Vergangene Auktionen
Johann Adam Klein: Nürnberg 1792 - 1875 München. Landschafts- und Tiermaler, Schlachtenszenen, Grafiker.
Motiv: Ein stehender Mann hält zwei Pferde am Zügel.
Radierung, unten bezeichnet "Black horses from Lincolnshire", links bezeichnet "gez.&geätzt von J. A.Klein 1819", Blattformat 25 x 34 cm, unter Glas gerahmt. Blatt gebräunt und fleckig, unter Glas gerahmt.
Lit.: Thieme/Becker Bd. 20, S. 440 f; Benezit Bd. 7, S. 842.
Gelbgoldschiene, schauseitig navettenförmiges Schild, durchbrochen gearbeitet und besetzt mit Brillanten. Erste Hälfte 20. Jahrhundert.
Adriaen van Ostade: Haarlem 1610 - 1684 (vgl. Thieme/Becker Bd. 26, S. 74 f.)Motiv: Der Maler selbst an einer Staffelei im Atelier seines Hauses sitzend.
Radierung, unten mit lateinischer Legende und Künstlerbezeichnung, 23,5 x 17 cm, unter Glas gerahmt. Altersspuren.
750er Weißgold-Collier, schauseitig zwei Rivièren, insgesamt 24 kleine Brillanten sowie 12 ovale facettierte Saphire.
1. Die Minoritenkirche im Winter. 16,5 x 16 cm.2. Der Stephansdom mit zahlreichen Passanten. 21,5 x 14 cm.
Jeweils Farbradierungen, unten rechts schwer leserlich handsigniert, beide unter Glas gerahmt (39 x 30 cm).
Hochrechteckiger, facettierter Rauchquarz in durchbrochen gearbeiteter 333er Goldfassung mit Anhängeröse. Länge mit Öse: 4 cm.
GR-790 Vasilij (Wassili) Masjutin, Der goldene Hahn (Künstler - Nachlass)
2000 Euro
Auktion vom 24.7.2010
Vasilij (Wassili) Masjutin: Riga 1884 - Berlin 1955. Russischer Maler, Zeichner und Radierer. In Berlin ( seit 1921) vorwiegend als Buch - Illustrator wirkend. 1945 in sowjetischer Gefangenschaft, 1946 rehabilitiert: Masjutin erhält den Auftrag, für die neu zu errichtende sowjetische Botschaft in Berlin die künstlerische Gestaltung mit Skulpturen auszuführen.
Motive: Fünfzehn kolorierte Original - Holzschnitte nach Motiven von Alexander Puschkin, Der goldene Hahn.
1. Titelblatt: "Dergoldene Hahn. Farb - Holzschnittfolge von W. Masjutin, Newa Verlag - Berlin". 2. Die handelnden Personen. 3. Noch jung bot er den Nachbarn Hohn. 4. Doch als er mählich alt geworden, ward ihm zuwider Brand und Morden. 5. Der weise Mann, im Arm ´nen Sack, darin ein goldnes Hähnchen stak. 6. Mein goldner Hahn wird ohn Bedenken dir deinen Frieden wieder schenken. 7. Gen Osten schickt ein Heer der Zar. 8. Der zweite Sohn jetzt Führer war zu retten jene erste Schar. 9. Man ruft ein drittes Heer herbei. 10. Dicht vor dem Zelt, der Rüstung bar, entseelt liegt dort das Brüderpaar. 11. Ein Weib, schön, wie wenn früh sich neigt die Morgenröte.12. Sie nimmt ihn lächelnd bei der Hand, führt in das Zelt ihn unverwandt. 13. Dann rüstet sie zu süßer Ruh ihm das brokatne Lager zu. 14. Mit seiner Herzenskönigin führt heim er sie mit frohem Sinn. 15. Des Zaren jähes Ende kündet ein letztes Röcheln.
Alle 15 Blätter unten rechts signiert "W. Masjutin", Formate leicht differierend ca. 26 x 21 cm.
Lit: W. Werner, Wassili Masjutin 1884 - 1955. Ein russischer Künstler in Berlin 1922 - 1955, Berlin 2003, hier S. 102. Thieme/Becker Bd. 24, S. 207; Benezit Bd. 9, S. 320 f.
Vorliegende Folge stammt aus dem Nachlaß des Künstlers.
333er Goldfassung in Blütenform, besetzt mit je einer zentralen Perle, umkränzt von je sechs Granaten.
Motiv:"Die Dominsel zu Breslau" mit Blick über die Oder.
Großformatige Radierung von Siegfried Laboschin, in der Platte signiert und datiert 1909, unten diverse Bezeichnungen, ca. 56 x 77 cm, unter Glas gerahmt.
585er Weißgoldschiene, schauseitig ovaler, zartblauer Aquamarin, flankiert von jeweils zwei Brillanten. Durchmesser: ca: 1,8 cm.