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Anton Alexander von Werner: Vgl. GE 386.Motiv: Seitlich gegebenes Porträt eines bärtigen Mannes mit geschlossenen Augen, den Kopf zur Seite gewandt.
Öl auf Malkarton, im linken Bildfeld monogrammiert und datiert "AvW 1869", 22 x 18 cm, goldfarbener Rahmen.
Lit.: Irmgard Wirth, Berliner Malerei im 19. Jahrhundert, Berlin 1990, S. 321 ff.; Thieme/Becker Bd. 35, S. 402 405; Benezit Bd. 14, S. 550.
Hubert Berke: Buer 1908 - 1979 Köln. Maler und Illustrator. Studium an der Düsseldorfer Akademie.
Motiv: Blick über den Rhein und die Brücken auf die Kölner Altstadt mit dem Dom im Zentrum.
Aquarell über Federzeichnung, unten rechts signiert und datiert "Berke (19)59", ca. 50 x 60 cm, unter Glas gerahmt.
Lit.: Saur AKL Bd. 9, S. 445 f.; Benezit Bd. 2, S. 164.
Glas-Tanne, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Am Boden signiert "FM Ronneby Sweden". Höhe: 21 cm.
Silber, Türkei, um 1920. Runder, passig geschweifter Teller mit geometrischen und floral-stilisierten Ornamenten im Spiegel. Durchmesser: 21, 5 cm, ca. 270 gr.
Versilbert, um 1900. Am Boden Modell-Nr. 319 A. Rechteckige flache Schale, im Spiegel erhabene Darstellung eines Frauen-Brustbildes, in der Art der Mucha-Damendarstellungen. Rand gerissen, 11,5 x 16,5 cm.
Kette aus 45 verknoteten, crèmefarbenen Perlen, Magnetischer Silberverschluß. Länge: ca. 41 cm.
Farbloses Glas, blauüberfangen, erstes Viertel 20. Jahrhundert. Reiches Durchschliffdekorum: Schälschliff am Wandungsansatz, umlaufendes Rosen-Schliffdekor sowie geometrischer Zierfries unterhalb des Mündungsrandes. Höhe: 18 cm.
Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stillebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Seine Bilder spiegeln"eine pointiert subjektive Intepretation der Natur", deren Repertoir Mulley frei und effektvoll zu bühnenartigen Kulissen konstruiert.
Motiv: Oberbayerische Voralpenlandschaft mit einem oberhalb eines Sees gelegenen Dorfes. Im linken Bildfeld steil aufragende Felsformationen.
Öl auf Hartfaserplatte, unten rechts Ritzsignatur "Mulley", 33 x 60 cm, gerahmt.
Lit.: Münchner Maler im 19./20.Jahrhundert, Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108-111. Benezit, Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.
Alois Arnegger: Wien 1879 - 1963. Landschafts- und Porträtmaler, Studium an der Wiener Akademie. Einen Werkschwerpunkt der früheren Schaffensphase Arneggers bildet die österreichische Landschaft und Gebirgslandschaft, die der Maler in zahlreichen Gemälden thematisiert. Nach 1920 überwiegen südliche Landschaften, vor allem Motive Italiens: Capri, Neapel, Garda - See.
Motiv: Blick auf eine italienische Küstenlandschaft mit üppiger Vegetation. In die Felsenlandschaft eingebettet die Häuser eines idyllisch gelegenen Ortes.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "A. Arnegger", 70 x 100 cm, gerahmt.
Lit.: Saur AKL Bd. 5, S. 193; BenezitBd. 1, S. 458.
Schnupftabak-Fläschchen China, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Glas, inwandig bemalt mit Landschaftsszenerie, Jade-Stöpsel mit Löffel, Höhe: 8 cm.