Auktion vom 8.8.2015
Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG (Arsall). Die Signatur ,Arsall’ für farbige Überfang-Gläser von 1918-1929 genutzt.
Vorliegend: Vase mit leicht oval gedrücktem Corpus. Farbloses Glas, matt gelber Unterfang und mehrfarbiger Überfang. Im Relief geätztes florales Dekor mit Früchten. Im unteren Teil der Wandung signiert „Arsall“. Höhe: ca. 36 cm.
Erste Hälfte 19. Jahrhundert. Farbloses Glas, Scheibenstand, facettierter Schaft, in die Kuppa übergehend. Kuppa mit kleinen Streu-Blumenmotiven in Mattschliff dekoriert, unterhalb der Mündung mattierte Bordüre mit Stern- und Perl-Motiven. Größe der Kuppa leicht variierend, Höhe: ca. 12-12,2 cm.
1) Zylindrische Vase, am Boden bezeichnet„GL 81 / EM. Farbloses, blasiges Glas, im unteren Teil der Wandung inwandig blaue und braune Pulver-Aufschmelzungen. Höhe: ca. 11 cm.
2) Pavel Molnar (geb. 1940 in Vojnice, Slowakei, tätig in Deutschland, vielfach ausgezeichnet), kleine Vase. Farbloses Glas mit partiell bräunlichen, partiell milchigen Einschmelzungen. Am Boden monogrammiert und datiert „PM 80“. Höhe: ca. 11 cm.
Württembergische Metallwarenfabrik Geislingen (WMF):
1) Myra-Schale WMF. Gelbes Glas, innere und äußere Wandung irisierend, zur Mündung hin craqueliert. Das sogenannte Myra-Kristall wurde von der Firma WMF 1925 entwickelt und bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs produziert. Höhe: ca. 9 cm, Durchmesser: ca. 21 cm.
2) Kleine Ikora-Vase WMF. Farbloses Glas mit pulvrigem hellgrünem und dunkelrotem Innenfang. Gebauchter Wandungsansatz, weit ausladende Mündung. Höhe: ca. 10 cm.
Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG (Arsall). Die Signatur ,Arsall’ für farbige Überfang-Gläser von 1918-1929 genutzt.
Vorliegend: Vase mit leicht oval gedücktem Corpus. Milchig-opakes Mattglas, braun und rötlich-hellbraun überfangen, im Relief geätztes Hagebutten-Dekor. Auf der Wandung Ätz-Signatur „Arsall“. Höhe: ca. 26 cm.
Erwin Eisch / Frauenau, 1987. Vase mit im oberen Teil ovoid gedücktem Corpus. Violettes Glas, Außenwandung irisierend. Im unteren Teil der Wandung Diagonalrippen, wellenbandartiges Fadendekor. Am Boden bezeichnet „Eisch 87“. Höhe: ca. 11 cm.
Vier klassizistische Trichterpokal-Gläser, wohl Ende 18. Jahrhundert. Scheibenstand mit Abriss, balustrierter Schaft, trichterförmige Kuppa mit optischer Stab-Bordüre, Mündungsrand mit umlaufender, matt geschliffener Zierbordüre. Blasiges Glas, partiell kleine Einschlüsse, ein Glas innen mit offener Blase. Höhe: je ca. 13 cm.
Erwin Eisch, 1981. Farbloses Glas, inwandig partiell lüstriert und mit gold- und fliederfarbener Früchte- und Libellen-Malerei dekoriert. Am Boden Ätz-Signatur „Eisch 81 / M. P.“. Durchmesser: ca. 17 cm.
Vereinigte Lausitzer Glaswerke AG (Arsall). Die Signatur ,Arsall’ für farbige Überfang-Gläser von 1918-1929 genutzt.
Vorliegend: Hohe Überfang-Vase, milchig-opakes Glas, rosé-farbener Unterfang und mehrfacher Überfang in Grüntönen. Im Relief geätztes florales Dekor mit Zweigen, Blättern und Fruchtständen. Auf der Wandung Signatur „Arsall“. Leichte Altersspuren, eine minimale Abplatzung. Höhe: ca. 41,5 cm.
Hermes bzw. Merkur, der Götterbote. Wohl Bronze, um 1900. Knieede Figur des Hermes /Merkur mit geflügeltem Hut und geflügeltem Fuß, den linken Arm nach oben gestreckt, wohl ein ehemaliges Attribut haltend. Hermes galt in der griechischen Mythologie als Schutzgott für zahlreiche Belange, unter anderem als Schutzgott der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten, bemerkenswerterweise auch der Diebe und ebenfalls der Kunsthändler. Höhe: ca. 13 cm.