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Hermann Weidlich: München 1899 - 1956 Bamberg. Porträtist, Landschaften und Stilleben. Studium an der Nürnberger Akademie bei R. Schiestl sowie an der Münchner Akademie.

Motiv: Frontal gegebenes Bildnis eines braunhaarigen Mädchens in hellem Kleid und blauem Schal. In den Händen hält sie, nach oben gerichtet, einen hellbraunen Keramikkrug.

Öl auf Platte, unten rechts signiert "H. Weidlich", 80,5 x 46,5 cm, gerahmt.

Szeptermarke königliche Porzellanmanufaktur Berlin um 1820. Weißporzellan, oktogonale Korbschale mit Gitterwandung und zwei über die Mündung hinausragenden, eckigen Henkeln. Unauffälliger Chip an einer Kante, Höhe: 10 cm.

Getreppter Fuß, zweifach eingezogener, kurzer Schaft, gemuldete Schale mit ausgestellter Mündung. Geringe Altersspuren, Durchmesser: 15,5 cm, Höhe: 15,5 cm.

Blaue Schwertermarke Meissen, zweite Hälfte 20. Jahrhundert, erste Wahl, gepflegter Zustand. Glockenförmige Tassen mit verschlungenem Asthenkel und geschwungenem Rand, gold staffiert, Wandung mit farbigem Streublümchendekor. Glatte, gemuldete Untertassen mit gold staffiertem, geschwungenem Rand, im Spiegel farbiges Streublümchendekor. Tassenhöhe: 4,7 cm.

Deutsch, 800er Silber. Rundes Tablett, glatter Spiegel, ausgestellte, durchbrochen gearbeitete Fahne mit Blütenrelief, Rocaillendekor und Gitterwerk. Durchmesser: 24,5 cm.

Fayence-Walzenkrug des 18. Jahrhunderts mit Zinn-Fußring und Zinn-Deckelmontierung. Wandung crèmefarben glasiert, schauseitig Vogelmotiv mit flankierenden, geschwämmelten Bäumen in Scharffeuer- und Muffelfarben-Malerei, partiell berieben. Alte Restaurierung, kleinere Glasur-Abplatzungen, Höhe: 22 cm.

Datiert 15. Mai 1922. Auf geschnitztem Sockel stehender Heiliger mit Bart, die rechte Hand erhoben, im linken Arm ein Buch haltend. Zwei Finger beschädigt. Höhe: 43 cm.

Motiv: Zwei harmonisch tanzende indische Frauen in aufwendiger Kleidung. In Blau gehaltene Malerei auf Papier, 60 x 50 cm, unter Glas gerahmt.

20. Jahrhundert. Fayence, weiß glasiert und mit Unterglasur-Blaudekor dekoriert: florale Malerei in umlaufenden Kartuschen. Zinndeckel-Montierung, Höhe: 28,5 cm.

Wohl um 1900. Große Bronzeskulptur mit der plastischen Darstellung des Kopfes eines Mannes mit Diadem und geschlossenen Augen, auf dessen Haupt sich links und rechts zwei Kinderhäupter stützen: ein weinendes Kind mit Kopftuch als Allegorie der Tragödie, ein lachendes lockiges Kind als Allegorie der Komödie. Aufder Plinthe bezeichnet "Comédie humaine", Marmorsockel. Höhe: 50 cm.