Zylinderförmige Tasse, Anfang 19. Jahrhundert. Wandungen von Tasse und Untertasse mit umlaufendem Fries, malvenfarbener, stilisierter Auberginen dekoriert. Goldstaffage, partiell berieben, Altersspuren. Tassenhöhe: 6 cm.

Zylindrische Tasse mit rundem Henkel, um 1800. Schauseitig Landschaft in Grisaillemalerei, Goldränderung. Risse, Abrieb, Tassenhöhe: 6 cm.

Ungemarkt, eventuell Paris, um 1800. Zylinderförmige Tasse mit rundem, gold staffiertem Henkel. Wandung von Tasse und Untertasse umlaufend mit Gold-Arabeske dekoriert, Darin eingestellt rautenförmige Reserven mit violetter Landschaftsmalerei. Ein Haarriß mit kleiner Mündungsausbesserung. Tassenhöhe: 6 cm.

Am Boden schwach sichtbare rote Bezeichnung, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert. Zylinderförmige Tasse, Tassenwandung und Untertasse mit umlaufender Schwarz-Fond-Bordüre dekoriert, darin farbige Rosenmalerei. Begleitend goldfarbene Blatt-Zierbordüren. Henkel beschädigt, Tassenhöhe: 6 cm.

Zylinderförmige Tasse mit rundem, gold staffiertem Henkel. Umlaufend grüner Fond, schauseitig gold gerahmte Rechtecksreserve mit Uferlandschaft in Grisaillemalerei. Unterhalb der Mündung Gold-Rankenfries. Goldstaffage partiell berieben, Tassenhöhe: 6,5 cm.

Rautenförmige Deckeldose, elfenbeinfarben, Craquelé-Glasur. Unbezeichnet, um 1930. Länge: 20 cm.

Steingutfabrik Boch Frères / La Louvière / Belgien. Gründung der Fabrik 1841, Teilnahme an der Kunstgewerbeausstellung 1925 in Paris sowie an der Weltausstellung 1937. Runde Dose mit zylindrischer Wandung und abnehmbarem Deckel. Stilisiertes Pflanzendekor auf blauem Fond. Am Deckelrand kleine Bestoßung.

Keramik, 20. Jahrhundert. Extravaganter Entwurf. Polygonales Gefäß, Wandung aus neun Dreiecksflächen konstruiert. Schauseiitg viereckiger Ausguß, rückseitig Wandung in Dreieckshandhabe übergehend. Flacher, abnehmbarer Dreiecksdeckel mit Dreiecksnodus. Schwarze Glasur, akzentuiert durch unregelmäßig gesetzte Goldstreifen. Länge: 17 cm, Höhe: 10 cm.