Vergangene Auktionen
Blindstempel Von Schierholz’sche Porzellanmanufaktur / Plaue / Thüringen, erstes Viertel 20. Jahrhundert, auffälliges Art - Déco - Gebrauchsdesign. Fünf Porzellan - Apotheker - Gefäße, am Boden bezeichnet „H. O. Steinmoller / Dresden“. Balusterförmige Gefäße, grün, gelb und schwarz dekoriert, schauseitig jeweils eine Kartuschenreserve mit der Bezeichnung des Inhaltes. Viermal mit dem Dresdener Wappen unterhalb der Kartusche. Diese Gefäße ohne Deckel. Einmal mit erhaltenem Deckel, dieses Gefäß ohne Wappen mit einem Chip am Stand. Gebrauchsspuren, Höhe: 13-18 cm.
Ovale Schale auf vier Füßen, Wandung durchbrochen gearbeitet und außen mit farbig staffierten plastischen Blüten belegt, Spiegel und Innenwandung mit farbiger Blumenmalerei dekoriert. Am Boden blaue Schierholz-Marke, 20. Jahrhundert. Länge: 32 cm, Höhe: 9,7 cm. Guter Gesamtzustand, Blütenbesatz nur minimal bestoßen.
Durchbruchschale Meissen, unterglasur blaue Schwertermarke Meissen, erste Wahl, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Gemuldete Schale mit Fahne in Flechtoptik, fünf integrierte Rocaillenkartuschen, Dekor Roter Drache, gold staffiert. Durchmesser: 18 cm.
Meissener Kafeeservice, Bestand: sechs Kuchenteller, sechs Tassen und sechs Untertassen mit blauer Schwertermarke Meissen 1924-1934, erste Wahl, polychrome Blumenbukett-Malerei, partiell Goldstaffage. Milchgießer und Zuckertopf (Deckel nicht Meissen) mit blauer Knaufschwertermarke Meissen 1850-1924, erste Wahl, polychromes Streublütendekor mit partieller Goldstaffage. Kaffeekanne Meissener Ofen- und Porzellanfabrik, vorm. Teichert 1929, polychrome Blumenbukettmalerei mit partieller Goldstaffage. Eine Tasse mit Randchip, Goldstaffage an Milchgießer und Zuckertopf partiell berieben, minimale Bestoßung an Rosennodus der Kanne, sonst gepflegter Zustand.
Bodenmarke Philipp Rosenthal / Selb Bavaria, um 1920. Am Boden schwer lesbar bezeichnet"Modell
von ... gem. Neuerer". Große Vase mit konisch ausschwingender Mündung, Stand durch gold staffierten
Relieffries akzentuiert, Wandung facettiert, umlaufend polychrome Rosenmalerei, Mündungsinnenrand ebenfalls
durch Gold-Bordüre dekoriert. Am Boden Haarrißbildung, Höhe: ca.27 cm.
Westerwald, erste Hälfte 19. Jahrhundert. Steinzeug-Krug mit Zinndeckel-Montierung, graues, salzglasiertes Steinzeug, blau staffiertes Ritzdekor, Zinndeckel graviert "F.H. 1839". Ein Chip am Mündungsrand unter Glasur. Höhe: 26 cm.
Figürliche Porzellan-Eierbecher in Form eines Schornsteinfegers, gekennzeichnet durch Leiter und Zylinder, auf seinem Rücken die Eier-Schale tragend. An der Plinthe Preßnummer 7300. Bei manchen Eierbechern Haarrisse und Brandflecken, ein minimaler Mündungschip. Höhe: ca. 7 cm.
Devisen-Kind Meissen„Je les accouple“ nach einem Entwurf von M. V. Acier. Am Boden Knaufschwertermarke Meissen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. Allegorische Darstellung eines Amors, ehemals zwei Herzen mit einem Band zusammenbindend, verkuppelnd. Ruinöser Zustand, Höhe: ca. 13,5 cm.
Keksdose Wächtersbach um 1910. Kobaltblau glasierte Deckeldose mit Messing-Montierung, klappbarer Tragegriff. Ca. 12 x 24 x 14 cm (ohne Griff gemessen).
Fayence-Krug mit Blaumalerei, 18. Jahrhundert. Walzenkrug mit zinngefaßtem Stand und Zinn-Deckelmontierung. Auf dem Zinndeckel Besitzer-Monogramm und Datierung „E.H. / 1763“. Im Deckel beriebene Zinnpunze mit Anker. Blattförmiger Montierungs-Abschluss am blau gestricheltem Henkel. Wandung in Blaumalerei auf heller Glasur dekoriert. Schauseitig rocaillierte Kartusche mit Rankenwerk, flankiert von zwei Blüten. Eine Glasur-Abplatzung im Innenboden, Henkel leicht berieben. Höhe: ca. 24 cm.