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Wohl um 1770.Motive: 1. Halbporträt einer Adligen in blauem Kleid mit Rüschenbesatz in Brabanter Spitze. 2. Halbporträt eines Adligen, vermutlich des Ehegatten der Dame, in grau - brauner Kleidung.
Jeweils Gouachen, je 55 x 45 cm, unter Glas in alten .Rahmen. Altersspuren, ein Glas mit Riss.
Runde Zinnschüssel. 19. Jahrhundert. Profilierte Wandung, zwei Griffe, am Boden drei Engelspunzen. Durchmesser: 19 cm.
Deutsch, 800er Silber. Hersteller Karl Kaltenbach/Altensteig in /Württemberg. Bestehend aus: 12 Messer, 6 Suppenöffel, 12 Gabeln. Griffe zum Ende hin geweitet, rocailliert reliefiert. Auf den Messern ligiertes Besitzermonogramm "MCH". Gesamtgewicht mit Messern ca. 2380 gr.
Stabbrosche in Form einer Sicherheitsnadel, versilbert, ein Ende mit facettiert geschliffenem Amethyst in ovaler Fassung akzentuiert. Länge: ca. 5,8 cm.
Floraler Jugendstil-Entwurf 1902, Silber, punziert mit schreitendem Löwen nach links, vor sich eine Kreismarke mit eingeschriebenem "W" haltend, bezeichnet "Sterling", "PAT. 1902", "RD 1902". Aufgebelöffel mit Liliendekorum, Stiel mit Lilien-Blüten und Blattwerk reliefiert, gemuldete, vergoldete Laffe in Blattform gearbeitet. Länge: 23 cm.
Adolf Kaufmann (alias G. Salvi, A. Jarptmann, R. Neiber,A. Papouschek, J. Rollin, M. Badouch, L. Bayer u. a.): Troppau 1848 - 1916 Wien. Landschafts- und Marinemaler. Studium in Paris, zahlreiche Reisen in Europa und im Orient. Tätig u. a. in Paris, Berlin, München und Düsseldorf. Beeinflußt von der Schule von Barbizon stellte er international aufbedeutenden Ausstellungen aus.
Motiv: Ein alter, Pfeife rauchender Fischer trägt zwei Eimer mit dem Fang am Strand nach Hause. Unter wolkigem Himmel im Hintergrund die gebirgige Küstenlinie.
Öl auf Holz, unten rechts signiert und bezeichnet "A. Kaufmann Paris", 73 x 44 cm, rückseitig auf altem Klebezettel betitelt "Am Strande", gold gefaßter Rahmen.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 20, S. 1; Benezit Bd.7, S. 718.
Grünes Glas, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Sechs schlanke Liqueur - Gläser mit mittig eingezogener Kuppa über Stengel und Rundstand. Höhe: je 14,5 cm.
Wohl 18. Jahrhundert. Querrechteckiges Korpus mit mittig eingezogener Wandung und gerundeten Ecken. Flacher Scharnierdeckel. Allseitig gouillochiertes Korpus, auf dem Deckel Schweifwerkgravur, am Boden Kartuschenreserve. Im Deckel mehrere Punzen, stark berieben. Länge: 8 cm, Höhe: 3 cm.
Ovales Silbertablett, deutsch, 800er Silber, wohl erste Hälfte 20. Jahrhundert. Glatter Spiegel, mit Perlgirlanden und Schweifwerk reliefierte Fahne. Länge: 19 cm, Gewicht: 135 gr.
Auf vergoldeter, sanft gebogter Schiene reihig angeordnet acht Granate. In den entstehenden Zwickeln jeweils kleine Flußperlen. Länge: ca. 3,8 cm.