Adolf Mühlhan: Hannover 1886 - 1956 Hamburg. Norddeutscher Marinemaler, Hafenansichten.

Motiv: Im aufgewühlten Wasser des Hamburger Hafens mehrere Schlepper und ein Ozeanriese. Im Hintergrund die Silhouette der Stadt Hamburg.

Öl auf Leinwand, unten links signiert und bezeichnet "Mülhan Hamburg",70 x 90 cm,ungerahmt.

Um 1900.Motiv: Ein Bauer kehrt, eine Sense über der Schulter tragend, in der Dämmerung von der Feldarbeit über

Wiesen in das nahegelegene Dorf zurück.

Öl auf Leinwand, 37 x 52 cm, goldfarbener Rahmen. Rückseitig ein Flicken, auf dem Keilrahmen bezeichnet

"gemalt von A. Betslan" (?) und "Weihnachten 1910". Teils craqueliert, reinigungsbedürftig.

Ludwig Müller-Cornelius: München 1864 - 1946. Landschafts- und Personenmaler.

Motiv: Auf einen von einer Kuh und einem Pferd gezogenen Karren schichtet eine Bauernfamilie bei aufziehendem Gewitter das Heu. Links ein Jäger mit Hund, im rechten Bildfeld ein Wegekreuz, im Hintergrund ein weiterer Heuwagen.

Öl auf Leinwand auf Holz, unten rechts signiert "L. Müller Cornelius", 18 x 27 cm, in ornamentalem Rahmen unter Glas.

Lit.: Benezit Bd. 9, S. 956 f.

Paul Mathias Padua: Salzburg 1903- 1981 Rottach-Egern. Vielseitiger Maler von Landschaften, Porträts, Stilleben und Genreszenen. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Ausstellungen, u. a. in Frankreich und Italien.

Motiv: Südliche Meeresküste (Südfrankreich ?) unter wolkigem Himmel bei einbrechender Dämmerung. Farbintensive Darstellung mit eindrucksvoller Atmosphäre.

Öl auf Leinwand, unten links in vertikaler Schrift signiert "Padua", 65 x 50 cm, gerahmt.

Lit.: Volker G. Probst, Paul Mathias Padua. Maler zwischen Tradition und Moderne, Neuss 1988; Benezit Bd. 10, S. 486.

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: "Der Watzmann" (rückseitige handschriftliche Bezeichnung des Künstlers auf Klebezettel). Im Bildvordergrund eine im Sommerlicht grasende Schafherde auf einer von Bäumen gesäumten Waldwiese.Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Otto Pippel", 70 x 80 cm, dekorativ gerahmt.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

Arthur Hutschenreuther: Wallendorf 1849 - 1915 München. Landschafts-, Tier und und Genremaler, Interieurs. Studium an der Münchner Kunstakademie bei Herterich, Raupp und Lindenschmitt. Ausstellungen im Münchner Glaspalast.

Motiv: Eine Mutter mit ihren beiden Kindern beim Spaziergang auf einem Waldweg im Sommer.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „A. Hutschenreuther“, auf Karton aufgeklebt, 20,5 x 16,5 cm, unter Glas in stuckiertem goldfarbenem Rahmen (besch.).

Lit.: Thieme/Becker Bd. 18, S. 192.

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Blick auf einen von Kiefernwald umgebenen See, im Bildvordergrund knorrige Bäume auf dem sandigem Grund einer Magerwiese. Vermutlich ein Motiv aus dem BerlinerUmland.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Otto Pippel.“, 80 x 100 cm, dekorativ gerahmt.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

Ludwig Müller-Cornelius: München 1864 - 1946. Landschafts- und Personenmaler.

Motiv: Eine am Rande eines kleinen Sees mit ihrem Hund sitzende Kuhhirtin beobachtet ihre Kühe bei der Tränke. Im Bildhintergrund ein idyllisch gelegenes Dorf mit Kirche und Burg auf einer Anhöhe.

Außergewöhnlich großformatiges Gemälde von Müller - Cornelius. Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „L. Müller - Cornelius“, 45 x 64 cm, in dekorativem Rahmen (70 x 90 cm).

Lit.: Benezit Bd. 9, S. 956 f.

Friedrich Ernst Wolfrom: Magdeburg 1857 - 1920 Berlin. Studium an den Kunstakademien in München, Dresden und in Wien bei H. Makart. Maler von mythologischen und allegorischen Motiven, heroischen und idealen Landschaften, Genreszenen, Akte, Bildnisse, Szenen aus der Berliner Gesellschaft, biblische Themen.

Motiv: Erbitterte Schlacht von berittenen Amazonen in einer bewaldetenFelsenschlucht. Zu Boden stürzende Kämpferinnen prägen die Szenerie.

Öl auf Holz, unten links signiert und datiert„Wolfrom 1895“, ca. 90 x 68 cm, craqueliert, originaler Rahmen. Rückseitig ein rotes Wachssiegel.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 36, S. 224, Benezit Bd. 14, S. 693.

Motiv: Frontal gegebenes Bildnis der etwa 40 - jährigen „Rosalie Schwender, geb. Höhl 1816 - 1888“ (Nennung auf nachträglichem Schild am Rahmen) in schwarzem Kleid.

Öl auf Leinwand, unsigniertes Porträt, ca. 57 x 47 cm, in dekorativem Waschgoldrahmen. Teils craqueliert, leichte Altersspuren.