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Runde Schüssel mit ausgestelltem Rand und zwei Henkeln, Am Boden undeutliche Punze mit Buchstaben "G.P.". Durchmesser: 30,5 cm.
Um 1910. Vielpassig geschweiftes Bronze-Gestell auf Dreistand. Keramikgehäuse rot emailliert. Umrandung des Ziffernblattes in Form einer Schlange. Bar - Anzeige des Ziffernblattes von 57 bis 80. Zwei kleine Risse, Höhe: 25 cm.
Punziert Wien, 13lötig, 1832, Buchstabenmarke "STM". Runde, silberne Unterschale auf drei rocaillierten Füßen, Rand der flachen Unterschale mit Blütenrelief dekoriert. Darüber blauer Glaseinsatz in konischer Becherform, ehemals wohl in Silber gefaßt, mit minimalem Chip am Innenrand der Mündung. Darüber Silberdeckel mit Blütennodus und umlaufendem Blütenrelief. Höhe: ca. 12 cm.
Bodenmarke Katzhütte / Thüringen, 1914-1958. Naturalistisch gegebenes, stehendes Pferd auf rechteckiger Plinthe, naturalistisch braun staffiert, Höhe: 14,5 cm.
Großer alter Kupferkessel mit zwei seitlichen Handhaben, Mengenangabe "30 l", Durchmesser : 46 cm, Höhe: 36 cm.
Rudolf Sieck: Rosenheim 1877 - 1957 Prien am Chiemsee. Landschaftsmaler und Lithograph. Studium in München, Mitarbeiter des "Simplizissimus" und der "Jugend". Seit 1925 Professor. Äußerst naturnaher Darsteller von Landschaften.
Motiv: Ein in voller Blüte stehender Garten mit farbenfroher Blumenpracht. Über einen Gartenweg spannen sich Ranken, im Bildhintergrund die Kirche.
Öl auf Holz, unten rechts signiert "Rudolf Sieck", 64 x 81 cm, stilvoller Rahmen. Rückseitig handschriftlich vom Künstler bezeichnet "Rudolf Sieck, Blumengarten in Pinswang 1917".
Lit.: Thieme/Becker Bd. 30, S. 594 f.; Vollmer Bd. 4, S. 277; Benezit Bd. 12, S. 779.
Möglicherweise handelt es sich bei der Darstellung dieses Gemäldes um den Garten des Künstlers in Pinswang, wo er sich im Jahre 1913 ein Anwesen gekauft hatte.
Frankreich um 1780. Mahagoni und Rosenholz mit gefärbtem Ahornfilet eingelegt. Gerades Korpus auf konischen Vierkant-Spitzfüßen, drei Schübe mit erneuerten Beschlägen. Korpus Louis - Seize um 1780, restauriert, Beine ergänzt, Furnier an drei Flächen gerissen, Furnier-Fehlstellen (Furnierstücke vorhanden).
Holz, geschnitzt, wohl 18. Jahrhundert. Volutierte Supraporte mit runder Kartusche, darin Legende"XII. Station Vollkomener Ablaß". Gefaßt, überfaßt, partiell bestoßen. 97 x 35 cm.
Bronze, um 1900. Hochovale Bildnisplakette, Bildnis von Richard Wagner im Seitenprofil nach links. Untertitelung"Wagner". Einseitiger Guß, rückseitig Haken zur Aufhängung, Länge: 23 cm.
Steingut, Bodenmarke Villeroy&Boch vor 1900. Flacher Teller, im Spiegel reliefiertes, naturalistisch staffiertes Seerosen-Dekor, Rand durchbrochen gearbeitet. Durchmesser: 30,5 cm.