Auktion vom 19.1.2019
Kurt Maltz: Berlin 1875 - 1945 in Dänemark. Genremaler, Bildnisse, Landschafter.
Motiv: Frontal gegebenes, fein ausgearbeitetes Halbbildnis eines Mädchens in ländlicher Tracht mit weißer Haube.
Ein goldener Ohrring und eine Korallenkette als Schmuck zieren die festlich gekleidete junge Frau.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Maltz“, 26,5 x 22 cm, ungerahmt.
Rückseitig auf der Leinwand Stempel - Bezeichnung der „Malerleinwand- Fabrik A. Schutzmann München“.
Adolf Frey - Moock: Jona/St. Gallen 1881 - 1954 Steinebrunn. Schweizer Maler von vorwiegend mythologischen, mystischen, symbolistischen und sagenorientierten Motiven. Weiterhin Landschaften, Städteansichten, Motive der griechisch-römischen Antike, von Architektur sowie religiöser Darstellungen. Studium an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen und an der Münchner Kunstakademie bei K. Raupp und W. v. Diez, teils tätig in München. Künstlerische Studienreisen nach Italien (Rom, Florenz), als Schüler beeinflußt u. a. von Arnold Böcklin und Franz von Stuck. Zahlreiche Werke im Stadtmuseum Nördlingen.
Motiv: Auf der griechischen Insel Naxos der unter Felsen am Meer lagernde Bacchus, begleitet von zahlreichen Nymphen mit Fackeln und Musikinstrumenten. Dionysos hält einen Korb mit Früchten in Händen, die er Ariadne, der Tochter des Königs Minos auf Kreta, dediziert (in Anlehnung an Ovid, Metamorphosen 8).
Öl auf festem Karton, 50 x 60 cm, in vermutlich originalem Rahmen. Rückseitig vom Künstler handschriftlich bezeichnet „Bachus (sic) u. Ariadne auf Naxos, Ad. Frey - Moock“. Vgl. Lit.: SAUR AKL Bd. 44, S. 530.
Pierre La Varenne (Lavarenne): Geb. 1928. Zeitgenössischer französischer Porträt- und Landschaftsmaler.
Motiv: Bildnis eines Mädchens, den Kopf leicht zur Seite geneigt.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Pierre Lavarenne“, rückseitig auf der Leinwand vom Künstler bezeichnet „Pierre Lavarenne“ sowie „Buste de corrage Mau...“(?), 48 x 38 cm, dekorativer Rahmen.
GE4060 Sascha Schneider (Nachlass), Szene aus Homers Ilias: Hector und Achill
180 Euro
Auktion vom 19.1.2019
Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.
Motiv: Szene aus Homers Ilias: Achill tötet Hector.
Gouache/Öl auf Papier, unten rechts datiert „1890/91“, sowie auf dem Karton „Hector u. Achill 91“. 44 x 54 cm, auf Karton aufgeklebt. Teils Knicke und Beschädigungen, rechts einige rötliche Flecken, Altersspuren.
Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „265“ mit Vermerk „unverkäuflich“. Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.
Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.
Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.
Motiv: Frontal gegebenes Brustbildnis eines antiken Kriegers mit goldenem Helm.
Aquarell auf Papier, 14 x 10 cm, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „187“.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.
Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.
Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.
Motiv: Ein nahe einer Felswand stehender nackter junger Mann, mit der Rechten einen mannshohen Strauch fassend, in der Linken einen Stock haltend.
Aquarell auf Papier, unten links monogrammiert „S.S.“, 17,5 x 12 cm, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „196“.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.
Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.
Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.
Motiv: Frontal gegebenes Brustbildnis eines jungen Mannes mit entblößtem Oberkörper, einen Fellumhang und eine Stange tragend.
Aquarell auf Papier, unten rechts monogrammiert „S.S.“ links datiert „1925“, 15,5 x 12 cm, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Leichte Altersspuren. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „183“.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.
Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.
Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.
Motiv: „Kampf um Troja“ (rückseitige handschriftliche Bezeichnung).
Bleistiftzeichnung auf bräunlichem Papier, unten rechts vom Künstler bezeichnet und datiert „Eigener Entwurf von Alexander Schneider III A, 87“, ca. 34 x 44 cm, auf Karton aufgeklebt. Teils kleine Risse und Beschädigungen, ein Fleck, Altersspuren. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „107“.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.
Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.
GE4065 Sascha Schneider (Nachlass), Götz von Berlichingen (Die Herberge im Wald)
180 Euro
Auktion vom 19.1.2019
Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.
Motiv: Szene aus „Götz von Berlichingen: Die Herberge im Wald“
Feine Bleistiftzeichnung auf Papier, ca. 22 x 18 cm, unten Jahresziffer (18)„88“, auf Karton aufgeklebt. Teils vergibt, rückseitig die Ziffer „262“.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.
Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.
Alexander (Sascha) Schneider: St. Petersburg 1870 - 1927 Swinemünde. Eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider. Deutscher Maler und Bildhauer, bekannt insbesondere als Illustrator der Buchtitel der Erzählungen von Karl May, u. a. „Durchs Wilde Kurdistan“, „Am Rio de la Plata“ etc. Studium an der Dresdner Kunstakademie, seit 1903 Bekanntschaft mit Karl May. Seit 1904 war Schneider Professor in Weimar. Teils in Florenz und Dresden tätig. Seine Motive sind insbesondere auch männliche Aktmodelle und heroisierende Szenen.
Motiv: „Hectors Leiche“ (handschriftliche Bezeichnung vorder- und rückseitig). Szene aus Homers „Ilias“.
Bleistiftzeichnung auf braunem Papier, ca. 40 x 27 cm, unten rechts Ziffer (= Datierung) „87“, auf dünnen Karton aufgeklebt. Teils kleine Risse, Knicke, Altersspuren. Rückseitig Nachlaßstempel Sascha Schneider und Ziffer „103“.
Provenienz: Aus dem Nachlaß des Künstlers; zuletzt bedeutende Bamberger Privatsammlung.
Literatur in Auswahl: H.-G. Röder, Sascha Schneider - ein Maler für Karl May, Bamberg 1995; S. Opitz (Hg.), S. Schneider, Ideenmaler und Körperbildner, Weimar 2013; Chr. Stark, S. Schneider - Ein Künstler des deutschen Symbolismus, Marburg 2016.