Vergangene Auktionen
800er Silber, 20. Jahrhundert. Gefußte, runde Terrine mit zwei seitlichen Handhaben und Deckel, dieser mit Eichelnodus. Glatte Wandung, Ränder profiliert. Delle im Nodus, Höhe: 28 cm, Durchmesser: 31 cm. Gewicht: ca. 1350 gr.
Motiv: Vor einem von Bäumen umstandenen Wirtshaus müht sich ein Mann, zwei Fässer Bier zu bewegen. Vier Gäste beobachten den Arbeiter von der Veranda des Gasthauses aus.
Öl auf Holz, unten signiert und datiert ""W. Ball 1948", 48 x 38 cm, gerahmt.
Rückseitig bezeichnet "Die Trinker Walter Ball 1948".
China, Seide, 160 x 94 cm. Rot-beigegrundig, flächig mit vielfarbigem floralem Dekor.
Runde Schüssel, am Boden drei Punzen: Christian Ludwig Beindorf, dieser tätig in Frankfurt am Main, erstes Drittel 19. Jahrhundert. Altersspuren, Nutzspuren. Durchmesser: 29 cm, Höhe: 4,5 cm.
Carl Scheidig Porzellanfabrik Gräfenthal, Marke 1935-1990. Geflügelter Amor in Weißporzellan, auf einer gold staffierten Kugel balancierend. Eine Fingerkuppe minimal bestoßen. Höhe: 15,5 cm. Mit einem Gebot für dieses Objekt unterstützen Sie die Stiftung für krebskranke Kinder in Coburg.
Wohl Johann Höffler / Nürnberg, datiert 1682. Paar Silberbecher, sanft bauchige Becherform, innen vergoldet, mit umlaufendem Doppel - Rillenband unterhalb der profilierten Mündung. Am Boden Tremulierstrich, "N"-Punze für Nürnberg sowie Buchstabenpunze "IH", wohl für Johann Höffler, Meister 1655, erwähnt bis 1695 bzw. 1700. Schauseitig unterhalb der Mündung graviert "F.P.H. 1682" und "P.P.H. 1682". Höhe: je ca. 9,7 cm. Lit.: M. Rosenberg, Bd. 3, Nr. 4238.
Wilhelm Georg Ritter: Marburg 1850 - 1926 Moritzburg / Dresden. Landschaftsmaler und Lithograph, Städteansichten.Studium in München, seit 1884 in Dresden, 1910 nach Moritzburg.
Motiv: Im roten Licht der Abenddämmerung legt ein Lastschiff am Ufer der Elbe an. Im Hintergrund die abendliche Silhouette Dresdens mit der Frauenkirche.
Öl auf Leinwand,unten links signiert "Wilh. G. Ritter", 28,5 x 42 cm, gerahmt. Craqueliert, kleine Risse und Farbabsplitterungen.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 28, S.388; Benezit Bd.11, S.733.
Nußbaum, um 1830. Gerundete einschübige Zarge auf vorderen Säulenbeinen und gerundetem Sockel. Altersspuren. 71 x 74 x 29 cm.
Carl Reutlinger, Meister seit 1807, gestorben 1840, tätig in Frankfurt am Main. Runde, leicht gemuldete Platten mit umgeschlagenem Rand, einmal auf der Fahne Monogramm "M.S.", Nutzspuren, Durchmesser: 31,5 cm.
Holz geschnitzt, weiß bemalt. Konsolträger in Form einer Volutenspange geschnitzt und mit floralen Motiven dekoriert. Konsolbrett passig geschwungen. Höhe: 26 cm.