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800 er Silber, um 1900. Bestehend aus: Zwei kleine Dessertschaufeln, durchbrochen gearbeitet und floral verziert. Länge: 15 und 19 cm. Zwei floral verzierte Kaffeelöffel mit runden Laffen, Länge je 12 cm. Ein Zuckerlöffel, floral verziert, Laffe in Blattform, Länge: 11 cm. Gesamt ca. 90 gr.
19. Jahrhundert. Hochovales Bildnis einer jungen Dame in rotem Kleid und blauem Hut, einen Fellmob in den Händen haltend. Malerei auf Glasplättchen, ca. 8,5 x 6,5 cm, in goldfarbenem Rahmen der Zeit (12 x 10 cm).
Versilbert, Adlerpunze, Ziffer"41", Wortpunze "Heniger", Buchsttabenpunze "M". Ebonisierter, gedrechselter Holzgriff, Schöpfkelle mit Ausguß, berieben. Länge: ca. 44 cm.
Rudolf Sieck: Rosenheim 1877 - 1957 Prien am Chiemsee. Landschaftsmaler und Lithograph. Studium in München, Mitarbeiter des "Simplizissimus" und der "Jugend". Seit 1925 Professor. Äußerst naturnaher Darsteller von Landschaften.Motiv: Weite Wiesenlandschaft mit bewaldeten Abschnitten im Voralpenraum. In der Gewitterstimmung durchdringen letzte Sonnenstrahlen den wolkenverhangenen Himmel.Öl auf Holzplatte, unten rechts signiert und datiert "Rudolf Sieck 1933", 65 x 80 cm, rückseitige Bezeichnung "Junigewitter" und "Rudolf Sieck Prien am Chiemsee", Profilrahmen.Lit.: Thieme/Becker Bd. 30, S. 594 f.; Vollmer Bd. 4, S. 277; Benezit Bd. 12, S. 779.
Carl Kronberger: Freistadt 1841 - 1921 München. Österreichischer Genremaler. Studium in München, dort (Ausstellungen im Glaspalast) und in Linz tätig.
Motiv: Pfeife rauchender Mann mit Kappe, in der Rechten einen Brief haltend.
Öl auf Leinwand, oben links signiert "C. Kronberger", 16 x 12,5 cm, mehrere kleine Farbabplatzungen im unteren Bereich undan den Rändern. In schwarzem Rahmen.
Lit.: Münchner Maler des 19. Jhs., Bd. 2, S. 399 - 401 (mit Abb. und Literatur); Thieme/Becker Bd. 21, S. 574; Benezit Bd. 8, S. 55; Die österreichischen Maler des 19. Jhs., Wien 1973
Ferdinand Leeke: Burg/Magdebug 1859 - 1923 Nürnberg. Historienmaler, mythologische Szenen, Genrebilder- und Landschaften.
Motiv: Szene aus dem Nibelungenlied. Gedankenversunken sitzt Kriemhild in rotem Kleid neben einem knorrigen Baum in Erwartung Siegfrieds.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Ferd. Leeke", 90 x 69 cm, goldfarbenerRahmen.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 22, S. 543; Benezit Bd. 6, S. 420.
Um 1830. Paar Lithographien mit Porträts zweier Damen der höfischen Gesellschaft. Blattformat je ca. 8 x 6 cm, unter Glas gerahmt in originalen Biedermeierrähmchen (10 x 8 cm).
Deutsch, 800er Silber, punziert"RS", wohl für Rud. Schultz, Silberwarenfabrik Berlin, gegründet 1887. Vorliegend: Buttermesser, Käsemesser, zwei Fleischgabeln und Fisch-Vorlege-Gabel. Floraler Entwurf um 1900 mit Relief eines Liliengewächses. Klingen und Laffen vergoldet, Vergoldung berieben, Länge: ca. 21 cm. Mit Kasten.
Emil Orlik: Prag 1870 - 1932 Berlin. Bedeutender Maler und Grafiker, Mitglied der Wiener Secession. Studium an der Münchner Akademie. Zahlreiche ausgedehnte Auslandsreisen.Er gilt u. a. als Vertreter des Japonismus.
Motiv: Spaziergänger in den engen Gassen des böhmischen Ortes Auscha, einem Zentrum des Hopfenanbaus. Die Stadt Ústek (deutsch Auscha) liegt in Tschechien an der Scheide des NaturschutzgebietesCeské Stredohorí und Kokorínsko.
Öl auf massiver Holzplatte, gewölbt, rückseitig auf altem Klebezettel Bezeichnung "Aus Auscha. Gemälde von Prof. Emil Orlik", 68 x 82 cm. Mehrere Kratzspuren, Farbfehlstellen.
Lit: Thieme/Becker Bd. 26, S. 51 f.; Benezit Bd. 10, S. 407.
Emil Orlik: Prag 1870 - 1932 Berlin. Bedeutender Maler und Grafiker, Mitglied der Wiener Secession. Studium an der Münchner Akademie. Zahlreiche ausgedehnte Auslandsreisen.Er gilt u. a. als Vertreter des Japonismus.
Motiv: Spaziergänger in den engen Gassen des böhmischen Ortes Auscha, einem Zentrum des Hopfenanbaus. Die Stadt Ústek (deutsch Auscha) liegt in Tschechien an der Scheide des NaturschutzgebietesCeské Stredohorí und Kokorínsko.
Öl auf massiver Holzplatte, gewölbt, rückseitig auf altem Klebezettel Bezeichnung "Aus Auscha. Gemälde von Prof. Emil Orlik", 68 x 82 cm. Mehrere Kratzspuren, Farbfehlstellen.
Lit: Thieme/Becker Bd. 26, S. 51 f.; Benezit Bd. 10, S. 407.