Auktion vom 4.8.2012
Georg Arnold Graboné: Gerabronn 1896 - 1982 Buchhof. Maler von Landschaften, Bergmotiven,
Marinen. Studium an den Akademien in Stuttgart, Wien und München ( bei Zügel)sowie in Berlin bei Liebermann.
Seit 1932 Professor in Zürich. Unterrichtete in der Nachkriegszeit u. a. Eisenhower und Churchill in
Zeichnen und Malerei.
Motiv: Ein idyllisch in den Tiroler Bergen gelegener Berghof mit Nebengebäuden. Im Hintergrund richtet sich
der Blick auf die schroffen Berggipfel.
Öl auf Leinwand, unten links signiert "Arnold Graboné, 70 x 101 cm, dekorativer Rahmen. Rückseitig von Hand
bezeichnet"Tiroler Bauernhof Original von Arnold Graboné".
Lit.: Benezit Bd. 6, S. 351; Saur AKL Bd. 50, S. 234.
Georg Arnold Graboné: Gerabronn 1896 - 1982 Buchhof. Maler von Landschaften, Bergmotiven,
Marinen. Studium an den Akademien in Stuttgart, Wien und München ( bei Zügel)sowie in Berlin bei Liebermann.
Seit 1932 Professor in Zürich. Unterrichtete in der Nachkriegszeit u. a. Eisenhower und Churchill in
Zeichnen und Malerei.
Motiv: Ein idyllisch in den Alpen gelegener Berghof mit Nebengebäuden. Im Hintergrund tief ziehende Wolken
und die schneebedeckten Gipfel des Hochgebirges.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Arnold Graboné, 70 x 60 cm, dekorativer Rahmen.
Lit.: Benezit Bd. 6, S.351; Saur AKL Bd. 50, S. 234.
Alois Arnegger: Wien 1879 - 1963. Landschafts- und Porträtmaler, Studium an der Wiener
Akademie. Einen Werkschwerpunkt der früheren Schaffensphase Arneggers bildet die österreichische Landschaft
und Gebirgslandschaft, die der Maler in zahlreichen Gemälden thematisiert. Nach 1920 überwiegen südliche
Landschaften, vor allem Motive Italiens:Capri, Neapel, Garda-See.
Motiv: Bauerngehöft mit Scheune und Hütten im Gebirge. Über satte grüne Wiesen und blühende Obstbäume
schweift der Blick auf die schneebedeckten Berge.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "A. Arnegger", 72 x 102 cm, gerahmt.
Lit.:Benezit Bd. 1, S. 458; Saur AKL Bd. 5, S. 193.
Willy Hamacher: Breslau 1865 - 1909 Bad Reinerz. Landschafts- und Marinemaler, Hafenansichtenund Figuren. Studium in Breslau und an der Düsseldorfer sowie der Berliner Akademie. Zahlreiche Reisen nach
Nord- und Südeuropa. Vertreten in zahlreichen Museen.
Motiv: Am Ufer eines norwegischen Fjordes legen zwei Kähne an. Im Zentrum ein Dampfer.
Öl auf Leinwand, unten links signiert "Willy Hamacher", 70 x 90 cm, in originalem Rahmen (90 x 117 cm).
Lit.: Thieme/Becker Bd. 15, S. 540.; Benezit Bd. 6, S. 701; Das geistige Deutschland Bd. 1, 1898, S. 265.
Wilhelm Binder (Schwäbisch Gmünd), 800er Silber, erste Hälfte 20. Jahrhundert. Fahne
godroniert, Spiegel vertieft gearbeitet. Im Spiegel graviert mit Wappen: Dreiblättriges Kleeblatt im
Wappenschild, gekrönt von einem beflügeltem Helm, dieser wiederum von Kleeblatt gekrönt. Wappenschild
flankiert von dem Monogramm "FF". Gepunzt mit "800", Halbmond, Krone, Herstellermarke und Juweliersmarke "F
J Schröder". Länge: ca. 39,5 cm. Gewicht: ca. 580 g.
PunziertÖsterreich - Ungarn 1867-1872, daneben Buchstabenfolge "FHS". Bombierte Tabatière mit
Scharnierdeckel, äußerst feine Ausführung, allseitig graviert und nielliert mit arabesker Ornamentik und
Wabendekor. Ca. 2 x 10 x 6 cm, Gewicht: ca. 104 g.
Deutsch, 800er Silber, um 1900. Doppelhenkel-Schale auf vier geschweiften Füßchen. Reich
rocaillierte Wandung durchbrochen gearbeitet. Blauer Glaseinsatz. Höhe: ca. 6 cm. Gewicht ohne Glaseinsatz:
ca. 144 g.
900er Silber. Elegante, gelb emaillierte Silberdose mit Scharnierdeckel. Wandung und Deckelguillochiert und transluzid gelb emailliert. Höhe: 2,5 cm, Länge: ca. 7 cm, Gewicht: ca. 98 g.
Drei Salieren, 800er Silber und Glas, um 1900. Durchbrochen gearbeitetes Gehäuse im Louis
XVI.-Stil, mit blauem Glaseinsatz. Zwei ovale und eine runde Saliere, auf jeweils vier Füßen. Gestempelt mit
"800". Dazu zwei Salzlöffelchen und eine Miniatur-Zuckerzange, 800er Silber (ein Löffel ungemarkt, wohl
Silber). Durchmesser (runde Saliere): ca. 4,5 cm. Länge (ovale Salieren): ca. 8,6 cm. Gesamtgewicht (ohne
Glaseinsatz): ca. 98 g.
Silber-Email-Etui, punziert Wien, 800er Silber, Meistermarke"FxS", um 1900. Rechteckiges,
glattwandiges Silber-Corpus mit scharniertem Deckel, auf dem Deckel kobaltblau emaillierte Randbordüre eines
Mäander-Bandes sowie transluzid hellblaues Email auf guillochiertem Grund. Zentral hochovale, von Blüten
gerahmte Kartusche mit farbiger Emailmalerei zweier junger Damen am Klavier. Partiell Altersspuren, ca. 6 x
9 cm. Gewicht: ca. 154 cm.