Alle Auktionen
Motiv: Porträt der Dorothee Lotholz ( Eningen 1802 - 1880 Bayreuth), seit 1827 verheiratet mit Johann David Lotholz. Gemälde wohl aus ihrem Hochzeitsjahr 1827. Frontal gegebenes Bildnis von Dorothee Lotholz in weißem Rüschenkleid und rotem Umhang.
Öl auf Leinwand, doubliert, rückseitig auf Klebezettel Familiengenealogie der Porträtierten, 56 x 46 cm, schwarzer Rahmen.
Hersteller: Möbel Müller Bamberg, Eiche, um 1960. Vier Pfostenbeine, diese durch Ablage verstrebt. Darüber rechteckige, zweischübige Zarge, Schübe mit Fächereinteilung. Unterhalb der profilierten Platte seitlich ausziehbare Arbeitsplatte. Altersspuren, 70 x 64 x 42 cm.
Hugo Kreyssig: Coburg 1873 - 1939 München. Schüler von Friedrich Preller an der Dresdner Akademie, seit 1898 in München. Dort Ausstellungen im Glaspalast. Vorwiegend impressionistische Landschaften in ausgeprägter Farbigkeit.
Motiv: "Mühle im stillen Thal (Taubertal)" (rückseitige Bezeichnung). Von einer Anhöhe führt der Blick über eine von Obstbäumen bestandene Wiese hinab zu einer im Taubertal gelegenen Mühle, idyllisch von dichtem Laubwald umgeben. Pastoser Farbauftrag in kräftig grün dominanter Farbgebung.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "H. Kreyssig", 61 x 80 cm, gerahmt.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 21, S. 525; Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert Bd. 5, S. 53 f.
Lomonosov, St. Petersburg, um 1990. Feinwandiges Weißporzellan mit Goldränderung, auf der Tassenwandung schauseitig bekröntes Monogramm "GG". Tassenhöhe: ca. 8 cm.
Stahlstich auf bräunlichem Papier, Bibliographisches Institut Hildburghausen um 1850. 9,5 x 16 cm, unter Glas gerahmt (22 x 30,5 cm.
Um 1820/30. Hochrechteckiger, facettierter Spiegel in partiell geschwärztem Nußbaumrahmen mit Dreiecksgiebel. Altersspuren. 95 x 52 cm.
Porzellanfabrik C.&E. Carstens in Sorau / Brandenburg, Bodenmarke 1918-1945. Entwurf Werner Burri. Gefußte quadratische Dose mit pyramidenförmigem Deckel. Aufwendiges Dekorum, partiell blaugrundig, gold staffiert. Höhe : 16,5 cm.
Werner Burri: Thunstetten 1898 - Bern 1972, Architekt und Keramiker. Nach einem Architekturstudium in Zürich besuchte Werner Burri die Keramische Werkstatt des Staatlichen Bauhauses Weimar. 1928-1931 leitete er die Formabteilung der Steingutfabrik Velten-Vordamm.
Meissen um 18950. Am Boden unterglasurblaue Schwertermarke, Pressziffer"32", Buchstabe "L" rot aufglasur sowie Ritzziffer "35". Auf rocailliertem Sockel Rokokopaar, einander anblickend, in feiner, detailreich farbig staffierter Kleidung. Kavalier in der Hand eine Blume haltend, die Dame mit Fächer. Höhe: 16 cm.
Graubraunes Glas, um 1900. Leicht gewölbter Fuß, schlanker Balusterschaft, darüber glockenförmiger, unten eingeschnürter Kelch mit umlaufenden Vertikalrippen. Höhe: 11,5 cm.
Stahlstich von J. J. Hinchliff nach Ludwig Richter, um 1850.Motiv: Blick auf Schloss Callenberg bei Coburg , im Vordergrund Waldkulisse mit einer Herde Rotwild. Ca. 10 x 16 cm, unter Glas gerahmt (26 x33 cm).