Auktion vom 10.9.2016: Schmuck/Uhren
Zierliches 585er Gelbgold-Armband aus durchbrochen gearbeiteten, beweglichen Gliedern, mittig drei Glieder besetzt mit einem Brillanten, flankiert von zwei Rubinen. Hersteller -Marke, Länge: ca. 18 cm, Gewicht: ca. 10,5 g.
19. Jahrhundert. Ringschiene gestempelt „14 K“. Hoch gewölbter Ringkopf, ausgefaßt mit acht bunten, tropfenförmigen Edelsteinen sowie 19 kleineren, rund gefaßten blauen Edelsteinen. Ringgröße: ca. 54, Gewicht: ca. 3,5 g.
Giardinetti-Ringe (übers.: kleine Gärten) waren eine im 18. und 19. Jahrhundert beliebte Ringform aus Arrangements farbiger Steine, die die Assoziation eines Blumenkorbes oder eines Gartens wecken sollten.
1. Ring mit 750er Weißgoldschiene, diese außen gekantet, spitz zulaufender Ringkopf, dieser einseitig besetzt mit zehn kleinen, einzeln gefassten Brillanten in dreiecksförmiger Anordnung. Ringgröße: ca. 51/52, Gewicht: ca. 3,3 g.
2. Anhänger; 585er Weißgold, zwei rund gefasste Brillanten, Länge: ca. 1,3 cm, Gewicht: ca. 0,8 g.
Figurenpendule, 19. Jahrhundert. Rundes Messingwerk signiert „VINCENTI“ / MEDAILLE D’ARGENT / 1855“ und nummeriert „14196“. Metallsockel, dieser schauseitig mit Alabaster und feuervergoldeter Bronze verkleidet, darüber Uhrwerk in Trommelgehäuse, daneben plastische Figur einer Magd mit Kiepe, Muscheln feilbietend. Bekrönend durchbrochen gearbeitete Bronze-Applikation. Email-Zifferblatt mit zwei Aufzügen, Schlag auf Glocke, Schlüssel und Pendel vorhanden. Partiell Altersspuren, Alabaster-Sockel gerissen. Werk läuft an, Funktionsfähigkeit nicht geprüft. Höhe: ca. 42,5 cm.
Quadratische Gold-Dose mit Scharnier-Deckel, in der Deckelwandung ein Spiegel. Dose 750er Gelbgold, schau- und rückseitig guillochiert, schauseitig besetzt mit einem muggeligen Rubin (?), entouriert von 17 kleinen Brillanten. Mitte 20. Jahrhundert, ca. 5,7 x 5,7 cm, Gewicht (mit Spiegel): ca. 70 g. In Original-Etui mit Bezeichnung „Codde jeune & Fils / 7. Rue Cannebière / Marseille“.