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Fayence, im Deckel datiert 1838. Zinn-Fußmontierung, elfenbeinfarbene Wandung mit farbiger Unterglasur-Bemalung, Darstellung eines springenden Hirschen in Landschaft. Zinndeckelmontierung mit Daumenruh, im Deckel Reliefplakette mit Bayerischem Löwen, Helm, Schwert und Fahnen, bezeichnet "im September 1838". Haarriß-Bildung, am Henkel Glasurbeschädigung, Höhe: 23 cm.
Philipp Rosenthal, Figurengruppe"Liebesfrühling", Entwurf Richard Aigner (1867-1925), Erstausformung 1913. Vorliegend: Modellnummer "295/3", Ausführung Kunstabteilung Selb im Jahr 1917. Am Postament signiert "RICHARD AIGNER MÜNCHEN", Bodenmarke Rosenthal / Kunstabteilung / Selb Bavaria" mit Kriegsmarke. Höhe: ca.25,5 cm.
KPM Berlin, erste Wahl. Am Boden blaue Szeptermarke sowie rote Malereimarke. Rechteckige Plattemit gerundeten Ecken, glattwandig, fein gemaltes Dekor bunter Blumen und Schmetterlinge, Goldrand. Ca. 30,5
x 23 x 3,5 cm.
Porzellan, Bindenschildmarke, wohl Volkstedt / Thüringen, erste Hälfte 20. Jahrhundert. Aufwendig gearbeiteter, großer Tafelaufsatz. Partiell durchbrochen gearbeitete Schale (Durchmesser: ca. 25,5 cm) über Schaft in Baumstamm-Optik. Um dem Schaft schwebend zwei plastisch gearbeitete Putten. Plastischer Blütenbesatz, Unterseite der Schale mitkleinen Vergißmeinnicht-Auflagen, im Spiegel und auf der Innenwandung der Schale polychrome Blumenmalerei, Goldstaffage. Blütenbesatz partiell beschädigt, Montierung gelockert, Höhe: ca. 34,5 cm.
1. Gewürzschälchen in Form einer Schildkröte, Weißporzellan KPM Berlin, blaue Szeptermarke, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Länge: ca. 10 cm.
2. Rundes Anbiet-Tellerchen, Weißporzellan, blaue Szeptermarke KPM Berlin, gestrichen, zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Im Spiegel reliefierte Singvogel-Darstellung. Durchmesser: ca. 8,2 cm.
Lorenz Hutschenreuther / Selb, Kunstabteilung, Marke 1955-1969. Zwei Schimmel im Galopp, sparsam farbig staffiert, Höhe: ca. 28,2 cm.
Fayence-Walzenkrug, Anfang 19. Jahrhundert. Zinn-Standring und Zinn-Deckelmontierung, auf der Wandung Motiv eines röhrenden Hirschen zwischen Bäumen in farbiger Scharffeuer-Malerei. Auf dem Deckel Besitzermonogramm „F. E. R.“ sowie Datierung „1802“. Im Deckel Zinnpunze eines Träubels mit Datierung „1800“. Am Henkelrand partiell Glasur -Abplatzungen, innen wenige feine Haarrisse. Höhe: 26,5 cm.
Bestand: 17 Kuchenteller, neun Tassen, 11 Untertassen, eine Kanne (Höhe: ca. 26,5 cm), ein Milchgießer, eine Zucker - Deckeldose, eine ovale Schale, ein Sahnetopf, ein rundes Tablett (Durchmesser: ca. 32 cm).
Meissen, Dekor Weinlaub, unterschiedliche Schwertermarken (Knaufschwerter, Pfeiffer-Zeit, zweite Hälfte 20. Jahrhundert), überwiegend zwei Schleifstriche.Blütennodus der Kanne minimal bestoßen, drei Untertassen bestoßen, eine Tasse bestoßen.
Herend / Ungarn, erste Hälfte 20. Jahrhundert. Tassen und Untertassen mit partieller Reliefierung in Flechtoptik. Wandungen außen mit polychromer Blumenbukettmalerei und Streublumen dekoriert, Innenwandung der Tassen mit Streublumen. Goldränderung, Goldstaffage partiell berieben. Tassenhöhe: ca. 6 cm, Durchmesser Untertasse: ca. 15 cm.
Bodenmarke Rudolstadt Volkstedt, Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik Triebner, Ens&Co, um 1894/95. Klassizistisches Zier-Relief in Anlehnung an Vorbilder der Firma Wedgwood, die im 18. Jahrhundert diese Form des Porzellan- Reliefs in der Optik antiken Cameo-Glases erfunden hatte. Vorliegende Reliefplatte zeigt in weißem Biskuit-Relief auf blauem Grund einen Fries mit der Darstellung der Porzellan-Herstellung von der Masse bis zum Verkauf. Minimale Glasur-Unebenheit (?) an der Kante der Werkbank links. Maße: ca. 15,2 x 26,5 cm.