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Aus Hirschhorn geschnitzte Pulverflasche mit zwei seitlichen Applikationen in Form von Hirschköpfen. Schauseitig geschnitzte Darstellung eines Jägers mit zwei Hunden, die einen Wolf erlegen. Länge mit Stöpsel: 14 cm.
Backmodel in Apfelform, mit Scharnier zumÖffnen, 19. Jahrhundert. Durchmesser: ca. 6 cm.
585er Gelbgold, zweite Hälfte 20. Jahrhundert, Punze: Ligaturmonogramm "HR" in Kreis. Passig geschwungene, hohe Fassung mit rundem, facettiertem Rauchquarz. Länge mit Anhängeröse: ca. 4 cm.
Kupferstichkarte mit Blickrichtung aus der Vogelperspektive auf Coburg. Titel:"Plan der Residenz-Stadt Coburg. Weimar im Verlag des geogr. Instituts 1819". Mit erklärender Legende
Ca. 21,5 x 29,5 cm, unter Glas in dekorativem Biedermeier-Stilrahmen.
Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches sowie Münchner Gesellschaftsszenen. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.
Motiv: "Vorfrühlingsmorgen" (rückseitige Bezeichnung auf originalem Klebezettel des Künstlers). Am Rande eines von dichtem Schilf bewachsenen Teiches mehrere hohe dürre Laubbäume. Im Bildhintergrund eine Hügelkette in der Morgendämmerung.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Otto Pippel", 107 x 96 cm, in originalem Rahmen (beschädigt), im rechten Bildfeld kleine Beschädigung.
Lit.: Münchner Maler im 19. und20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.
Karl Rechlin: Geb. um 1804 - 1882 Berlin. Vorwiegend Schlachtenmaler.Motiv: Seitlich gegebenes Bildnis einer jungen Frau, in Gedanken versunken die Rechte an den Kopf führend.
Öl auf Karton, unten rechts Ritzsignatur und Datierung "Rechlin 1855" sowie ergänzend "Sohn". 55 x 47 cm, Altersspuren.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 28, S. 68.
Wohl um 1860. Messinggefäß, reich reliefiert, Griff mit Perlmutt belegt, auf dem Stichblatt reliefierter Löwe, Länge: 84 cm.
Schweden, 19. Jahrhundert. Birnförmiges Korpus auf ausgestelltem Stand, Deckel mit Daumendrücker, Rillendekor, am Boden punziert. Höhe: 22,5 cm.
Runder Zirkonia in 585er Gelbgoldfassung mit Anhängeröse. Zirkonia - Durchmesser: ca. 8 mm.
Lithographie von C. A. Helmsauer nach M. Fladt.Motiv: "Die Ehrenburg. Bey August Popp in Coburg".
Blattformat 16 x 20 cm, unter Glas gerahmt. Blatt fleckig.