Auktion vom 7.2.2015: Gemälde

Objekte 131 bis 140 von 146, Seite 14 von 15

Rudolf Wolf: Leipzig 1877 - 1940 München Studium an der Dresdner und der Münchner Kunstakademie, Schüler von W. Diez. Ausstellungen u. a. im Münchner Glaspalast.

Motiv: „Der Hochzeiter“. Elegant gekleideter Herr in rotem Frack, mit freudigem Gesichtsausdruck einen Zylinder und einen Stock in der Linken haltend.

Öl aufHolz, links oben signiert, datiert und bezeichnet „Rud. Wolf Mnchn. 19...“(?), 32 x 27 cm, rückseitig handschriftlich bezeichnet „Rudolf Wolf München, Der Hochzeiter“ sowie auf Klebezettel „N° 634 R. Wolf Hochzeiter“.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 36, S. 216.

Hans Bierbrauer (“Oskar“): Berlin 1922 - 2006 Eutin. Deutscher Zeichner, Maler und Karikaturist. Studium in Berlin.

Seine Karikaturen erhielten die Bezeichnung „frech wie Oskar“, so daß dies zu seinem Künstlernamen wurde. Bekannt wurde er als Schnellzeichner in der Fernsehshow „Dalli Dalli“ von HansRosenthal.

Motiv: Blick von einer Anhöhe auf eine weite sommerliche Hügellandschaft.

Aquarell, unten links signiert „Oskar“, ca. 45 x 55 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt. Kein Postversand.

Kunz Weidlich: Hultschin/Ratibor 1878 - 1940 Nürnberg. Studium an der Münchner Akademie bei Franz von Stuck. Tätig auch in Paris. Teilnahme an Ausstellungen der Münchner Secession sowie im Glaspalast. Deutscher Landschafts-, Historien-, Tier- und Bildnismaler.

Motiv: Am Strand auf einem Schimmel reitender Mann, ein zweites Pferd am Zaumzeug führend.

Öl auf Karton, unten rechts signiert „K. Weidlich“, 31 x 34 cm, gerahmt.

Hans Bierbrauer (“Oskar“): Berlin 1922 - 2006 Eutin. Deutscher Zeichner, Maler und Karikaturist. Studium in Berlin.

Seine Karikaturen erhielten die Bezeichnung „frech wie Oskar“, so daß dies zu seinem Künstlernamen wurde. Bekannt wurde er als Schnellzeichner in der Fernsehshow „Dalli Dalli“ von HansRosenthal.

Motiv: „Am Selenter See (Schleswig - Holstein)“ (rückseitige Bezeichnung). Landschaft mit Bäumen unter weitem Himmel.

Aquarell, 50 x 60 cm, unten links signiert „Oskar“, unter Glas gerahmt. Kein Postversand.

Hans Bierbrauer (“Oskar“): Berlin 1922 - 2006 Eutin. Deutscher Zeichner, Maler und Karikaturist. Studium in Berlin.

Seine Karikaturen erhielten die Bezeichnung „frech wie Oskar“, so daß dies zu seinem Künstlernamen wurde. Bekannt wurde er als Schnellzeichner in der Fernsehshow „Dalli Dalli“ von HansRosenthal.

Motiv: Tischstilleben mit Sonnenblumen in einer Vase.

Öl auf Platte, unten rechts signiert „Oskar“, 60 x 45 cm, gerahmt.

Otto Bloss: Eisfeld 1898 - 1963 Coburg. Studium in Berlin. Landschafts- und Kriegsgemälde, insbesondere Aquarelle. Landschaften in düsterer, im Spätwerk zunehmend hellerer Farbigkeit.

Motiv: Über eine von Bäumen gesäumte Wiese wird der Blick des Betrachters auf ein (nicht identifiziertes) Schloß gelenkt.

Aquarell, unten signiert und datiert „O. Bloss“ 10.3.60“, ca. 47 x 35 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Lit.: Saur AKL Bd. 11, S. 604 f.

GE4137 Otto Pippel, Dame in rotem Kleid

300 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Bildnis einer sitzenden Dame in rotem Kleid, den Blick leicht zur Seite gewandt (dieselbe Dame wie GE 4103). Vermutlich eine Nachbarin des Künstlers.

Öl aufLeinwand, unten rechts signiert und datiert „Otto Pippel 19. 2. 29“, 80 x 70 cm, dekorativ gerahmt (102 x 92 cm). Gekonnte akademische Ausführung in pastos - flächigem Farbauftrag. Es handelt sich um die Ehefrau des Herrn von GE 4138 und Mutter des Knaben GE 4102.

Lit.: Münchner Maler im 19.und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

GE4138 Otto Pippel, Herr in schwarzem Frack

400 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Bildnis eines Herrn in schwarzem Frack mit Fliege, in einem voluminösen Ledersessel sitzend. Es handelt sich um den Ehemann der Dame von GE 4103 und GE 4137 undVater des Knaben GE 4102. Vermutlich ein Nachbar des Künstlers.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Otto Pippel 14. 2. 1929“, 98 x 88 cm, dekorativer Rahmen der Zeit (113 x 105 cm). Gekonnte akademische Ausführung in pastos - flächigem Farbauftrag.

Lit.: Münchner Malerim 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

Alfred Karl Julius von Schönberger: Graz 1845 - nach 1907 Frankfurt. Landschaftsmaler, Städteansichten. Studium an der Münchner Akademie, Studienreise in Europa, in den Orient und nach Afrika. Tätig in Frankfurt und Kronberg.

Motiv: Ansicht einer (nicht identifizierten) Stadt mit einem von zahlreichen Personen und einemPferdegespann belebten Platz mit dem Rathaus (?) und einer Kirche.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Alfred von Schönberger 1890“, 60 x 47 cm, gerahmt. Reinigungsbedürftig, leichte Altersspuren.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 30, S. 223.

Lothar Meggendorfer: München 1847 - 1925. Deutscher Genre- und Landschaftsmaler, Schriftsteller (Kinderbücher) und Illustrator. Begründer der bekannten „Meggendorfer Blätter“ 1886. Studium an der Münchner Akademie bei Anschütz und Diez.

Motiv: Auf einem Kahn fahren vier Personen mit einem Hund über einen inder einbrechenden Abenddämmerung liegenden See im Voralpenland.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Lothar Meggendorfer“, 42 x 54 cm. Mehrere kleinflächige Farbabplatzungen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 24, S. 336; Benezit Bd. 9, S. 440; Das geistige Deutschland Bd. 1, 1898, S. 453 f.

Objekte 131 bis 140 von 146, Seite 14 von 15