Auktion vom 16.8.2014
Barockengel mit Banddraperie. Holz, geschnitzt, farbig und gold gefaßt, wohl 18. Jahrhundert. Kniend gegebener Engel, die Hände zum Betgestus zusammengenommen, den Blick nach oben gerichtet. Fassung beschädigt, ein Flügel gelockert, ein feiner Riß im Gesichtsbereich. Länge: ca. 36 cm.
Holz, plastisch geschnitzt, farbig und gold gefaßt, wohl 18. Jahrhundert. Beide Flügel unauffällig geklebt. Ca. 8,5 x 9 cm.
Holz, vollplastisch geschnitzt, farbig und gold gefaßt, 18. Jahrhundert. Dazu zwei neuzeitliche Wandkonsolen mit Führung für die Verzapfung der Skulpturen. Zwei geflügelte Putten mit Tuch-Draperie, ein Putto die Arme verschränkt, der zweite die Arme im Betgestus. Ehemals als verzapfte Applikation auf einem Unterbau gearbeitet. Altersspuren, Flügel mit Nägeln befestigt. Länge: ca. 30 und 32 cm.
Schwebender Engel, Holz, vollplastisch geschnitzt, farbig gefaßt, 18. Jahrhundert. Qualitätvolle Ausführung, allerdings ein Flügel gebrochen (vorhanden), zwei Finger und zwei Zehen beschädigt, Fassung beschädigt, alte Wurmfraßlöcher. Länge: ca. 53 cm.
Ehemals auf einem Vorsprung sitzender Putto, bewegte Haltung in kindlichem Ausdruck, Bronze, 18. Jahrhundert. Partiell alte, kleine Ausbesserungen, Länge: ca. 26,5 cm.
SK3009 Eutrope Bouret,„Au Clair de La Lune“ (Pierrot, „Im Mondschein“)
120 Euro
Auktion vom 16.8.2014
Eutrope Bouret: 1833 - 1906. Französischer Bildhauer. Klassische und mythologische Figuren in Marmor, Bronze und Keramik. Ausstellungen auf dem Pariser Salon 1875 - 1903.
Motiv: „Au clair de la Lune“ (Im Mondschein). Laute spielender und singender Pierrot.
Auf dem Sockel signiert „Bouret“ sowie seitlich bezeichnet „Auclair de la lune“. Höhe: 22,5 cm.
Franz Iffland (1862-1935), tätig als Bildhauer in Berlin um 1900. Iffland spezialisierte sich auf Bronze-Statuetten mythologischen und genrehaften Inhalts
Vorliegend: Vergoldete Bronzestatuette auf Stein-Sockel. Graziler Akt einer amazonenhaften Schwerttänzerin. An der
Bronze-Plinthe signiert „F. Iffland“. Höhe: ca. 32 cm.
Lit: Thieme / Becker, Bd. 18, S. 549 / Benezit, Bd. 7, S. 324.
Alabasterfigur einer auf einem Podest stehenden jungen Schönen in körpernahem, fließendem Gewand. Ehemals in der Linken gehaltenes Attribut (eventuell Spiegel) fehlt. Im hochgesteckten Haar befestigte Kette, deren Fixierung an der gegenüberliegenden Seite beschädigt. Rückseitig signiert und datiert „Prof. Lambert / 313 / VIII / 25.“. Höhe: ca.35 cm.
Viktor Heinrich Seifert: Wien 1870 - 1953 Berlin. Studium in Wien sowie an den Akademien in München und Berlin. Österreichischer Bildhauer, insbesondere figürliche Bronzen.
Graziler Frauenakt, Darstellung einer jungen Nackten, an eine Stele gelehnt, in ihren Händen ein Tuch hinter sich haltend. Bronzefigur auf konischem Steinsockel. Am Ansatz der Plinthe rückseitig signiert „V. Seifert“. Rückseitig kleiner Riß im Bereich des Tuch-Randes. Höhe mit Sockel: ca. 26 cm.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 30, S. 461.
Wohl Guß, um 1900. Auf rundem Onyx-Sockel stehende Figur eines Landarbeiters mit Kiepe. In der Art der Berliner Zille-Typen. Höhe: ca. 16 cm.