Alle Auktionen: Skulpturen
Bronze - Figur des 19. Jahrhunderts. Mädchen, auf quadratischer Plinthe stehend, einen Weinträubel in ihrer erhobenen rechten Hand haltend, im Haar einen Kranz aus Weinlaub und Träubeln. Höhe: ca. 19 cm.
Holz, vollplastisch geschnitzt, farbig und gold gefaßt, 18. Jahrhundert. Dazu zwei neuzeitliche Wandkonsolen mit Führung für die Verzapfung der Skulpturen. Zwei geflügelte Putten mit Tuch-Draperie, ein Putto die Arme verschränkt, der zweite die Arme im Betgestus. Ehemals als verzapfte Applikation auf einem Unterbau gearbeitet. Altersspuren, Flügel mit Nägeln befestigt. Länge: ca. 30 und 32 cm.
Holz, plastisch geschnitzt, farbig gefasst, wohl 18. Jahrhundert. Auf getrepptem, marmoriertem Sockel stehende Figur der Heilgen Maria in blau-rotem Gewand, die Linke in pathetischem Gestus zur Brust geführt. Höhe: ca. 29,5 cm.
Wohl um 1750. Holz, geschnitzt, weiß, braun und und gold staffiert. Weiße Taube mit weit ausgebreiteten Flügeln. Teils Abplatzungen, Altersspuren. Höhe: ca. 31 cm, Breite ca. 51 cm.
Wohl Wiener Bronze um 1900. Als Dompteur gekennzeichneter, geflügelter Amor mit Zylinder und Gerte, mit seiner Linken einen Storch am Schnabel neben sich führend. Anspielung auf den Symbolgehalt des Storches als Liebesbote, Höhe: ca. 6,5 cm.
Holz, geschnitzt, farbig und gold gefasst, wohl 18./19. Jahrhundert. Stehende Figur des Götterboten Merkur / Hermes. Das Standbein auf einer gold gefassten Kugel platziert, das linke Bein nach hinten ausschwingend, um die Hüfte einen bewegten Lendenschurz tragend. Die erhobene Rechte hält den Münzbeutel als verweisendes Attribut auf die Bedeutung des Gottes als Schutzgott der Händler. Die Flügel des Flügelhutes sowie der wohl ursprünglich in der linken Hand steckende schlangenumwundene Flügelstab fehlen. Altersspuren, Fassung berieben, Höhe: 38,5 cm.
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SK3006 Emmanuel Villanis, „Nymphe“ (Jugendstil - Büste einer jungen Frau)
180 Euro
Auktion vom 18.3.2017
Emmanuel Villanis: Lille 1858 - 1914 Paris. Französischer Bildhauer. Vermutlich um 1900.
Motiv: Büste (Torso) einer jungen Frau mit langem Haar und Stirnband, den Kopf zur Seite gewandt.
Patinierte Bronze, am Stumpf des linken Armes signiert „E. Villanis“, an der Front des Sockels bezeichnet „NYMPHE“, Höhe: 41,5 cm.
Holz, vollplastisch geschnitzt, wohl alpenländisch, um 1800 / 19. Jahrhundert. An der Geißelsäule stehender, ehemals angeketteter Christus. Kettenglieder bis auf eines verlustig. Altersspuren, partiell Rissbildung, neuere Fassung. Höhe: ca. 50 cm.
Wohl um 1600. Holz, plastisch geschnitzt, rückseitig geflacht, farbig und gold gefaßt, auf späteren, marmorierten Quader-Sockel montiert. Halbbildnis der Muttergottes in sitzender Haltung, der unbekleidete Jesusknabe auf ihren Knien liegend. Ikonographisch interessante Darstellung der Muttergottes, bei der die Pose von Mutter und Kind den Marien-Typus der Pietà vorausnimmt, bei der die sitzende Mater Dolorosa den Leichnam Christi auf ihrem Schoß hält. Altersspuren, Fassung beschädigt, rückseitige Übermalung. Höhe der Figur: ca. 20 cm, Gesamthöhe mit Sockel: ca. 24,5 cm.
Große Büste des Apoll vom Belvedere nach dem berühmten antiken Vorbild des ganzfigurigen Marmorstandbildes im Vatikan, das wiederum auf eine spätklassische griechische Bronze zurückgeht. Der Gott der Künste und des Lichtes, der Heilung und der sittlichen Vollkommenheit wurde im 19. Jahrhundert zum Vorbild klassischer Schönheit. Vorliegendes Brustbild wohl Alabaster, um 1900, auf rundem, mittig einschwingendem, profiliertem Sockel, von diesem abnehmbar. Der Sockel an zwei Stellen bestoßen, Büste partiell mit Rissbildung. Höhe: ca. 62 cm. Sehr schwer.