Vergangene Auktionen
Ungemarkt, am Boden jeweils gepresste Modellnummer"535". Jeweils balustriertes Corpus,
schauseitig in reliefierter Rocaillenkartusche Landschaft mit Mühlen. Zu den Vasen zwei figürliche Deckel in
Form tanzender Paare, diese wohl früher. Ein Deckel mit Übermalung von Glasurfehlstellen, ein Deckel mit
Rissen. Höhe (mit Deckeln): jeca. 36/37 cm.
1. Saucière: Herzoglich Braunschweigische Porzellan-Manufaktur Fürstenberg, unterglasur blaue Buchstaben-Marke "F", zweite Hälfte 18. Jahrhundert. Saucière mit zwei seitlichen Henkeln, polychrome Federvieh-Malerei sowie Vögel im Gezweig, Goldstaffage, diese partiell berieben. Am Stand ein Chip, Länge: ca. 22 cm.
2. Ovale Platte: Herzoglich Braunschweigische Porzellanmanufaktur, unterglasur blaue Bodenmarke "F", zweite Hälfte 18. Jahrhundert, zusätzlich geritztes Kreuz. Leicht gemuldete Platte mit geschweiftem, gold staffiertem Rand. Im Spiegel polychrom gemalt zwei Enten, auf der Fahne Malerei von Vögeln im Gezweig. Goldstaffage partiell berieben, Länge: 26 cm.
Blaue Marke Königliche Porzellanmanufaktur KPM Berlin 1849-1870 sowie rote Reichsapfelmarke für farbige Bemalung in der Manufaktur. Fliederfarbene Tasse mit Untertasse, Innenvergoldung, Ränderung und Henkel galvanisiert. Schauseitig auf der Tassenwandung sowie im Spiegel der Untertasse Reserve mit Widmung "Dem Silber-Brautpaar / Den 29. Januar 1875". Galvanisierung partiell berieben, Tassenhöhe: ca. 8 cm, Durchmesser Untertasse: ca. 16 cm.
Königliche Porzellanmanufaktur Nymphenburg, Boden - Pressmarke mit Stern 1850-1890. Am Tassenboden weitere Ritz - Bezeichnung "PW" sowie Schriftzug "Ruhmeshalle mit der Bavaria". Gefußte Tasse mit glockenförmiger Wandung, originale Untertasse. Auf der Tassenwandung schauseitig polychrom gemalte Ansicht der Ruhmeshalle auf der Theresienwiese in München sowie der Bavaria. Reiche Goldstaffage der Außen- und Innenwandung sowie roter Fond an Tassen - Rückseite und Untertasse. Tasse am Goldrand der Mündung minimal berieben, Untertasse im Spiegel berieben. Tassenhöhe: ca. 9,5 cm, Durchmesser Untertasse: ca. 15,5 cm.
Bodenmarke Galluba und Hofmann / Ilmenau, 1905 - ca. 1937. Auf stilisiertem Felssockel sitzender Eisvogel, den Kopf geneigt, farbig staffiert. Höhe: ca. 17,5 cm.
Bodenmarke Zeh, Scherzer&Co AG 1930-1945, Modellnummer„20/II“. Entwurf August Billmann (1895-1980). Hohes Postament mit rundem Stand, mittig facettierter Wandung und gerundetem Abschluß, die Facetten des Postaments mit stilisierter Blütenmalerei in Schwarz und Gold dekoriert. Auf dem Postament ein Papagei, den Kopf leicht seitlich nach unten geneigt, gleichsam in Interaktion mit seinem Betrachter. Die Krallen des Vogels, die Augen, der Schnabel und das Nackengefieder gold staffiert. Minimale Unebenheit der Goldstaffage am rückwärtigen Sockelrand. Höhe: ca. 21,5 cm.
Porzellanfigur eines Sängers mit Laute, Manufakturmarke Lorenz Hutschenreuther nach 1969. Barfuß auf einem Natursockel stehender, an einen Baumstamm gelehnter Sänger mit Umhang in theatralischem Gestus, farbig staffiert. Höhe: ca. ca. 26 cm.
Königliche Porzellanmanufaktur Berlin, erste Wahl, 1914-1919. Am Boden von Tasse und Untertasse Szeptermarke KPM sowie rote Reichsapfelmarke für Malerei und Eisernes Kreuz.
Tasse und Untertasse mit blauem Fond. Tasse in Kalathos - Form mit gekehltem Fuß und Schwanenkopfhenkel, unterhalb des Mündungsrandes umlaufender polychromer Eichenlaub - Fries, schauseitig in von goldfarbener Lorbeer-Ranke gerahmter Kartuschenreserve schwarzes Eisernes Kreuz mit bekröntem „W“ und Datierung „1914“. Tassenhöhe: ca. 12,5 cm, Durchmesser Untertasse: ca. 15 cm.
Porzellanteller, wohl Anfang 20. Jahrhundert. Goldränderung, im Spiegel polychrome Blumenmalerei. Keine Bodenmarke, zwei Teller mit geritztem "H"(?), Durchmesser: 19,5 cm.
Unterglasur blaue Schwertermarke Meissen, erste Wahl, 1850-1924. Große ovale Platte mit an den Schmalseiten zu Handhaben hochgezogenem Rand. Unterglasur blaues Zwiebelmuster-Dekor, ca. 49 x 34 cm.