Auktion vom 24.7.2010: Porzellan
Wim Mühlendyck: geboren 1905 in Porz bei Köln, 1931 Werkstattgründung in Höhr-Grenzhausen, Teilnahme an der Weltausstellung in Paris 1937. Einen Schwerpunkt seines Schaffens bildeten die auf der Töpferscheibe gedrehten symmetrischen Gefäße.
Vorliegend: Runde Deckeldose, Keramik, salzglasiert, aufder Wandung umlaufend Ritzdekor antikisierender Tiere, bündiger, flacher Deckel mit Sternmotiv. Höhe: 7,5 cm, Durchmesser: 11,5 cm.
Um 1900. Zahlreiche Segelboote im und am Hafen einer Fischeransiedlung bei ruhiger See. Links die Holzbauten der Hafenbefestigung.Vier in Reihe angeordnete bemalte Keramikkacheln, eingepaßt in einen dunklen Holz - Profilrahmen.
Ca. 14 x 57 cm, Rahmen 27 x 70 cm.
Motiv: An eine Tempelmauer aus weißem Marmor lehnende junge Schönheit in wallendem rotem Kleid. Unten rechts signiert "Wagner". Fein ausgeführte Malerei. Gemarkte Porzellanplatte, Preßziffer "107". Format 15 x 10,5 cm. Gerahmt in dekorativem Tisch - Messingrahmen.
Keramik, erste Hälfte 20. Jahrhundert. Quaderform auf abgesetztem Stand. Helle Krakelee - Glasur, schwarze und gelbe geometrische Bemalung. Auf dem abnehmbaren Flachdeckel figürlicher Nodus in Form zweier Pferde. Ein Pferdebein geklebt. 12 x 20,5 x 4 cm.
Königliche Majolika - Werkstätten Cadinen, Bodenmarke nach 1910. Balustervase mit zwei seitlichen Voluten - Ansätzen. Rotbrauner Fond, an der Schulter umlaufend blau hinterlegter Rankenfries, partiell gold staffiert. Goldstaffage stellenweise gering berieben. Höhe: 21 cm.
Unterglasur blaue Szeptermarke KPM-Berlin, ein Schleifstrich. Runde, leicht gemuldete Schale mit geschwungenem Rand. Blaue Fahne, Goldrand, im Spiegel polychrom gemaltes Blumenbukett. Geklebter Ausbruch an der Fahne. Durchmesser: 31 cm.