Gemälde

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Zwei Motive mit Ansichten der Stadt Gelnhausen/Hessen. 1. Blick von der Kaiserpfalz auf die Marienkirche. 2. Die Kaiserpfalz. JeweilsÖl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "W. Sondeck 1924", je ca. 34 x 41 cm, doubliert, gerahmt.

GE4087 Carl Constantin Steffeck, Strickende Frau

180 Euro

Auktion vom 16.8.2014

Carl Constantin Steffek: Berlin 1818 - 1890 Königsberg. Maler und Grafiker. Historien- und Genremaler, Pferde- und Hundebilder. Studium an der Berliner Kunstakademie sowie in Paris bei Delaroches und Vernet. Als Professor in Berlin Lehrer von Max Liebermann und Hans von Marees.

Motiv: Bildnis einer strickenden Frau.

Bleistiftzeichnung auf festem Papier, unten rechts Nachlaßstempel „C. Steffeck“, 15,8 x 11,3 cm, unter Glas gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker Bd31, S. 533 f.; Benezit Bd. 13, S 191 f.

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, istdie extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.Motiv: Auf der von hohen Alleebäumen gesäumten Diessener Landstraße sind mehrere Menschen mit Ochsenkarren und landwirtschaftlichem Gerät unterwegs.

Öl auf Karton, für Seyler typischer pastoser Farbauftrag, unten rechts signiert „J. Seyler“, 50 x 70 cm, in altem Rahmen der Zeit.

Lit.:Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

Eugen Felix Prosper Bracht: Morges 1842 - 1921 Berlin. Landschafts- und Tiermaler. Studium an den Akademien in Karlsruhe und Düsseldorf, später Professor in Berlin. Vom Impressionismus beeinflußt, wendete Bracht sich der Plein-Air-Malerei zu. Zahlreiche Reisen in Europa und im Orient. Vertreten in bedeutenden Museen.

Motiv: Ein Rudel von Rehen beim abendlichen Äsen am Steinbrücker Teich nahe Darmstadt. Unter gewaltigen Buchen suchen die Tiere das Wasser zur Tränke.

Öl auf Holz, 23,5 x 19,5 cm, in originalem Rahmen. Auf der Rückseite vom Künstler handschriftlich bezeichnet „Steinbrücker Teich“, darunter Reste eines originalen Klebezettels. Im unteren Drittel ein durchgehender vertikaler Holzriss.

Das Gemälde war ausgestellt in der Eugen Bracht gewidmeten Ausstellung „Institut Mathildenhöhe Darmstadt 20. 9. - 15. 11. 1992“ (Aufkleber auf der Rückseite). Provenienz: aus dem Nachlass des Künstlers.

Lit.: M. Großkinsky (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Museum Giersch, Frankfurt/M. 2005;Ders. (Hrsg.): Eugen Bracht 1842-1921. Landschaftsmaler im wilhelminischen Kaiserreich. Mathildenhöhe, Darmstadt 1992; Thieme/Becker Bd. 3, S. 502; Benezit Bd. 2, S. 716.

GE4087 Julius Seyler, Indianer bei der Bisonjagd

60 Euro

Auktion vom 18.3.2017

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: In wildem Galopp auf ihren Pferden durch die Steppe reitende Indianer bei der Jagd auf eine Bisonherde. Dynamische Szenerie mit einem im Bildvordergrund den Pfeil auf einen Bison richtenden Indianer.

Bleistiftzeichnung auf leicht gräulichem Papier, unten rechts signiert „J. Seyler“, ca. 15 x 21 cm (Passepartout), unter Glas gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

Veit Relin: Linz 1926 - 2013 Ochsenfurt. Österreichischer Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Maler und Ehemann von Maria Schell. Studium der Malerei an der Wiener Kunstakademie.

Motiv: Strauß von bunten Gartenblumen in blauer Glasvase.

Mischtechnik (Aquarell/Gouache ?) auf Papier, unten rechts ligaturartig signiert und datiert „VeiRel 87“, ca. 55 x 41 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Literatur zu Veit Relin im Wikipedia - Artikel.

Timm Bernhard Wilms: Niehof 1801 - 1858 Flensburg. Maler und Lithograph. Thieme / Becker benennt folgende von Wilms nachgewiesenen Werke: ein Blick auf Flensburg von der Ostseite sowie Porträts der Herzogin Louise Caroline von Hessen-Kassel, Ehefrau von Wilhelm, Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck, seit 1825 Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg Glücksburg (1785-1831). Darüber hinaus finden sich in der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek weitere von Timm Bernhard Wilms lithographierte Bildnisse von Herzog Wilhelm (1785-1831), Kai Lorenz von Brockdorff (1766-1840), Caroline Amalie, Königin von Dänemark (1796-1881) und von Peter Nielsen (1979-1847). Die Datenbank „Artnet“ verzeichnet einen lithographierten Panoramablick des rechten Elbufers von Hamburg bis Blankenese.

Motiv: Familienidyll einer sechsköpfigen Hamburger Familie mit verweisenden Bildelementen. Vater, Mutter und vier Kinder auf und bei einem spätbiedermeierlichen Sofa, seitlich ein runder Tisch, am Boden Spielzeuge der kleineren Kinder. Auf dem Tisch vier (Hamburger) Zeitungen bzw. Unterlagen mit teils lesbaren Überschriften. Der Sohn zeigt dem Vater sein letztes Zeugnis, das seinen Namen mit Johann Georg Leonhard Burkhart ausweist. Über der Familie an der Wand ein monumentales Gemälde mit einer biedermeierlichen Ansicht von Bamberg, ein Blick vom Schiffbauplatz über die Regnitz auf die Stadtsilhouette am anderen Ufer mit Domtürmen und Kloster Michaelsberg. Vermutlich war die Familie von Bamberg nach Hamburg gezogen und hatte sich das Gemälde als Andenken an die Bischofsstadt in Oberfranken mit in den hohen Norden genommen.

Gouache auf Papier, ca. 43 x 36 cm, unten rechts im Fuß des Tisches signiert und datiert „T.B. Wilms pinx. 1849“, unter Glas gerahmt. Teils Altersspuren, Farbbereibungen etc.

Vgl. Thieme/Becker, Bd. 35, S. 40; KID (Kunstindeks Danmark).

Eugen Dekkert: Stettin 1865- 1956 Garmisch - Partenkirchen.

Landschafts- und Marinemaler. Studium an der Münchner Kunst-Akademie, Mitglied der Münchner Secession.

Motiv: Reges Treiben auf Fischerbooten am Kai eines (Ostsee ?-) Hafens. Die Fischer entladen ihre Segler, im Hintergrund Hafen-Architektur mit Lagerhäusern.

Öl auf Karton, unten links signiert „Dekkert“, 60 x 80 cm, in heller Holzleiste gerahmt. Pastoser Farbauftrag in kräftiger Tonalität.

GE4087 Gnadenbild Maria mit dem Jesusknaben

120 Euro

Auktion vom 12.9.2020

Wohl 17. Jahrhundert.

Motiv: Die stehende Muttergottes Maria mit dem ebenfalls im Stand erhobenen Jesuskind, beide bekrönt. Maria und Jesus in schwarzen, brokatbesetzten Kleidern, die Muttergottes in ein rotes Schutzgewand gehüllt und ein Szepter in der Rechten haltend.

Öl auf Leinwand, unsigniert, doubliert, 58 x 44 cm, moderner Rahmen.

Russische Ikone, Holz, Kreidegrund, Tempera, 19. Jahrhundert.Maria mit erhobenen Händen, vor der Brust das Bild Christi. Altkirchenslavische Bezeichnung. Zwei Rückseitensponki, Malschicht partiell craqueliert. Maße: 31,5x25,5 cm.

*Russian icon of the Mother of God Znamenija, 19th century. Tempera on panel, signs of age.

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