Auktion vom 19.1.2019

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Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Landsknechte im Kampfgetümmel, zentral ein triumphierender Anführer.

Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, auf dünnen Karton aufgeklebt, ca. 42 x 35 cm, unten rechts datiert „1888“. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und handschriftlich bezeichnet „Landsknechtanführer“ sowie Ziffer „102“. Beschnitten, teils Altersspuren.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Seitlich gegebenes Kopfbildnis des etwa 18-jährigen Lukas Peterich (1902 - 1985), der als „der wichtigste Schüler Schneiders einzuschätzen“ ist. Sascha Schneider war seit 1919 im Hause der Familie Peterich eingebunden und unterrichtete die beiden Söhne und die Tochter der Familie. Schneider hinterließ Lukas testamentarisch sein Ateliergerät. Peterich selbst wirkte später als Maler in der Schweiz und in den Niederlanden. Vgl. Stark, S. 347 f.

Kohlezeichnung auf Papier, ca. 53 x 40 cm, in Passepartout. Hier auf der Rückseite bezeichnet „Lukas Peterich 211 b“. Wenige Altersspuren, Kohle teils verwischt.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motive 1. „Die Heilung eines Besessenen“ (rückseitige handschriftliche Bezeichnung auf Karton). Bleistift auf bräunlichem Papier, unten in Bleistift bezeichnet „86 Ende 1886“ und „15 A. Schneider“, ca. 15,5 x 21 cm. 2. „Auferstehung des Lazarus“ (rückseitige handschriftliche Bezeichnung auf Karton). Aquarell in Schwarz- und Grautönen, ca. 15,5 x 34 cm, oben in Bleistift bezeichnet „87 Anfang“, unten die Ziffer „3“. Rückseitig auf dem Karton Nachlaßstempel Sascha Schneider.

Beide auf denselben Karton aufgeklebt, teils Altersspuren.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.

Motiv: Ein auf dem Boden kniender Gefangener wird in Anwesenheit eines Herrschers und seines Gefolges mit Messern geblendet. Am Boden liegend ein totes Kind.

Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, im linken Bildfeld monogrammiert „AS“, 52 x 42 cm, auf Karton aufgebracht. Teils kleine Risse und Beschädigungen, partiell beschnitten, Altersspuren.

Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.

Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.

Adolf Frey - Moock: Jona/St. Gallen 1881 - 1954 Steinebrunn. Schweizer Maler von vorwiegend mythologischen, mystischen, symbolistischen und sagenorientierten Motiven. Weiterhin Landschaften, Städteansichten, Motive der griechisch-römischen Antike, von Architektur sowie religiöser Darstellungen. Studium an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen und an der Münchner Kunstakademie bei K. Raupp und W. v. Diez, teils tätig in München. Künstlerische Studienreisen nach Italien (Rom, Florenz), als Schüler beeinflußt u. a. von Arnold Böcklin und Franz von Stuck. Zahlreiche Werke im Stadtmuseum Nördlingen.

Motiv: Eine mit Schwert bewaffnete stehende, nackte Amazone in Siegerpose nach dem blutigen Gefecht. In ihrem Umfeld zahlreiche getötete Kriegerinnen, im Hintergrund nächtliches mystisches Felsengebirge.

Öl auf Karton, unten links signiert „A. Frey - Moock“, 46 x 56 cm, gerahmt. Altersspuren, teils Farbfehlstellen, Kratzspuren.

Lit.: SAUR AKL Bd. 44, S. 530.

Adolf Frey - Moock: Jona/St. Gallen 1881 - 1954 Steinebrunn. Schweizer Maler von vorwiegend mythologischen, mystischen, symbolistischen und sagenorientierten Motiven. Weiterhin Landschaften, Städteansichten, Motive der griechisch-römischen Antike, von Architektur sowie religiöser Darstellungen. Studium an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen und an der Münchner Kunstakademie bei K. Raupp und W. v. Diez, teils tätig in München. Künstlerische Studienreisen nach Italien (Rom, Florenz), als Schüler beeinflußt u. a. von Arnold Böcklin und Franz von Stuck. Zahlreiche Werke im Stadtmuseum Nördlingen.

Motiv: Inmitten einer mystischen Wald- und Felsenlandschaft beugt sich ein Satyr über eine neben ihm liegende nackte Nymphe, mit der Hand ihre Brust streichelnd.

Öl auf Holzplatte, unten rechts zweifach (untereinander) signiert „A. Frey-Moock“, 54 x 45 cm, in originalem Jugendstilrahmen.

Lit.: SAUR AKL Bd. 44, S. 530.

Florence Alice Saltmer: Englische Landschaftsmalerin, reüssierte in jungen Jahren mit Bildern in der Royal Academy. Nachweisbar tätig etwa ab 1882 - 1908.

Motiv: Flußlandschaft mit am Ufer dicht stehenden verblühten hohen Disteln, rechts und links des Flusses dichte Vegetation mit Bäumen und Büschen. In der Tradition der französischen Vorbilder stehend, ist die Darstellung in pastoser Farbigkeit gehalten.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „F. Saltmer 1894“, gerahmt, 62 x 91 cm.

Julius (Gyula) Udvardy: 1839 - ? Ungarischer Maler von Landschaften, Genreszenen, Figuren.

Motiv: Vor der Kulisse eines ungarischen Dorfes führt ein in landestypische Tracht gekleideter Mann einen Braunbären durch das im Dunkel der einbrechenden Nacht liegende Dorf. Von mehreren Dorfbewohnern wird die Szenerie betrachtet. Es handelt sich um einen sog. „Tanzbären“ mit Nasenring, der von seinem Besitzer auf dem Jahrmarkt mit der mitgeführten Rahmentrommel zum „Tanz“ vorgeführt wurde.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „J. Udvardy“, 40 x 61 cm, gerahmt. Craqueliert, Altersspuren, reinigungsbedürftig.

Ludwig von Herterich: Ansbach 1856 - 1932 Etzenhausen/Dachau. Deutscher Maler von Porträts, Monumentalbildern, Bildnissen. Studium an der Münchner Kunstakademie, seit 1896 Professor in Stuttgart und ab 1898 in München. Mitglied der Münchner Secession. Herterich wurde 1908 in den Adelsstand erhoben. Persönliche Bekanntschaft mit Ludwig von Löfftz (1845 - 1910)

Motiv: Blick auf alte Gerberhäuser im schwäbischen Nördlingen, durchflossen von der Eger.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „Herterich“, Rückseitig auf originalem Klebezettel einer „Ausstellung bayerischer Meister“ mit handschriftlichem Vermerk „Prof. Herterich, Gerberhaus Nördlingen“.

Unbekannter Meister, wohl um 1700.

Motiv: Die an einer Brüstung eines Palastes sitzende Heilige Anna lehrt ihrer Tochter Maria das Lesen.

Öl auf Leinwand, unsigniert/unbezeichnet, 53 x 44 cm, dekorativer Rahmen. Altersspuren, craqueliert, reinigungsbedürftig.

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