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Dreideckel-Taschenuhr, gemarkt Monopol Dürrstein, Gehäuse 585er Rotgold, Zwischendeckel Metall. Remontoir, Zylinderwerk, zehn Steine, Nr. "136871". Gehäuserand facettiert, Rückdeckel floral graviert. Emailzifferblatt mit römischen Ziffern in gold abgesetzten, runden Ziffer-Feldern. Werkdurchmesser: ca. 2,5 cm, Gewicht: ca. 20 gr. (Abb.).
Kaminuhr, Paris um 1900. Metallguss bronziert bzw. feuervergoldet und Alabaster. Auf viervolutierten und reich dekorierten Füßen Alabastersockel, darauf junge Schönheit mit Tuch und Vogel, signiert
Louis Moreau, Plakette "Fabrication Francaise". Im Sockel rundes Messingwerk, signiert, Schlag auf Glocke,
Kurzpendel. Schauseitig verglastes, emailliertes Ziffernblatt mit arabischen Ziffern, zwei Aufzüge, signiert
"H. Chapus Fils / 36 Rue de Rivoli Paris", Alabaster-Sockel und Montierung rückseitig beschädigt, Höhe: ca.
58 cm, Schlüssel vorhanden. Dazu zwei prunkvolle Girandolen-Beisteller, fünfflammig, feuervergoldet, auf
Alabaster-Sockel (Höhe: je ca. 44 cm).
Herren - Taschenuhr mit 375er Goldgehäuse (= 9 ct). Im Deckel punziert, wohl England / London, erste Hälfte 20. Jahrhundert, Meisterpunze "L. A.". Emailziffernblatt signiert "Dominant", gebläute Zeiger, römische Ziffern, separate Sekunde. Innerer Werkdeckel mit Kratzer. Glattwandiges Gehäuse (Nr. 89221), Durchmesser: ca. 5cm, Gesamtgewicht: ca. 85 g.
19. Jahrhundert. Ringschiene gestempelt „14 K“. Hoch gewölbter Ringkopf, ausgefaßt mit acht bunten, tropfenförmigen Edelsteinen sowie 19 kleineren, rund gefaßten blauen Edelsteinen. Ringgröße: ca. 54, Gewicht: ca. 3,5 g.
Giardinetti-Ringe (übers.: kleine Gärten) waren eine im 18. und 19. Jahrhundert beliebte Ringform aus Arrangements farbiger Steine, die die Assoziation eines Blumenkorbes oder eines Gartens wecken sollten.
585er Gelbgold - Schiene, diese an den Schultern gekantet und in zwei Stege geteilt. Schauseitig facettierter Rubin (?). Ringgröße: ca. 58/59, Gewicht: ca. 3,1 g.
333er Gold - Anhänger besetzt mit einem ovalen, weißen Opal, dieser bekrönt von drei kleinen Brillanten. Gesamtlänge: ca. 2,5 cm, Gewicht: ca. 2,6 g.
Bahnhäusle-Uhr als Säulenkasten, um 1850. Schwarz lackiertes Holz-Gehäuse mit Giebel, flankierenden Porzellan-Halbsäulen und Glastür. Räderwerk zwischen Holzplatinen, Schlag auf Tonfeder, Pendel. Altersspuren, wohl überholungsbedürftig, 47x25x16 cm.
Zweite Hälfte 20. Jahrhundert, 750er Gelbgold mit grünem Stein (wohl Turmalin). Je 1,7 x 1,5 cm, Gesamtgewicht: ca. 23 gr.
Historismus. Kupfer - Ziffernblatt und -zeiger, römische Ziffern, Aufzug - Scheibe Messing.
Hochovales Messingschild mit historisierender, reliefierter floraler Verzierung. Am Pendel unten ein Metall
- Fuchskopf. Große Ring - Messingaufhängung. Uhrwerk in Zinngehäuse auf Zinnplatte montiert. Höhe: ca. 45
cm. Alters- und Gebrauchsspuren.
Gehäuse wohl Gold, im Deckel französische Pferdekopf - Punze für Waren mit nur ungefährem Feingehalt aus den Departements. Ziffernblatt mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie, Email partiell beschädigt, Gehäuse am Rand partiell gedellt. Durchmesser: ca. 4,5 cm, Gesamtgewicht: ca. 54 g.