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Zylindrische Tasse Wallendorf, Bodenmarke wohl 1764-1787. Gräulicher Scherben, schauseitig farbig gemalte Vedute von Lindau am Bodensee, unter der Darstellung bezeichnet. Henkel und Mündung gold staffiert (Goldstaffage an der Mündung partiell leicht berieben), Tassenhöhe: ca. 6 cm. Dazu Untertasse mit Goldrand, um 1800, unbezeichnet, Durchmesser: ca. 12,5 cm.
Komödianten - Figur Meissen "Harlekin mit Pritsche". Unterglasur blaue Schwertermarke Meissen mit Punkt, 1924-1934, erste Wahl. Geritzte Modellnummer "23", Pressziffer "140" und Pinselnummer "27". Auf Sockel mit plastischem Blütenbesatz posierende Figur eines Harlekins, ursprünglichmit Pritsche, diese fehlt. Aufwendige farbige und goldene Bemalung, Höhe: ca. 20 cm.
1. Zwei Teller Meissen, Knaufschwerter-Marke mit Stern, Marcolini-Zeit, frühes 19. Jahrhundert. Gemuldete Teller mit kobaltblauer Blumenkranz - und Blumenbukett - Malerei in Unterglasur. Partiell Altersspuren, Durchmesser: je ca. 23,5 cm.
2. Kanne Meissen, Schwertermarke 1924-1934, zwei Schleifstriche. Kanne mit Schwanenhals-Henkel, Dekor Rote Rose, Ausguss restauriert,Höhe: ca. 28,7 cm.
Knaufschwertermarke Meissen 1850-1924, zwei Schleifstriche, ein Teller erste Wahl. Zehn flache Teller, unterglasur blaues Blumenkranzdekor, ein Teller mit Randchip, Durchmesser: je ca. 24,5 cm.
Szeptermarke KPM, um die Mitte des 20. Jahrhunderts, geritzt.Zylindrische Tassenform mit Henkel à la greque. Auf der Tassenwandung schauseitig polychrom gemaltes Blumenbukett mit Rosen und Vergißmeinnicht, rückseitig Knospenzweig. Auf der Wandung der Tasse drei Vergißmeinnicht-Streublüten. Durchmesser Untertassen je ca. 13,2 cm, Tassenhöhe: je ca. 6 cm.
Porzellanfabrik Karl Ens, Bodenmarke nach 1919. Schale in Form eines auf dem Rücken liegenden Elefanten mit gemuldetem Bauch, Kopf des Elefanten als Handhabe. Naturalistisch grau staffiert, Länge: ca. 15 cm.
Große Fayence-Platte, 18. Jahrhundert. Runde Platte mit großem Spiegel und ansteigender Fahne. In braun abgesetzten Kartuschenreserven mehrfarbiges Dekor in Scharffeuer- und Muffel-Malerei. Dargestellt ein Vasen-Motiv mit Vogel gerahmt von stilisierten Landschafts- und Blumen-Motiven. Am Rand partiell Glasurabplatzungen. Durchmesser: ca. 34,5 cm.
Bodenmarke Philipp Rosenthal, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Rosenthal Studiolinie, Erstausformung 1968, Entwurf: Björn Wiinblad, Modelleure Hermann Bocek und Aldo Falchi. Bestand: Kanne (Höhe: ca. 24 cm), Zuckerdose (H: ca. 12,5 cm), Milchkännchen (H: ca. 6 ,5 cm), Tablett für Milch und Zucker (Länge: ca. 31,5 cm), acht Teller (Durchmesser: ca. 22,5 cm), acht Tassen (H: ca. 6,5 cm), acht Untertassen (D: ca. 15,2 cm) und eine Vase. Weißporzellan, die Gefäßwandungen dunkelblau, Tellerfahnen, Deckel, Presentoir und der obere Teil des Vasen-Corpus aus Biskuitporzellan mit aufwendig reliefierten Szenen aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ verziert, am Boden jeweils in Gold-Schrift Zitate aus verschiedenen Aufzügen der Oper.
Jubiläums-Krug Meissen 1910. Am Boden unterglasur blaue Schwertermarke Meissen, erste Wahl, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Walzenkrug mit zylindrischer, glatter Wandung und Zinndeckel-Montierung in Anlehnung an Walzenkrüge des 18. Jahrhunderts. Auf der Wandung unterglasur blaue Jubiläumsmarke der Manufaktur Meissen „1710-1910“ sowie sächsisches Wappen und Wappen Meissens. Zierfriese an Stand und Mündung, unterhalb der Mündung geometrisch stilisierte Weinlaub-Bordüre. Auf dem Zinndeckel graviertes Monogramm „J J H“. Höhe: ca. 18,5 cm.
Schreibgarnitur mit einer Ablage und zwei integrierten, herausnehmbaren Behältern für Streusand und Tinte. Fayence, wohl Straßburg um 1800. Weiße Zinnglasur, polychrome Blumenmalerei. Partiell Glasur-Fehlstellen, Höhe: ca. 10 cm, Breite: ca. 16 cm.