätsmeister-Punze: „AOP“ in kyrillischen Buchstaben. Silberlöffel mit vergoldeter Laffe, Stil zur Laffe hin geweitet und graviert mit Kreuzdarstellung, diese kyrillisch in Abbreviatur betitelt „Jesus Christus“. Stielende in Kreuzform, darauf oben ausgeführte Punzen. Länge: ca. 15,5 cm.
Potpourri oder Räucher - Henkelgefäß China, Messing, am Boden Marke in Zhuanshu - Schrift (Siegelschrift), um 1900. Konische, gebauchte Wandung über rundem Stand. Die Wandung umlaufend reliefiertes Rankendekor mit eingestellten Blütenmotiven. Bündiger, durchbrochen gearbeiteter Deckel mit umlaufenden Lotos - Motiven sowie der Darstellung einer Vase mit Zweigen und einer Deckeldose. Klappbarer Tragehenkel aus zwei Bügeln. Höhe: ca. 21 cm.
1. Englisches Silber, Birmingham 1905. Neoklassizistische Silberschale, Tazza - förmig mit zwei volutierten Henkeln, Herstellerpunzierung „A (.. .)J.Z“, Höhe: ca. 10 cm, Durchmesser: ca. 9,6 cm, Gewicht: ca. 124 g.
2. Kleine Silberschale, englisches Silber, Birmingham 1897. Rechteckiges Schälchen mit durchbrochen gearbeiteter Wandung. Herstellerpunzierung „M (?) &L“, Wandung an einer Stelle eingerissen, ca. 13,5 x 10 cm, Gewicht: ca. 45 g.
2x 800er Silber, 4x 835er Silber, 1x 925er Silber, 1x 90er Auflage. Vier Löffel, drei Vorlegegabeln, ein Kuchenheber.
Deutsch, 800er Silber, bezeichnet"W. Schott". Kaffeelöffel in Spatenform mit Fadendekor. Griffenden mit Initialen "L.E." graviert. Länge: je 14 cm, Gesamtgewichte: ca. 220 gr.
Große Sechskantflasche, Zinn, Nürnberg 18. Jahrhundert. Auf dem Schraubdeckel gepunzt mit der Marke des Nürnberger Meisters Johann Wolfgang Pintz: Meister seit 1721, stirbt 1769. (vgl. Hintze II, 390). Auf der Wandung Datierung: "HS 1769" mit floralem Dekor und darüber liegender Krone. WeitereGravuren: "G. Leonhard Redlingshöfer auf der Stammesmühle geboren am 22. Dezember 1860 gestorben den 8. September 1881" sowie "Georg Leonhard Redlingshöfer den 19. September 1885" und weitere zum Teil verputzte Gravuren.
Höhe ca. 23 cm. Wandung gedellt, ursprünglicher Henkel fehlt undwurde durch Lederband ersetzt.
Dose, Silber (geprüft). Scharnierdeckel und Wandung graviert und guillochiert. Deckel mit
rocaillierter Kartusche und Namensgravur "Sent(i)?lie". Innen Reste von Vergoldung. Länge: ca. 8 cm.
Gewicht: ca. 75 g. Altersspuren, Dellen im Boden.
13lötiges Silber, Buchstabenpunze "B" im Oval. Glattwandige Spatenform, Griffenden mit verschlungener Gravur. Länge: je 21,5 cm. Gesamtgewicht: ca. 214 g.
Zwei Beisteller um 1900, vermutlich zu einer Kamin-Uhr konzipiert. Auf hohen Onyx-Sockeln mit partiell gerundeter Front,vergoldeter Ziersäule und antikisierendem Sockelfries zwei Bronze-Deckelvasen mit figürlichen Handhaben als Karyatiden. Die Wandungen verziert mit reliefierten Amoretten-Motiven. Höhe: je ca. 42,5 cm.