Auktion vom 24.2.2018

Objekte 211 bis 220 von 335, Seite 22 von 34

Alois Arnegger: Wien 1879 - 1963. Landschafts- und Porträtmaler, Studium an der Wiener Akademie. Einen Werkschwerpunkt der früheren Schaffensphase Arneggers bildet die österreichische Landschaft und Gebirgslandschaft, die der Maler in zahlreichen Gemälden thematisiert. Nach 1920 überwiegen südliche Landschaften, vor allem Motive Italiens: Capri, Neapel, Garda-See.

Motiv: Der im tiefen Rot der Abenddämmerung liegende Schröcken östlich von Bregenz in Österreich. Im tief verschneiten Tal mehrere Häuser im winterlichen Wald, die Fenster vom Licht erleuchtet.

Öl auf Leinwand, 70 x 100 cm, unten rechts signiert „A. Arnegger“, in silberfarbenem Rahmen in Barock - Stil. Rückseitig auf der Leinwand handschriftlich vom Künstler bezeichnet „Der Schröcken Bregenzerwald“. Mit Kaufbeleg des Kunsthauses Langhagen & Harnisch Hamburg vom 9. Juli 1957.

Lit.: Benezit Bd. 1, S. 458; Saur AKL Bd. 5, S. 193.

GE4099 Otto Pippel, Blick auf den Dachstein

1200 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: An einem idyllisch gelegenen See im sommerlichen Hochgebirge ein Hirte mit drei Kühen beim Grasen am Seeufer. Hinter hohen Tannen erhebt sich das von Schnee bedeckte alpine Massiv des Dachsteingebirges.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Otto Pippel“, 60 x 48 cm, dekorativer stilvoller Rahmen. Rückseitig vom Künstler handschriftlich auf Klebeetikett bezeichnet “Otto Pippel Planegg, Blick auf den Dachstein“. Rückseitig ein Aufkleber der Fa. C. M. Boenecke Berlin, „ mit Bezeichnung „Bester Rembrandt Malgrund“. Teils leicht verschmutzt.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Durch eine im hellen, dunstigen Frühlingslicht liegende blühende Wiesenlandschaft im Voralpenland schlängelt sich ein idyllisches, von Laubbäumen gesäumtes Bächlein.

Öl auf festem Karton, unten rechts signiert „Otto Pippel“, ca. 63 x 51 cm, dekorativer stilvoller Rahmen. Rückseitig vom Künstler handschriftlich auf Klebeetikett bezeichnet “Otto Pippel Planegg, Frühling“. Teils leicht verschmutzt.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

GE4101 Otto Pippel, Ochsengespann bei der Heuernte

1000 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.

Motiv: Auf einen von zwei Ochsen gezogenen Karren wird das auf dem Feld getrocknete Heu geladen. Im Hintergrund eine weite sommerliche Hügellandschaft.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Otto Pippel“, 66 x 86 cm, dekorativer originaler Rahmen.

Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.

Gustav Wendling: Büddenstedt 1862 - 1932. Studium an der Düsseldorfer Kunst - Akademie. Landschafts- und Marinemaler, Interieurs, Panoramen, Genreszenen, Figuren.

Motiv: Friesländische Fluß - Landschaft in der Abenddämmerung. Heimkehrende Fischer auf ihren Booten, am Ufer idyllisch gelegene Windmühlen.

Öl auf Holz, unten rechts signiert „Gustav Wendling“ und datiert „13“ (?). Rückseitig handschriftlich bezeichnet „Friesländische Landschaft“ sowie Künstler-Nennung mit Adresse. 32 x 41 cm, partiell Altersspuren.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 35, S. 372; Benezit Bd. 14, S. 537.

Heinrich Petersen - Angeln: Westerholz 1850 - 1906 Düsseldorf. Studium an den Kunstakademien in Berlin und in Düsseldorf. Marinemaler, stimmungsreiche Städte - und Hafenansichten, Mondnächte, Fischereiszene. Zahlreiche Reisen nach Belgien, Frankreich, Italien und Norwegen.

Motiv: Vor der von wehrhaften Türmen geschützten Hafenstadt Vlissingen mehrere Schiffe in der Abenddämmerung. Im Abendrot liegt die Silhouette der Stadt in den Niederlanden, Provinz Zeeland, an der Mündung der Westerschelde.

Öl auf Holz, unten rechts signiert „H. Petersen - Angeln“, 37,5 x 48,5 cm, gerahmt. Rückseitig vom Künstler handschriftlich bezeichnet „Abendstimmung Motiv bei Vlissingen. H. Petersen - Angeln in Düsseldorf“. Wohl nach 1883.

Lit.: U. Schulte - Wülwer, Heinrich Petersen - Angeln. Maler der Nord- und Ostsee (1850 - 1906), Heide 1993.

MT5000 Zwölf Silber - Becher

200 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Deutsch, 800er Silber, Herstellerpunze eines Zweiges. Zwölf repräsentative silberne Bierbecher mit konischer, handgehämmerter Wandung. Partiell leichte Gebrauchsspuren. Höhe: je ca. 12 cm, Gesamtgewicht: ca. 1.680 g.

Russland, Moskau, 1895. 84 zolotniki, Meisterpunze „FPP“ (kyrillisch), Beschaumeister „LO“ (kyrillisch). Massive silberne Tabatière, innen vergoldet, mit dekorativer Luntenschnur. An der Schmalseite integriertes Fach für Zündhölzer mit geriffelter Reibefläche zum Zünden der Hölzer. Auf dem Deckel reliefiertes Ligaturmonogramm “EH“ unter Freiherrenkrone. Im Innendeckel graviert „Herrn Emanuel Herzog als Zeichen dankbarer Anerkennung für vorzügliches Zureiten meines Pferdes / gewidmet von Michael Nikolajewitsch Pyshow“. Partiell Altersspuren, ca. 10 x 7 x 2,5 cm.

MT5002 Englischer Silber - Flachmann 1853

100 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Silber - Flasche Birmingham 1853, Makers Mark „A.T“. Geflachtes Corpus mit gerundeten Ecken, Enghalsmündung und Schraubverschluß mit altem Kork - Einsatz. Flächendeckendes, fein gearbeitetes Schweifwerk, schauseitig mit zentraler Kartuschenreserve. Höhe: ca. 15 cm, Gewicht: ca. 176 g.

Acht große, sechspassig geschweifte Silber - Teller (Gewicht je ca. 800 g), punziert 925er Sterling. Weitere Punzierung sind ein fünfstrahliger Stern mit der Ziffer „59“ und die Buchstabenfolge „PD“. Flach gemuldete Teller mit ausladendem Rand, Durchmesser je ca. 30 cm. Nutzspuren, Gesamtgewicht: ca. 4.800 g.

Objekte 211 bis 220 von 335, Seite 22 von 34