Auktion vom 7.2.2015
Vierseitig verglastes Messinggehäuse mit verziertem Tragegriff, um 1880/90. Arabisches Ziffernblatt, unten Kleine Sekunde. Rückseitig Aufzüge, Schlag auf Glocke. Unbezeichnet, Höhe: 15 cm. In mit rotem Samt ausgeschlagener Trage - Box (14 x 9,5 x 8,5 cm, beschädigt) mit hochschiebbarem Frontdeckel. Auf dem Deckel handschriftliche Anleitung „Jeden Samstag aufziehen“.
Elegantes Armband in reizvoller Farb-Komposition. 750er Gold-Fassung, neun mit jeweils sechs Smaragden besetzte Glieder im Wechsel mit neun quadratisch gefassten Diamanten. Länge: ca. 17,5 cm, Gewicht: ca. 14 g.
Blütenförmig gestaltete Smaragd-Diamant-Ohrstecker. 750er Gelbgoldfassung, jeweils zentral ein ovaler Smaragd, umgeben von zehn Diamanten. Schmuck-Zertifikat eines New Yorker Juweliers von 1987 liegt in Kopie vor. Durchmesser: ca. 1,2 cm, Gesamtgewicht: ca. 4 g.
Konvolut von fünf Schmuckstücken, bestehend aus:
1) Ovale Brosche, 800er Silber, punziert „AR“, schauseitig verglaste Malerei auf Bein (?) mit der Darstellung eines musizierenden Harlekin mit drei Tänzerinnen. Länge: ca. 5,3 cm.
2) Herzförmiges Medaillon, aufklappbar, Außenwandung verglast, mit zwei Fotos bestückt. Mit Anhängeröse. Länge: ca. 3,6 cm.
3) Paar Ohrgehänge, Horn, in Amphorenform mit geschnitztem Maskaron gearbeitet. Länge: je ca. 4,5 cm.
4) Kettenanhänger, rund, durchbrochen gearbeitet, floral, besetzt mit hellblauen und roséfarbenen Steinen. Durchmesser: ca. 3 cm.
5) OvalerKettenanhänger, geometrisch durchbrochen gearbeitet, zentral ein roter Stein. Durchmesser: ca. 3,5 cm.
Zwei jeweils zweisträngige Ketten mit Flußperlen und 585er Gold-Schließe, beide Schließen mit jeweils acht kleinen Diamanten besetzt, mittig schau- und rückseitig ein rautenförmig gefasster Edelstein, einmal Saphir, einmal Smaragd. Beide Ketten einzeln tragbar oder zusammenfügbar zu einer langen Kette. Gesamtlänge: ca. 92 cm.
Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation Lenzkirch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Geschweiftes Holz-Uhrengehäuse in Boulle-Technik mit Bronze-Applikationen im Rokoko-Stil, Messing-Werk signiert „Lenzkirch AGU / 1 Million“, Seriennummer „320192“. Metallzifferblatt mit emaillierten Stundenfeldern, zwei Aufzüge, Schlag auf Glocke, Schlüssel vorhanden, Werk nicht geprüft. Verglasung des Zifferblattes fehlt, oberstes Blatt der Bronze-Bekrönung wohl alt-restauriert. Höhe: ca. 41 cm.
Um 1900. Verglastes Uhrengehäuse (23 x 19 cm), römisches Ziffernblatt, dieses umrahmt von reliefiert gearbeiteten und floral bemalten Motiven und zwei Pfauen. Zwei Gewichte, Altersspuren.
„MEDAILLE D’OR“- Marke, Japy Fréres, 19. Jahrhundert. Architektonisches Holzgehäuse. Auf quaderförmigem Postament vier Säulen mit goldfarbenen Basen und Kapitellen, darüber Architrav, zentral eingepaßt rundes Emailzifferblatt mit reliefierter Lünette. Postament und Architrav mit Intarsien-Ornamenten. Rundes Messingwerk, zwei Aufzüge, Schlag auf Glocke. Pendel und Schlüssel vorhanden. Zifferblatt beschädigt, ein Zeiger fehlt, Altersspuren, partiell alte Wurmfraßspuren Höhe: ca. 50 cm.
Regulator, um 1910, rückseitig bezeichnet „Lenzkirch A. G. U. + 1142“. Dreiseitig verglastes, geschwärztes Gehäuse, Ziffernblatt mit römischen Ziffern, Schlag auf Tonfeder, Höhe: 82 cm. Kein Postversand.
19. Jahrhundert. Bronze-Gehäuse, frontseitig partiell vergoldet. Rundes Email-Zifferblatt mit zwei Aufzügen, Messingwerk mit Schlag auf Glocke. Das Gehäuse bekrönend plastische Figur eines Wasser-schöpfenden Knaben. Werk-Befestigung gelöst, Zifferblatt mit einem Haarriß, Verglasung fehlt. Steinhinterlegung des Bronze-Gehäuses partiell gerissen. Höhe: ca. 31 cm.