Vergangene Auktionen
1) Schlanke Solifleur-Vase auf abgesetztem, quadratischem Profilstand. 925er Silber, am Stand Gravur"12. Juni 1971". Höhe: 20,7 cm.
2) Wilhelm Binder / Gmünd, 925er Silber. Vertikal geripptes Solifleurväschen auf abgesetztem Rundstand, Korpus sanft balustriert, Höhe: 15,5 cm.
3) 800er Silber, Solifleur-Väschen mit vertikal gerippter Wandung, Korpus balustriert, Höhe: 16,4 cm.
Max Pechstein: Zwickau 1881 - 1955 Berlin. Maler, Graphiker und Bildhauer. Nach einer Ausbildung zum Dekorationsmaler in Zwickau studierte Max Pechstein seit 1900 in Dresden an der Kunstgewerbeschule sowie an der Kunstakademie. 1906 wurde er Mitglied der Künstlervereinigung "Die Brücke". Seit 1908 lebt Pechstein in Berlin, wo er der Sezession beitritt und 1910 Mitbegründer der "Neuen Sezession" wird. 1923 wird er zum Mitglied der Preußischen Akademie der Künste ernannt. Zehn Jahre später, 1933, erhält Pechstein von den Nationalsozialisten Lehrverbot; seine Kunst wird als "entartet" verboten, er selbst 1937 aus der Akademie ausgeschlossen.
Motiv: Porträt eines bärtigen Alten.
Holzschnitt, unten rechts in Bleistift signiert "M. Pechstein", 14 x 11 cm, Passepartout.
Lit.: Thieme/Becker, Bd. 26, S. 334 f.
585er Gelbgoldschiene, sich an den Schultern in drei Stege gabelnd. Schauseitig zehn Brillanten, zweireihig angeordnet. Ringgröße: 57.
333er Gelbgoldschiene, schauseitig ein hochoval gefaßter, mugeliger Türkis, Ringgröße: 60.
Nußbaum, erstes Viertel 20. Jahrhundert. Auf beschnitzten Füßen dreischübiges Korpus im Renaissance - Stil. Schübe kassetiert, Ziehknäufe figürlich, plastisch gearbeitet. Reiche Beschnitzung, Nutzspuren,139 x 93 x 56 cm.
Josef Steib: München 1898 - 1957 Cochem an der Mosel. Studium an der Düsseldorfer Akademie, seit 1935 in Berlin tätig. Landschafts- und Stillebenmaler, Porträts, religiöse Themen.
Motiv: In einen blauen Blumentopf gepflanztes Arrangement von rot - weiß blühenden zarten Blütenranken.
Öl auf Holz, unten links signiert und undeutlich datiert "Jos. Steib ...", 60 x 50 cm, prunkvoller Rahmen.
Lit.: Vollmer Bd. 4, S. 351; Benezit Bd. 13, S. 195.
Bodenmarke Edmé Samson/Paris, 19. Jahrhundert. Am Boden in Rot aufglasur Bezeichnung "Basile" (= G. Basile: neapolitanischer Märchendichter (1575-1632), Verfasser des Pentameron). Auf rocailliertem Sockel stehende Figur eines Herrn mit schwarzem Hut und violettem Umhang. Qualitätvolle Ausführung, ein Finger fehlt, minimaler Chip am Hutrand sowie an der Gürtelschnalle rückseitig. Höhe: 19,5 cm.
1. Martin Elias Ridinger. Darstellung zweier Hirsche. Blattformat ca. 35 x 26 cm.2. Nächtliche Begegnung mehrerer Herren mit Hunden. Ca. 25 x 21 cm.
3. Beim Dentisten. Ca. 25 x 21 cm.
4. "Flüchtiger Auerochse". Von Johann Elias Ridinger. Ca. 25 x 21 cm.
5. "Sau-Finder". Ca. 25 x 21 cm.
Alle 18. Jahrhundert, jeweils unter Glas gerahmt. Teils stock- und wasserfleckig,gebräunt.
Brosche, vergoldet, besetzt mit sternförmig angeordneten Granaten, einem kleinen Diamant und zwei Perlen. Länge: ca. 3,4 cm.
585er Gelbgoldschiene, an den Schultern in je drei Stege auffächernd, schauseitig eine Perle. Ringgröße: 59/60.