Schmuck/Uhren
Erste Hälfte 19. Jahrhundert. 1. Rotgoldschiene, schauseitig Blüte mit zentraler Flußperle, entouriert von sechs Türkisen. Inwandig Lötstelle, Ringweite: 51, Gewicht: 0,74g. 2. Doublé, schauseitig Kleeblatt, besetzt mit zwei Flußperlen und blauem Stein. Ringweite: 40.
SU7025 Stoppuhr UDSSR und Longines - Taschenuhr, signiert M. Sokolow
ohne Limit
Auktion vom 22.3.2014
1. Longines - Taschenuhr für den russischen Markt, Werk signiert "Longines", Werknummer und Gehäusenummer übereinstimmend: 2151631, Gehäuse 875er Silber, Schweizer Bären-Punze, im Deckel Longines - Signé , umschrieben "E F Co / Longines". Feingehaltsangabe zusätzlich in russischer Manier "84". Werkdeckel mit Auflistung der gewonnenen Medaillen der Weltausstellungen in Paris, Mailand, Brüssel. Emailziffernblatt bezeichnet "M. Sokolov / S.P.B." (in kyrillischen Buchstaben). Rückdeckel floral graviert. Leichte Haarrißbildung im Email, Altersspuren, Durchmesser: ca. 5 cm, Gesamtgewicht: ca. 108 g.2. Sowjetische Stoppuhr, funktionsfähig, silberfarbenes Metallgehäuse, Ziffernblatt bezeichnet "Made in USSR". Durchmesser: ca. 5,2 cm.
Gliederarmband aus beweglichen 585er Gelbgold-Gliedern, darin jeweils alternierend ovale Smaragd-Cabochons und in Weißgold gefasste kleine Brillanten. Länge: ca. 18, cm, Gewicht: ca. 20,4 g.
Herren-Taschenuhr Gold-Savonette „System Glashütte“. Drei-Deckel-Gehäuse, Außendeckel 585er Roségold, gestempelt mit Krone, Feingehaltsangabe und Marke „JP“. Schauseitig jeweils graviertes Ligaturmonogramm. Zwischendeckel vergoldet, Werk- und Gehäusenummer identisch: „101741“. Emailliertes Zifferblatt mit 24-Stunden-Anzeige in arabischen Ziffern, Kleiner Sekunde, durchbrochene Zeiger mit Steinbesatz. Zifferblatt gut erhalten, Gehäuse mit Tragespuren. Durchmesser: ca. 52 mm, Gewicht: ca. 98,5 g. Dazu Uhrenkette aus Echthaar mit Doublé-Beschlägen, diese wohl Mitte 19. Jahrhundert.
Aus jeweils in Messing (teils feuervergoldet) feinst ausgeführte, detailreich im Dekor gearbeitete Kloben, die zu zwei Schmuck - Ketten verarbeitet wurden. Früher fanden die Kloben in Taschenuhren Verwendung als Lagerträger für die Räderwellen des Uhrwerks über der Unruh von Spindeluhren. Kloben etwa 18./19. Jahrhundert. 1. Armreif, zusammengesetzt aus insgesamt acht zusammengefügten Kloben. Durchmesser ca. 6 cm. 2. Aus insgesamt 16 Kloben zusammengefügte Halskette. Länge ca. 35 cm. Beide Schmuckstücke jeweils mit Verschlußvorrichtung.
585er Gelbgoldschiene, diese an den Schultern in jeweils fünf Stege aufgefächert. Schauseitig drei reihig angeordnete Brillanten in Krappenfassungen, oben und unten gerahmt von einer durchbrochen gearbeiteten Schiene, die schauseitig mit Weißgold belegt und mit jeweils fünf kleinen Diamanten besetzt ist. Herstellerpunze „F. E.“. Ringgröße: ca. 65, Gesamtgewicht: ca. 4,4 g.
Amorph gearbeitetes Collier, 925er Sterling-Silber, partiell vergoldet, mit integrierten Fassungen für Perlen und facettierte Granate. Dazu Brosche mit grauer Perle, Ring mit breiter Schiene (Feingehaltsangabe und Herstellerpunze) und kleiner Perle sowie zwei Ohrstecker in Blütenblatt-Form mit jeweils zwei kleinen Perlen. Um 1970/80.
Neuzeitliche, attraktive Tischuhr im Rokoko-Stil. Messing-Pendelwerk, bezeichnet"FHS Germany 151-080". Geschwungenes, frontseitig verglastes Holzgehäuse mit rocaillierten Bronze-Applikationen. Zifferblatt mit eingesetzten Emailfeldern für die Stundenanzeige mit römischen Ziffern. Zwei Aufzüge, Schlagwerk, Pendel und Schlüssel vorhanden. Höhe: 47 cm.
585er Gelbgoldschiene, schauseitig reihig angeordnet drei Rubine und zwei Brillanten inalternierender Folge. Ringgröße: 56.
Nußbaum hell, um 1920. Schauseitig verglaster Uhrenkasten mit Rundbogenabschluß. Das verglaste Ziffernblatt flankierend geschnitzte Schweifwerk-Applikationen. Messing-Ziffernblatt mit arabischen Ziffern, Pendel mit Messinglinse, zwei Gewichte, Messing gehämmert. Höhe: 196 cm.