Gemälde

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GE4089 Otto Recknagel, Auerhahn im Gebirge

1200 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Otto Recknagel: Eisfeld 1845 - 1926 München. Deutscher Tier- und Landschaftmaler, Historienszenen. Studium an den Akademien in Nürnberg und München.

Motiv: Ein auf einem knorrigen Baum sitzender krähender Auerhahn. Im Hintergrund schneebedeckte Berge.

Öl auf Leinwand, unten links signiert, bezeichnet und datiert "Otto Recknagel München 1905", im großen Format von 130 x 83 cm, prunkvoller originaler Rahmen mit moderner Beleuchtungsvorrichtung (149 x 103 cm), Altersspuren, kleine Abpatzungen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 28, S. 69.

GE4089 F. Magg (?), Bei der Heuernte

100 Euro

Auktion vom 16.8.2014

Motiv: Mehrere Personen beladen einen Heuwagen, gezogen von einem Pferd und einem Ochsen, mit dem auf der Wiese getrockneten Heu.Öl auf Karton, unten rechts Restsignatur F. Magg (?), teils berieben, 13 x 16 cm, aufwendiger stuckierter Rahmen.

GE4089 Zwei Interieurs (Bühnenbildentwürfe)

120 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Paar Bühnenbildentwürfe für nicht identifizierte Stücke. Möglicherweise um 1950/60.

Motive: 1. Szene in einem Salon eines Palastes. Eine Hofdame in weitem Rüschenkleid unter einem prunkvollen Lüster sitzend. 2. Bühnenbild mit dem Interieur eines Palast - Entrées mit zwei an einem Tisch sitzenden Personen.

Jeweils Mischtechniken (Pastell, Wasserfarben) auf Papier, unsigniert, ca. 36 x 55 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas in goldfarbenen Rahmen.

Otto Bloss: Eisfeld 1898 - 1963 Coburg. Studium in Berlin. Landschafts- und Kriegsgemälde, insbesondere Aquarelle. Landschaften in düsterer, im Spätwerk zunehmend hellerer Farbigkeit.

Motive: 1. Flanierende Menschen an einer Gracht vor der Oude Kerk (Alte Kirche) in Delft. Unten links bezeichnet „Delft 22.4.62“. 2. Vor Anker iliegende Schiffe im Hafen von Amsterdam. Unten rechts bezeichnet „Amsterdam 21. 4. 62“. 3. Ein mit zahlreichen Menschen besetztes Ausflugsschiff auf dem Main in Frankfurt mit geöffneten Sonnenschirmen. Im Hintergrund der Kaiserdom St. Bartholomäus. Unten links bezeichnet „15.6.57 Ffm“.

Alle von Hand signiert „ O. Bloss“.Nr. 1 und 2 jeweils 56 x 42 cm, Nr. 3. 61 x 50 cm. Alle in Aquarelltechnik, ungerahmt.

Lit.: Saur AKL Bd. 11, S. 604 f.

Gustav Freiherr von Bechtolsheim (eigentlich von Mauchenheim): Regensburg 1842 - 1924 München.

Deutscher Landschaftsmaler, insbesondere süddeutsche Gebirgs- und Vorgebirgs- sowie Seen- und Flußmotive. Studium an der Münchner Kunstakademie bei K. T. von Piloty und A. Lier.

Motive: 1. Kleiner Waldsee, umgeben von dichtem Gebüsch und am Ufer stehenden Bäumen. Im Hintergrund eine Lichtung. Öl auf festem Papier, auf Karton aufgezogen, unten links signiert „Bechtolsheim“, 17 x 26 cm. 2. Weite Feld- und Wiesenlandschaft mit einem Laubwäldchen im Hintergrund. Öl auf festem Papier, auf Karton aufgezogen, 26 x 40 cm. , unten links signiert „Bechtolsheim“. Unrestaurierter Zustand. Beide Gemälde ungerahmt.

Lit.: Münchner Maler im 19. Jahrhundert, Bd. 1, München 1981, S. 70 f.

GE4089 Conrad Westpfahl, Abstrakte Komposition

300 Euro

Auktion vom 24.2.2018

Conrad Westpfahl: Berlin 1891 - 1976 Wetzhausen. Deutscher Maler und Grafiker. Bedeutender Vertreter der Informellen Kunst, insbesondere abstrakte Darstellungen. Studium in Berlin , u. a. bei Emil Orlik sowie an der Münchner Kunstakademie. 1930 Emigration nach Paris, Bekanntschaft mit Max Ernst und Picasso. Von 1934 bis 1939 in Griechenland. 1939 Rückkehr nach Berlin. Malverbot in der Zeit des Nationalsozialismus nach seiner Rückkehr. Nach dem Krieg zahlreiche internationale Ausstellungen in Mailand, Paris, Florenz und Rom.

Motiv: Abstrakte Komposition in düsterer, dunkel gehaltener Farb - Tonalität mit schwarzem, dunkelrotem, blauem und weiß-grauem Kolorit.

Mischtechnik auf Papier, unten signiert und datiert „Westpfahl 73“, ca. 24 x 16 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Lit.: Hans-Dieter Mück, Conrad Westpfahl. Abstrakte Arbeiten 1932 bis 1976 (Werkverzeichnis), Frankfurt/Stuttgart 1997. Ulrich Bischoff (Hg.), Conrad Westpfahl. Eine Bildmonographie, Köln 2000.

Robert Fernier: Pontarlier 1895 - 1977 Goux-les-Usiers.

Landschafts- und Figurenmaler. Tätig in Paris, Marokko, auf Madagaskar, auf La Réunion, auf Tahiti, in Polynesien und auf Teneriffa. Stellte 1923 - 1949 regelmäßig aus dem Pariser Salon aus und erhielt 1932 eine Goldmedaille.

Motiv: Seitlich gegebenes Brustbildnis eines neuseeländischen Maori mit weißem Blütenschmuck um den Hals und am rechten Ohr.

Öl auf Holz, oben rechts signiert „Robert Fernier“, oben links vom Künstler bezeichnet „ Taumata“ 20,5 x 15,5 cm, in goldfarbenem Rahmen. Taumata ist die abgekürzte Ortsbezeichnung eines berühmten Hügels in Neuseeland, südlich von Waikupurau.

Lit.: Benezit Bd. 5, S. 394. Fernier ist der Gründer des Musée Courbet in Ornans und Autor des Werkverzeichnisses von Gustave Courbet. Ausführlicher Artikel auch auf Wikipedia.

Carl Fleischmann: Floß (Oberpfalz) 1853 - Nürnberg 1935. Deutscher Maler von Landschaften, Städteansichten, Stilleben, Portäts und Interieurs. Studium an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg, dort später Professor.

Motiv: Tischstilleben mit diversen herbstlichen Früchten wie Äpfeln, roten und weißen Trauben und Zwetschgen sowie einem Vorratsglas.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „C. Fleischmann 1925“, 24 x 31 cm, in dunklem Rahmen der Zeit (beschädigt). Craqueliert, teils leichte Altersspuren.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 12, S. 87; M. H. Grieb, Nürnberger Künstlerlexikon, Berlin 2007, S. 397.

GE4090 Anton Greiner, Hersonissos Iraklion auf Kreta

120 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Anton Greiner: Bamberg 1914 - 2007. Studium an der Münchner Akademie. Porträt- und Landschaftsmaler, zahlreiche Bamberg-Ansichten und Fassadengestaltungen.

Motiv: "Kreta 1986 Hersonissos Iraklion" (handschriftliche Bezeichnung des Künstlers auf dem Blatt). Blick in eine kretische Dorfstraße vor einem dahinter liegenden Bergkamm.

Aquarell, unten rechts bezeichnet, 30 x 42 cm, auf Passepartout Künstlernennung.

GE4090 Julius Seyler, Kartoffelernte

1200 Euro (verkauft)

Auktion vom 13.8.2011

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als "Freilichtmaler" sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Drei Bäuerinnen bei der Kartoffelernte auf dem Feld. Im Hintergrund Pferdekarren und viele Landarbeiter.

Entstanden um 1939. Öl auf Karton, unten rechts signiert "J.Seyler", 72 x 100 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

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