Vergangene Auktionen: Gemälde
Walter Moras: 1854 - 1925. Landschafts- und Marinemaler mit stimmungsvollen poetischen Bildern. Schüler von Hermann Eschke. Tätig in Berlin, zahlreiche Ausstellungen.
Motiv: Stimmungsreiche, tief verschneite Waldlandschaft mit einem kleinen Bach im linken Bildfeld.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "W. Moras", 120 x 80 cm, gerahmt. Kleine Farbabplatzungen.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 25, S. 122; Benezit Bd.9, S. 817.
August Friedrich Knoop: Düsseldorf 1856 - 1919 München.Genre- und Porträtmaler,
Gesellschaftsszenen, Interieurs, galante Szenen, Parklandschaften. Studium an der Münchner Akademie und in
Paris.
Motiv: Drei in einem vornehmen Salon am Kaminfeuer sitzende Herren begutachten kritisch ein auf dem Tisch
stehendesGemälde.
Öl auf Leinwand, unten links signiert "A. Knoop", 45 x 60 cm, goldfarbener Zierrahmen.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 21, S. 27; Benezit Bd. 7, S. 882.
Hans Jörg Wagner: Deutscher Landschaftsmaler.
Motiv: Ein mit zwei Schimmeln bespannter Karren fährt auf einem Feldweg vorbei an an einem Gatter neben Bäumen.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "H. Wagner", 80 x 60 cm, gerahmt. Unten auf Metallschild bezeichnet "Hans Jörg Wagner".
Paul Mathias Padua: Salzburg 1903- 1981 Rottach-Egern. Vielseitiger Maler von Landschaften, Porträts, Stilleben und Genreszenen. Zahlreiche Auslandsaufenthalte und Ausstellungen, u. a. in Frankreich und Italien.
Motiv: In einem Messingkessel auf einem Tisch stehendes, kräftig weiß und rosa blühendes Bäumchen vor dunklem Hintergrund.
Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert "Padua 41", 90 x 75 cm, in monumentalem Zier - Rahmen (112 x 99 cm).
Lit.: Volker G. Probst, Paul Mathias Padua. Maler zwischen Tradition und Moderne, Neuss 1988; Benezit Bd. 10, S. 486.
Wohl um 1840. Vier Gemälde desselben, vermutlich schottischen Künstlers "Bernerd". Motive: 1. Ideallandschaft mit See im Gebirge, davor Fischer. Auf der Rückseite zweifach (einmal vermutlich von Künstlerhand, einmal von dritter Hand) handschriftlich bezeichnet "Bernerd Ruins in Scotland". 39 x 47 cm.2. "Deen Bridge" (Bezeichnung des Künstlers am unteren Bildrand). Blick auf die steinerne Bogenbrücke über die Leith bei Edinburgh in Schottland. 41 x 51 cm. 3. und 4. Seenlandschaft mit Fischern und einer Burgruine. Jeweils 32 x 37,5 cm.
Alle Öl auf Metall, Altersspuren, reinigungsbedürftig.
19. Jahrhundert.Zwei Bildnis - Motive: 1. Maria Magdalena (?), den Blick andächtig nach oben gerichtet. 2. Christus mit leicht zur Seite geneigtem Haupt.
Beide Öl auf Holzplatte, ovaler Bildausschnitt, je ca. 41 x 31 cm, Altersspuren, unsigniert, ungerahmt.
Joseph Meganck: Aals 1807 - um 1891. Belgischer Maler von romantisierenden Landschaften, Genreszenen, höfischen sowie historisierenden und religiösen Motiven. Studium bei J. Palinck in Brüssel und David d´Angers in Paris. Nach einer Italienreise in den Jahren 1835 - 1838 seit 1840 in Brüssel ansässig.
Motiv: Vor einer auf einem Sessel sitzenden Mutter ein stehender Herr, ein von einer Amme gehaltenes Kleinkind betrachtend. Vermutlich eine Adoptionsszene.
Öl auf massiver Holzplatte, unten links signiert und datiert „J. Meganck 1866“, 53 x 42 cm, durchbrochen gearbeiteter Zierrahmen.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 24, S. 335; Benezit Bd. 9, S. 439.
Wohl 18. Jahrhundert.Motiv: Ein in seiner Arbeitskleidung am Schlachthof stehender Fleischer, ein Metzgermesser in der Rechten haltend. Im Schlachthof hinter ihm Kollegen beim Zerlegen eines Schweines und beim Kochen des Sudes. Oben rechts das Symbol eines Lammes.
Öl auf Holz, Rückwand parkettiert, ca. 43 x 26 cm,in originalem Rahmen der Zeit. Altersspuren, vertikale Risse, Farbverluste.
GE4013 Heinrich Hermanns, Der Wasserturm der Stadt Zons am Rhein im Winter
350 Euro
Auktion vom 19.3.2016
Heinrich Hermanns: Düsseldorf 1862 - 1942. Maler von Landschaften und Städteansichten, Interieurs, Kirchen, Märkten Genreszenen. Studium an der Düsseldorfer Kunstakademie.
Motiv: Schneebedeckte Landschaft am Wasserturm der Stadt Zons am Rhein.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „H. Hermanns“, 36 x 48 cm, goldfarbener Profilrahmen. Rückseitig auf dem Rahmen die Lebensdaten des Künstlers sowie Bezeichnung „Wasserturm am Rheinufer“.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 16, S. 505; Benezit Bd. 6, S. 933.
Otto Dill: Neustadt/Weinstraße 1884 - 1957 Bad Dürkheim. Studium an der Akademie in München bei Zügel, seit 1924 Professor. Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied der Münchner Secession. Als Motive bevorzugt Tierdarstellungen (Löwen, Pferde, Kühe, Tiger etc.), Pferderennen und Polospiele, auch Landschaften wie Wüstendarstellungen.
Motiv: In der Weite der afrikanischen Steppe zur Jagd schreitendes ausgewachsenes Löwenmännchen, den Kopf drohend gesenkt.
Federzeichnung, ca. 20 x 30 cm, unten rechts signiert „Otto Dill“, unter Glas gerahmt.
Lit.: W. Weber, Otto Dill, Leben und Werk, 1992; H. J. Imiela, Otto Dill, Karlsruhe 1960.