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Gluckerflasche mit Kugelstopfen, wohl bayerischer Wald. Farbloses Glas mit verschliffenem Abriß, Wandung und Stöpsel mit farbiger Emailmalerei verziert. Höhe: 28,5 cm.
Deutsch, 800er Silber. Gebäckheber mit Scherengriff, Wangen durchbrochen gearbeitet und mit Wein - Dekorum reliefiert. Länge: 17,5 cm.
Wohl um 1830. Vier Säbelbeine, durch vier Stege zur Mitte hin verstrebt. Runde Zarge, darüber vorkragende Platte mit geschwärztem Rand. Höhe: 82 cm, Durchmesser: 92 cm.
Französische Prunkpendule, Bronze vergoldet, 19. Jahrhundert. Rundes Werk, bezeichnet "S. G. à Paris" und beziffert "587/2778". Auf reich reliefiertem rocailliertem Sockel prunkvoll gekleidete Frauenfigur mit Buch und Schreibstift, an das Uhrgehäuse gelehnt. Emailzifferblatt (beschädigt) mitzwei Aufzügen, römische Minuterie und durchbrochen gearbeitete Zeiger. Signatur fragmentiert "Rousse...", Schlag auf Glocke, Höhe: 47 cm.
Unterglasur blaue Schwertermarke Meissen, erste Wahl, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Unterglasur-Blaudekor in Form von Blumenkranz- und Blütenzweig-Malerei. Leicht gemuldete Schale mit geschweiftem Rand, ca. 17,5 x 17,5 cm.
Royal Copenhagen, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Gemuldete Schale mit gefächertem Rand. Unterglasur blaues Zwiebelmuster-Dekor auf geriffelter Wandung, Höhe: 4 cm, Durchmesser: 17 cm.
Farbloses Glas um 1830. Zylindrische Wandung mit Laubwerk in Mattschliff. Schauseitig Namenskartusche "Marie Greiner". Lippe mit Wellenfris dekoriert. Am Lippenrand minimal bestoßen. Höhe: 10 cm.
Milan Vobruba, geboren 1934 in Tremosnice /Tschechien, Glasbildhauer und Maler, 1949 - 1952 Studium an der Industrie-Glas-Schule in Novy Bor, Diplom der Technischen Glasschule in Zelezny Brod, ab 1958 Studium in Prag, 1968-1978 als selbstständiger Glas-Designer tätig in Schweden.
Vorliegend Vase, farbloses Glas mit eingewalzten, hellgrünen Glaskröseln und schwarzen, unregelmäßigen Glasfäden als Akzentuierung sporadisch eine fliederfarbene Einschmelzung. Am Boden signiert "M. Vobruba" und datiert "(19)78". Höhe: 18 cm.
Punziert Dänemark 1925, Hersteller-Monogramm "HCF" in Ligatur. Klare Form, flache Griffe, Abschluß in Form einer französischen Lilie gearbeitet. Länge: 15,5 cm.
Birke, Wurzelfurnier, um 1800. Vier hohe, leicht geschwungene, konische Vierkantbeine, darüber Zarge mit antikisierendem, geometrischem Zierfries, von Leiste umfaßte Platte, vorkragend, vorne mit geschrägten Ecken. Platte ebenfalls mit geometrischem Zierfries. Furnieraufwerfungen, 78 x 78,5 x 43 cm.