Vergangene Auktionen
Breite 585er Gelbgoldschiene, schauseitig passig geschwungene, hohe Fassung für einen reich facettierten Rauchquarz. In der Schiene Punze "HR" in Kreis, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Ringgröße: 55.
Spardose um 1900, Messing versilbert, Straußenmarke WMF. Pilzförmiges Korpus mit Scharnierdeckel, Wandung und Deckel mit linearem Jugendstil-Dekor reliefiert. Höhe: 7,5 cm.
Waldemar Knoll:1829 - 1909. Landschaftsmaler, insbesondere Berg und Kaukasus-Motive, auch Städteansichten. Dem Ruf des Großfürsten Michael in Georgien folgend, verbrachte Knoll mehrere Jahre in Tiflis, wo zahlreiche Gemälde mit Kaukasus-Motiven entstanden.
Motiv: Alpenglühen in einer Vollmondnacht. Hinter karstigen Felsen im Vordergrund liegt ein Berggipfel im grelllen Licht des Vollmondes.
Öl auf Holz, unten rechts signiert "W.Knoll" und undeutlich datiert, 23, 5 x 32 cm, gerahmt.
Mit einem Gebot für dieses Objekt unterstützen Sie die Stiftung für krebskranke Kinder in Coburg.
Hermann Angermeyer: Harburg 1876 - 1955 Fischerhude. Genre- und Figurenmaler, Interieurs, anekdotische Szenen, Landschaften. Studium in Hamburg und Düsseldorf, dort tätig. Dem akademischen Realismus der Düsseldorfer Schule verpflichtet.
Motiv: Das großformatige Ölgemälde zeigt eine Künstler-Kollegin Angermeyers während der Arbeit an einem Kinderporträt. Eine für den Maler typische Pointierung der Genreszene ergibt sich durch das Kokettieren des Modells, eines kleinen blonden Mädchens in Tüllrock, mit seinem Spiegelbild, wodurch der Betrachter den Blickkontakt mit dem Kind nur indirekt, im Spiegelbild aufnimmt, während die dargestellte Malerin in grauem Arbeitskittel mit ihrer Farbpalette hantiert und nichts von dem beiläufigen Flirt hinter ihrem Rücken zu bemerken scheint.
Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert"H. Angermeyer Ddf. (19)04", 120 x 96 cm, in originalem Prunkrahmen der Zeit (160 x 135 cm). Craqueliert, kleine Farbabplatzungen, unrestaurierter Zustand.Laut Thieme/ Becker stellte Hermann Angermeyer im Jahr 1904 auf der Internationalen Kunstausstellung Düsseldorf eine"Atelierszene"aus, bei der es sich um vorliegendes Gemälde handeln dürfte.
Lit.: Saur AKL Bd. 4, S. 65 f.Thieme/Becker Bd. 1, S. ; Benezit Bd 1, S. 336.
Farbloses, blasiges Abrißglas, zinnmontiert, 18. Jahrhundert. Breiter Bandhenkel mit Zinnmanschette am unteren Ansatz, darauf Zinnpunze mit Wappenschild (sächsisch), Umschrift berieben. Im Zinndeckel Zinnpunze eines Engels mit Waage, darüber Initialen "MG". Höhe: 23,5 cm.
Deckelschüssel Zinn, am Boden drei Engelspunzen, 19. Jahrhundert. Korpus und Deckel mit gedrehten Zügen, zwei Handhaben, Nutzspuren. Durchmesser: 17 cm.
Auerhahn, 800er Silber, neuzeitlich, im Stil des Historismus. Löffelstiele mit Schweifwerk reliefiert, Länge: 13,5 cm, Gesamtgewicht: 372 gr.
585er Gelbgoldschiene, zentral kleiner Turmalin, gerahmt von vier Weißgold - Feldern, davon zwei mit kleinem Diamanten ausgefaßt. Ringgröße: 52.
Deutsch, 800er Silber, Entwurfsnummer"12067", um 1900. Glatte Wandung, schauseitig floral reliefiert, rückseitig Besitzer-Monogramm "SH" in ovaler Lorbeer-Reliefkartusche.
E. Penning - Duprin: Maler von Landschaften und Marinebildern, insbesondere Sonnenuntergangs- und Nachtstimmungen.Motiv: In einer grellen Vollmondnacht liegen zwei Segler vor der steil aufragenden Küste vor Anker. Der Mond liegt hinter dichten Wolken.
Öl auf Holz, unten links signiert "E. Penning - Duprin", 35,5 x 24 cm, in schwarzem Rahmen.