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Nußbaum, wohl um 1900. Historistisch gestaltete Stühle, balustrierte Beine, verstrebt, trapezförmige gepolsterte Sitzfläche, gepolsterte Rückenlehne mit Schnitzbekrönung im Rollwerkstil, die Bekrönung flankierend zwei figürlich beschnitzte Knäufe in Form von afrikanisch stilisierten Männerköpfen. In der geschnitzten Bekrönung monogrammiert "FMC" (in Ligatur). Ein Kopf lose, partiell kleine Bestoßungen. Höhe je 117 cm, Sitzhöhe je 52 cm.
Bodenmarke Carl Thieme Potschappel / Dresden nach 1901, Preß - Bezeichung "1130 R". Auf rocailliertem, partiell gold staffiertem Wiesensockel Europa auf dem Stier, begleitet von zwei Nymphen, den Stier mit Blumen schmückend. Sockel und ein Arm unauffällig geklebt. Höhe: 23 cm.
Porzellan - Pfeifenkopf mit Messingdeckel, um 1880. Auf der Wandung die fein gemalte Darstellung eines in einer Wiese sitzenden, Pfeife rauchenden Mannes bei der Erledigung eines"größeren Geschäfts". Neben und über ihm ein großer Schwarm von Fliegen. Länge: ca. 11 cm.
Blaue Marcolini-Marke 1774-1817. Polychrome Blumenmalerei und Goldränderung. Drei Koppchen unbeschädigt, zweimal Haarriß, einmal kleiner Chip. Höhe: je 4,5 cm.
Stahlstich von H. Fincke nach Ludwig Richter.Motiv: Das Dorf Aufsees mit der Burg, im Vordergrund geschäftiges Treiben am Dorfweiher. 17 x 24,5 cm (Plattengröße), unter Glas gerahmt (25,5 x33 cm).
18. Jahrhundert. Mit Rocaillen- und Akanthusmotiven beschnitzte Gestelle auf geschweiften Beinen. Rücken und Armlehnen gepolstert, gepflegter, heller Bezug. Armlehnstühle: Sitzhöhe: 43 cm, Gesamthöhe: 98,5 cm; Bank: Sitzhöhe: 43 cm, Breite: 133 cm, Höhe: 106 cm.
Zinn - Lavabo, wohl um 1800. Halbzylindrisches Korpus mit zwei seitlichen Befestigungsösen, abnehmbarer Deckel mit Nodus, am Ansatz der Wandung sowie am Deckelrand reliefierte Blattfriese. Messingkran beschädigt, Höhe: 21,5 cm.
Nußbaum und Nußwurzel, um 1860. Balusterfüße, gerades Korpus mit geschrägten Ecken, zweitüriges Unterteil mit Einlegeboden, darüber aufklappbare Schreibplatte, Innenleben mit Mittelfach, Kopfschub und acht flankierenden kleinen Schüben. Darüber Kopfschub, Alterspuren, 158 x 96 x 47 cm.
Wohl Straßburg um 1940, Stulz AG, Porzellanmalerei. Tasse und Untertasse mit kobaltblauem Fond, reiche Gold - Relief - Staffage, Tasse mit Innenvergoldung, auf der Tassenwandung schauseitig fein gemaltes Brustbildnis einer Rokoko - Dame mit Hut, signiert "Geyer". Tassenhöhe: 10 cm.
Keramik, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. In Stein-Optik gearbeitete Schale mit Kugel-Korpus und asymmetrisch, gleichsam gebrochen gearbeiteter Mündung. Höhe: 16,5 cm, Durchmesser: 21 cm.