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Porzellanmanufaktur Friedrich Adolph Schumann / Berlin, Bodenmarke 1851-1869, Preßziffer "2", in Gold aufglasur Nummer "3498.41." Allseitig rocaillierte, gefußte Vase mit zwei Handhaben, flaches Korpus mit ausschwingendem Mündungsrand. Reiche Goldstaffage, schauseitig fein gemalte, polychrome Darstellung des mit goldenem Schriftzug bezeichneten "Palais des Prinzen von Preußen in Berlin". Es handelt sich um das Palais des Preußischen Prinzen Heinrich, erbaut ab 1748 in Berlin, Unter den Linden 6, im zweiten Weltkrieg teilzerstört, heute Hauptgebäude der Humboldt-Universität. Höhe: 26,5 cm.
Walzenkrug mit Zinndeckel-Montierung, am Boden gezeichnet"BB". Helle Glasur, partiell bläulich schattiert. Grisaille- und farbige Scharffeuer-Malerei zweier Chinesen mit Hund in Landschaft mit Palme und Gewässer. Auf dem Deckel Besitzer-Monogramm "A.K." sowie Datierung "1720". Lippenrand leicht bestoßen, Höhe: 24 cm.
Teller mit Mehrfachbordüre, bestehend aus blauer Vergissmeinnicht-und überwiegend in Rot gehaltener Palmettenbordüre. Am Boden Ritzzeichen "8" und "P". Durchmesser: 22 cm.
Blaue Schwertermarke Meissen, zweite Hälfte 20. Jahrhundert, erste Wahl. Gefußte Tortenplatte, farbiges Streublümchen-Dekor, Gold-Ränderung. Geringe Schneide-Spuren, Durchmesser: 33,5 cm, Höhe: 11 cm.
Blaue Knaufschwertermarke Meissen 1850-1924, zwei Schleifstriche. Ovale Schale mit Neu-Brandenstein-Fahne, fein gemaltes, polychromes Früchte-Dekor. Kleine Randbestoßung, Goldrand berieben, Länge: 23 cm.
Bayreuther Fayence-Krug, Bodenmarke"B.P." für Pfeiffer (1760-1788). Walzenkrug mit Zinn-Standring und Zinndeckel-Montierung, Lippenrand in Zinnfassung. Im Deckel drei Punzen.
Weiße Glasur, Architektur-Malerei und Baumstaffage in Mangan und Blau. Höhe: 26,5 cm. Altersspuren.
Knaufschwertermarke Meissen, 1850-1924, zwei Schleifstriche. Ovoide Form mit einer Ablage. Im Spiegel und auf der Wandung farbige Blumenmalerei, Goldrand. Länge: 8 cm.
Bestehend aus: fünf Kuchenteller, fünf Tassen mit Untertassen (3 minimale Randchips), Michgießer und Zucker-Deckeldose, diese alle Meissen 1. Wahl 1924 - 1934, Efeudekor mit Goldstaffage. Dazu Kaffeekanne, zwei Kuchenteller, eine Gebäckschale sowie zwei Tassen mit Untertassen, Meissen Efeudekor ohne Goldstaffage. Unterschiedliche Meissen-Marken, 1. und 2. Wahl.
Blaue Knaufschwertermarke Meissen 1850-1924, erste Wahl. Flache Teller mit rocailliert reliefiertem, ehemals gold staffiertem Rand, dieser berieben. Im Spiegel spätere, farbige Blumenmalerei. Durchmesser: je 21 cm.
Feinsteingut Hertwig&Co, Bodenmarke 1914-1958. Auf ovaler Plinthe zwei naturalistisch staffierte Ziegen, sich mit den Hörnern neckend. Höhe: 9,5 cm, Länge: 13,5 cm.