Vergangene Auktionen: Verschiedenes

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VE6004 Vier Handtaschen

80 Euro

Auktion vom 23.2.2013

1. Schlangenleder mit Verschluß an der Vorderseite, zwei Tragegriffe, drei Innenfächer, ein Reißverschluß, ca. 21 x 24 x 6 cm (ohne Griffe). 2. Schlangenledertasche mit Griff und Tragegurt, Verschluß vorne, drei Innenfächer, ca. 20 x 30 x 15 cm. 3. Kroko(?)leder-Tasche mit oberliegendem Schnappverschluß, ein Tagegriff, drei Innenfächer, ca. 21 x 28 x 5 cm. 4. Kleine Cocktailtasche der Fa. Adlmüller München. Grüner Stoff, Goldbrokat, zwei Griffe, innen ein Seitenfach. Außen flächig besetzt mit geschlungenen Goldbrokatfäden und türkisfarbenen polygonalen Applikationen. Ca. 13 x 22 x 8 cm.

VE6004 Zwei Spazierstöcke mit Silbergriff

80 Euro

Auktion vom 21.9.2013

1. Holzschaft, runder 800er Silbergriff mit Verzierungen, Länge ca. 87 cm. Am Griff bezeichnet "H. i. / l. W. 1909" 2. Holzschaft, ungepunzter Silbergriff in Hakenform, Länge ca. 81 cm. Um 1900, beide mit Nutz- und Altersspuren.

VE6004 Beisteller mit Löwenkopf

20 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Um 1900. Auf rechteckigem getrepptem Sockel stehende Säule mit aufgesetztem, gehöhltem Bronze - Löwenkopf. Säule grüner Onyx, Höhe: 26 cm.

VE6004 Fein intarsierte Zither

50 Euro

Auktion vom 16.8.2014

Wohl 19. Jahrhundert. Zither mit intarsiertem Korpus: Motiv eines Trompete blasenden Reiters. Auf drei Kugelfüßen, umlaufend Beinumrandung. Länge ca. 57 cm.

VE6004 Salz- und Pfefferstreuer

40 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Indien, Elfenbein um 1900. Zwei Gewürzstreuer mit Schraubdeckel. Auf den Wandungen geschnitzte Darstellung des Taj Mahal und eines Elefanten. Höhe: je ca. 6 cm.

VE6004 Dolch Balkan

ohne Limit

Auktion vom 19.3.2016

Balkan, Sarajevo, 19. Jahrhundert. Bein-Griff mit dekorativen Metall-Intarsien und farbigen Intarsien, partiell Fehlstellen der Einlagen. Klinge punziert, partiell Rostspuren, Holz-Scheide mit Messing-Beschlag, Länge Dolch: ca. 28,5 cm, Länge mit Scheide: ca. 29 cm.

VE6004 Alte Kinder - Ziehharmonika

ohne Limit

Auktion vom 10.9.2016

Wohl um 1900. Kinderziehharmonika mit zwei durchbrochen gearbeiteten Holzflächen, Ledergriffen und Zierrand in Messingoptik. Seitlich je 14 Tastenvorrichtungen, vier Tonknöpfe fehlen. Durchmesser ca. 21 cm, Altersspuren. Funktionsfähig. Ohne Herstellerbezeichnung. Abbildung siehe Internet-Katalog.

Hochovales Bein (?)- Plättchen mit dem Profilbildnis Ludwig van Beethovens (1770 - 1827) nach Joseph Karl Stieler (Mainz 1781 - 1858 München). Fein ausgeführtes Aquarell/Gouache (?), wohl 19. Jahrhundert. In verziertem und verglastem Messing - Rahmen, mit Aufsteller. Bildnisformat ca. 9 x 6,5 cm. Im rechten Bildfeld bezeichnet „n. Stieler“.

Das Spiel Loto de Dauphin (Prinzenlotto) wurde 1775 von Vaugeois in Erweiterung des Lotto gestaltet. Anderen Quellen zufolge soll es Ludwig XVI. für seinen Sohn erfunden haben. Das Spiel wurde privat und öffentlich als Glücksspiel um Geld gespielt. In einem quadratischen Kubus aus rotem Karton sind acht einzelne Holz - Spielfelder mit auf Papier gedruckten jeweils 90 Spielfeldern (eine Tafel gebrochen). Weiterhin enthalten: Zwei rote Karton - Deckelkästchen mit mehreren Hundert bunten und hellen Spielsteinen aus Bein u. ä., darunter acht beschnitzte Bein-Delphine (ein Wortspiel mit dem Wort Dauphin, das Thronfolger und Delphin bedeuten kann). Zusätzlich zehn mit französischen Begriffen bedruckte Papp - Tafeln mit diversen Genreszenen. Dabei weiterhin ein Ledersäckchen mit zylindrischen, nummerierten Spielsteinen zum Einstecken in die Löcher der einzelnen Tafeln. Altersspuren, originaler Zustand, Vollständigkeit nicht geprüft (laut einem in Französisch gehaltenen handschriftlich beschrifteten Klebezettel im Deckel fehlen einige Steine etc.). Ohne Spielanleitung.

„Das Loto de Dauphin wurde 1775 vom Spielemacher Vaugeois als kompliziertere Variation des bestehenden Lotto erfunden. Insbesondere in Versailles wurde es mit Vorliebe vom Prinzen (Dauphin) gespielt, man erzählt, Louis XVI selbst habe das Spiel angeregt, um seinen Sohn zu unterhalten, und es hätte jeden Abend in einem anderen Zimmer des Schlosses eine Partie Loto de Dauphin gegeben. Selbst in die Gefangenschaft im Temple begleitete ein Spiel die Königsfamilie. Bis in das 19. Jahrhundert blieb es ein beliebtes Spiel in Familien der französischen Oberschicht“. (zitiert nach: Antiquariat T. Mertens, Berlin, in ZVAB).

Großes Konvolut von Ganzsachen/Postkarten, mehrheitlich mit Bamberger Bezug bzw. Motiven. Darunter z. B. die Firmen, Vereine etc.: Weyermann, Raulino & Comp., seltene Ansichten von Straßen, Gebäuden, Kirchen, Personen, Messerschmitt, Weierich, Brücken, Theaterrose, Polizei Vorschule Bamberg, Ulanenregiment, Studenten-/Schülerverbindungen (Absolvia, K.D.St.V. Fredericia, F.A.A.V. Hansa, Abituria, ), Villa Remeis, Volksfest u. v. a. m. Insgesamt etwa 260 Einzelstücke.

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