Auktion vom 10.9.2016: Schmuck/Uhren
Kette mit Anhänger sowie dazugehörige Ohrclipse.
1. Kette: 585er Weißgold, attraktiver Anhänger aus einer großen, hellgrauen Südseeperle, die Perle partiell umkränzende, der Form der Perle folgende Weißgold-Fassung für elf Brillanten, Anhänger-Öse ebenfalls aus Weißgold, besetzt mit drei Brillanten. Öse und Kette mit Sicherheits-Acht. Durchmesser der Perle: ca. 15 mm.
2. Jeweils hellgraue Bouton-Südseeperle in Weißgoldfassung mit drei Brillanten. Durchmesser mit Fassung: je ca. 17 mm.
Elegantes, fein verarbeitetes Armband aus Platin mit 41 einzeln gefassten, im Verlauf beweglich aneinandergereihten Brillanten, insgesamt ca. 3,8 ct. Die Seiten der Fassungen mit Blattranken aufwendig ziseliert. Länge: ca. 18,5 cm, Gewicht: ca. 23 g.
Um 1920. 585er Gelbgold-Ringschiene, geometrisierend durchbrochen gearbeiteter Ringkopf aus Platin oder Weißgold in Schiffchenform, zentral drei Altschliff-Diamanten, umgeben von 12 weiteren, kleinen Diamanten. Ringgröße: ca. 52, Gewicht: ca. 3 g.
Spiralring mit massiver, offener Ringschiene, 750er Gelbgold, die Enden der Schiene besetzt mit jeweils einem facettierten Rubin. Ringgröße: ca. 52/53, Gewicht: ca. 7,5 g.
Jeweils japanische Akoya-Perlen, im Verlauf angeordnet. Einmal 93 Perlen, einmal 73 Perlen, jeweils 835er Silberschließe. Länge: ca. 40 und 44 cm.
585er Gelbgold-Ringschiene, schauseitig großer, facettierter Rauchquarz (ca. 22 x 15 mm). Ringgröße: ca. 57 / 58. Gewicht: ca. 9 g.
Citrin-Ring, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Glatte, 585er Goldschiene, schauseitig großer, facettierter hellgeber Zitrin (Durchmesser: ca. 17 mm) in blütenartig passig gebogter Fassung. Ringgröße: ca. 73, Gewicht: ca. 7,8 g.
Wohl Österreich, 19. Jahrhundert. Architektonisch aufgebautes, geschwärztes Holzgehäuse mit kanneliertem Sockel auf vier Füßen, zwei Alabastersäulen, Trommelwerk auf rocaillierter Lyra-Stütze, Architrav mit Segmentbogen-Giebel. Verglastes, weißes Email-Zifferblatt mit römischen Ziffern und zwei Aufzügen, Pendel und Schlüssel vorhanden. Werk läuft an, Funktionsfähigkeit nicht geprüft. Altersspuren, ein Aufzug leicht ausgebrochen, zwei Füßchen beschädigt. Höhe: ca. 46,5 x 31,5 cm.
Um 1870. Reich beschnitztes Holzgehäuse, Natur-Sockel mit aus einer Schale pickenden Henne und drei Küken, darüber hölzernes Trommel-Gehäuse, flankiert von einer weiteren Henne und einem Krug, bekrönt von einem Korn-Bündel und einem Hahn. Rundes Messingwerk signiert „S. Marti & Cie“ sowie nummeriert „5506“. Schlag auf Glocke, Pendel vorhanden, Schlüssel fehlt. Partiell Altersspuren, Höhe: ca. 45,5 cm.
Emaillierte Spindeluhr, Werk signiert „I. S. EGGER / A BERLIN“, wohl 18. Jahrhundert. Gelbgoldgehäuse, Schaudeckel verglast, Innenwandung und Rückseite weiß emailliert und innen mit Blumenarrangement, rückseitig mit der Darstellung eines Paares in Gartenlandschaft farbig bemalt. Vergoldetes Spindelwerk, filigran gearbeitet. Schlüsselaufzug, weißes Emailzifferblatt mit römischen Stundenziffern und arabischer Minuterie. Werk läuft an. Schlüssel vorhanden. Durchmesser des Gehäuses ca. 5,2 cm.