Auktion vom 27.9.2008

Objekte 231 bis 240 von 494, Seite 24 von 50

GE-263 August Seidel, Waldlandschaft

40 Euro

Auktion vom 27.9.2008

August Seidel: München 1820 - 1904. Landschafts- und Miniaturenmaler. Studienreisen nach Italien und Paris.

Motiv: Weite hügelige Landschaft mit hohen Laubbäumen, im Vordergrund ein Wanderer.

Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, unten links signiert "A. Seidel", 11,5 x 15,5 cm.

Lit.: Thieme/Becker Bd.30, S. 455; Benezit Bd. 12, S. 644.

GE-264 Eugen Bracht, Eichen auf Felsenkamm

6000 Euro

Auktion vom 27.9.2008

Eugen Felix Prosper Bracht: Morges 1842 - 1921 Berlin. Landschafts-, Architektur- und Tiermaler. Studium an den Akademien in Karlsruhe und Düsseldorf, später Professor in Berlin. Vom Impressionismus beeinflußt, wendete Bracht sich der Plein-Air-Malerei zu. Zahlreiche Reisen in Europa und im Orient. Vertreten in bedeutenden Museen.

Motiv: "Eichen auf Felsenkamm". Zwei kräftig gedrungene Eichen stehen am Abgrund eines steilen Felsvorsprungs.

Öl auf fester Platte, 50 x 56 cm, unten links signiert und datiert "EUGEN BRACHT (19)02". Rückseitige Bezeichnungen "Eichen auf Felsenkamm" und "Eichen an der Saale" sowie Ziffer "1235", goldfarbener Rahmen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 3, S. 502; Benezit Bd. 2, S. 716; Saur AKL Bd. 13, S. 511, mit ausführlicher Literatur.

GE-265 Emanuel Victor Osler, Buchen

40 Euro

Auktion vom 27.9.2008

Emanuel Victor Osler: Landschaftsmaler des 19. Jahrhunderts.Motiv: Stattliche Buchen an einem Abhang stehend.

Kräftige Beistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, unten links signiert "Victor Osler", 19,5 x 13 cm.

GE-266 Enten am Ufer

80 Euro

Auktion vom 27.9.2008

Um 1880.Motiv: Sechs Enten tummeln sich am Ufer eines von dürren Bäumen und dichtem Schilf bewachsenen Sees.

Aquarellierte Bleistiftzeichnung auf Karton, unten rechts schwer leserlich signiert "Wei..."(?) , 11 x 17,5 cm.

GE-267 Porträt Queen Victoria

13500 Euro

Auktion vom 27.9.2008

Motiv: Die jugendliche Queen Victoria in einem Salon sitzend, mit ineinander gelegten Händen. Wohl um 1840/45.

Das zeitnah zur Vermählung mit Prinz Albert (1840) entstandene Gemälde zeigt die jugendliche Queen Victoria in einem zarten Gesichtsausdruck zur Seite blickend. Am linken Armgelenk ist das goldene Armband zu sehen, das ihr Prinz Albert zur Hochzeit geschenkt hatte. DasArmband stellte somit einen Teil der Kronjuwelen dar. Im Schloß des Duke of Norfolk, Arondel Castle, befindet sich ein identisches Armband, das anläßlich der Hochzeit von Victoria mit Albert an eine

Tochter des Duke of Norfolk als Brautmädchen geschenkt worden war. Dieses Armband ist noch heutedort inventarisiert. Die Identifizierung der Dargestellten als Queen Victoria wurde durch das Victoria&Albert Museum London vorgenommen.Öl auf Leinwand, hochovaler Bildausschnitt, 92 x 72 cm, im originalen Prunkrahmen der Zeit (120 x 100 cm).

Die Art sowie die feine Ausführung des Porträts der Victoria erinnern signifikant an die Porträts von Franz Xaver Winterhalter (Menzenschwand 1805 - 1873 Frankfurt/Main), der seit Mitte der 1830-er Jahre zu den führenden Porträtmalern der europäischen Hocharistokratie zählte. Zu Franz Xaver Winterhalters Motivrepertoire zählen auch Bildnisse von Queen Victoria und Prinzgemahl Albert. Thieme/Becker Bd. 36, S. 87 -89; Lit.: Benezit Bd. 14, S. 657 f.

GE-268 Carl Julius Ludwig, Hohe Laubbäume

50 Euro

Auktion vom 27.9.2008

Carl Julius Emil Ludwig: Römhild 1839 - 1901 Berlin. Landschaftsmaler, insbesondere Gebirge und Winterszenen. Zeichner. Studium in München und Nürnberg. Professor in Stuttgart und Berlin.

Motiv: Ebene Landschaft mit hohen Laubbäumen.

Bleistiftzeichnung auf leicht bräunlichem Papier, leicht fleckig, 30 x 22,5 cm. Rückseitig bezeichnet "C. Ludwig".

Lit.: Thieme/Becker Bd. 23, S. 443 f. ; Benezit Bd. 8, S. 854.

GE-269 Reiterszene

200 Euro

Auktion vom 27.9.2008

Um 1890.Motiv: Zwei vornehme Herren beobachten zwei Reiter im Galopp beim Einfangen eines dritten Pferdes. Gekonnte Skizze in der Manier großer Vorbilder wie Max Liebermann.

Federzeichnung auf gräulichem Papier, 7,5 x 10 cm, beschnitten. Rückseitig Landschaftsstudie mit Bäumen. Ebenfalls Federzeichnung.

GE-270 Otto Pippel, Vorfrühling

2600 Euro

Auktion vom 27.9.2008

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen. Werke von Otto Pippel finden sichin zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: "Vorfrühling am Herzogsstand" (rückseitige Bezeichnung) bei Benediktbeuern. An Bäumen vorbei wird der Blick über Wiesen auf das schneebedeckte Gebirge gelenkt.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "OttoPippel", 97 x 106 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

Adolf Stademann: München 1824 - 1895. Studium in München bei Lebschée und Lotze. Landschaftsmaler, insbesondere atmosphärische Mondnächte sowie Winter- und Hafenszenen.

Motiv: Seenlandschaft mit dichtem Buschwerk und Bäumen.

Bleistiftskizze auf grünlich-grauem Papier, unten rechts monogrammiert "St.", 10 x18 cm, Passepartout. Rückseitig Fremdbezeichnung "Adolf Stademann No. 54" etc.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 31, S. 434 ; Benezit Bd. 13, S. 138 f.

GE-272 Johann Adam Klein, Baumstudie

30 Euro

Auktion vom 27.9.2008

Johann Adam Klein: Nürnberg 1792 - 1875 München. Landschafts- und Tiermaler, Schlachtenszenen, Grafiker.

Motiv: Studie einer knorrigen Weide.

Bleistiftzeichnung auf gelblichem Karton, unten links signiert "J. A. Klein", 17,5 x 10 cm, beschnitten.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 20, S. 440 f; Benezit Bd. 7, S. 842.

Objekte 231 bis 240 von 494, Seite 24 von 50