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Otto Pippel: Vgl. GE 161 und GE 242.Bei der vorliegenden Holz - Malpalette handelt es sich um ein Utensil aus dem Eigentum von Otto Pippel. Auf der Vorderseite das Bildnis eines fratzenhaften Gesichtes, das den Betrachter mit einer Grimasse anblickt. Länge: 31 cm, mittiger Riß in der Palette.
Farbloses Abrißglas, gebauchtes Korpus, Wandung mit Noppendekor, Zinndeckel-Montierung, auf dem Flachdeckel reliefiertes Hirschmotiv. Höhe: 10 cm.
1) Zweiring - Enghalskanne, Westerwald, Ende 19. Jahrhundert. Graues, salzglasiertes Steinzeug, vielfältig reliefert und blau staffiert. Zentral plastische Bacchus - Kinderfigur, am Hals Maskaron. Ausguß geringfügig bestoßen, Höhe: 42 cm.
2) Flachflasche, Westerwald, Ende 19. Jahrhundert. Graues, salzglasiertes Steinzeug, reliefiert mit Wappendekor, Legende "DNI. IN LANGENBURG PHILIPI. ERNESTI COMIT. DE. HOHENLOH". Mündung bestoßen, Höhe: 25 cm.
3) Flachkanne, Westerwald, Ende 19. Jahrhundert. Graues, salzglasiertes Steinzeug, florales Dekor und Wappendekor, Legende "DNI. IN LANGENBURG PHILIPI. ERNESTI COMIT. DE. HOHENLOH". Mündung beschädigt, Höhe: 26 cm.
Elfenbein geschnitzt. Skulptur einer stehenden Frau in langem Kleid mit zum Gebet gefalteten Händen, Höhe: 25 cm.
Zylindrische Tasse, um 1800, am Tassenboden Ritzzeichen. Auf der Tassenwandung umlaufend Landschaftspanorama mit Architektur und Personenstaffage in Grisaille-Malerei. Darüber matter, blauer Fond als Himmelszone. Montierter Messinghenkel, Innenvergoldung, Goldränderung. Die Fahne der Unterschale greift das Dekor der Tasse auf. Kleiner Randchip an der Unterschale, Tassenhöhe: 6,3 cm.
Motiv: Ein elegant gekleideter adliger Herr mit Monokel in der Rechten beim Spaziergang in der Natur. Im Hintergrund Schloß Rosenau bei Coburg.Lithographie von Christian Inger, wohl um 1840, Druck und Verlag von Carl Fr. Dietz in Coburg, ca. 21 x 15,5 cm, unter Glas in biedermeierlichem Rahmen. Seltenes Blatt.
Jules Ernest Sylvestre: Paris um 1860 - ?. Französischer Maler und Grafiker.
Motiv: Aktstudie einer in einen Badezuber steigenden Frau.
Radierung, in der Platte signiert und datiert "J. E. Sylvestre (18)93", 23,5 x 17 cm (Blattformat 32 x 22,5 cm). Unten persönliche Dedikations-Widmung des Künstlers "a Monsieur L. Maillard hommage de l´auteur J. Sylvestre".
Lit.: Benezit Bd. 13, S. 400.
Ziertasse mit Untertasse, Porzellanmalerei Lamm / Dresden, erste Hälfte 20. Jahrhundert. Schlankes Tässchen mit mittig leicht eingezogener Wandung. Goldfond-Innenwandung mit Goldspitzen-Relief unterhalb des Mündungsrandes. Außenwandung wie Untertassenwandung kobaltblau, flächendeckend mit floralem Golddekorum in Rundbogenfeldern ornamentiert. Tassenhöhe: 6cm.
Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Ballett-Szenen, Interieurs, Stilleben, Stadtveduten und Figürliches sowie Münchner Gesellschaftsszenen. Werke von Otto Pippel finden sich in zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.
Motiv: "Blick auf den Dachstein und den Gosausee" im Hochsommer. Pastoser Farbauftrag.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "OTTO PIPPEL", 101 x 116 cm.
Lit.: Münchner Maler im 19. und 20 Jahrhundert Bd. 6, S. 185 - 187; Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.
Blaues Glas, wohl Mitte 20. Jahrhundert. Schlankes, keulenförmiges Korpus mit engem Hals, Ausguß und Schwanenhals-Henkel. Längsoptische Wandung, Höhe: 34 cm.