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Runde Keramikplatte mit umlaufendem reliefiertem Eichenlaub - Dekor. Der gewölbte Spiegel der Platte als reliefierte und handbemalte Darstellung der Burg und der Burgmauern von Nürnberg. Um 1900. Rückseitig bezeichnet "Nürnberg Westseite 10278" sowie Firmenmonogramm "WS&S": Durchmesser: 50 cm. Rand - Abplatzungen.
Antiker Fayence- Teller mit glattem Rand, wohl 19. Jahrhundert. Im Spiegel schablonierte Blumenarrangements alternierend mit mangangetupften Kartuschen, auf der Fahne schabloniertes Girlanden-Dekor in Grün und Blau. Glasurabplatzungen, Durchmesser: 33,5 cm.
Porzellan, um 1900, am Boden Ziffer "363/5". Vase mit ausgestelltem Wandungsansatz und zylindrischem Korpus mit gewelltem Rand. Außenwandung graublau glasiert und in Landschaftsoptik reliefiert. Schauseitig auf dem Wandungsansatz plastisch gestalteter Knabe im Fallen, einer ebenfalls plastisch ausgebildeten Ziege nachschauend. Partiell gold staffiert, Höhe: 19 cm.
Schwertermarke Meissen, 2. Wahl, 1957-1972.Geschweifter Rand, gold staffiert, darunter reliefierte Rocaillenbordüre, im Spiegel farbige Blumenmalerei, Länge: 15 cm.
Unterglasurblaue "R"-Marke, wohl Rudolstadt-Volkstedt 19. Jahrhundert.Glatte, konische Wandung, umlaufend unterhalb der Goldlippe Vergissmeinnicht- Girlande. Schauseitg zwei Frauen, sich einander die Hand reichend. Rückseitig aus Blütengirlanden gebildetes Monogramm "GS". Goldlippe partiell beriben, Höhe: 6 cm.
Bindenschild-Marke, Ziffer "7" in Rot, sowie Prägeziffern, Anfang 19. Jahrhundert.Tasse mit glatter Wandung und gedrehtem Asthenkel, schauseitig polychromes Blumengebinde sowie Streublüten, Malerei partiell berieben, Höhe: 6,5 cm.
Steinzeugfabrik Cerabelga / Haren-Nord bei Brüssel (gegründet 1926). Birnförmige Keramikvase, 1. Hälfte 20. Jahrhundert. Auf der Wandung umlaufend stilisierte taubenblaue Blüten vor orangefarbenem und schwarzem Fond, gold staffiert. Höhe: 26 cm.
Zwölf rosettenförmige, mit Granaten besetzte Glieder auf vergoldeter Silberfassung. Verschluß mit Sicherheitskettchen.
Geschwärztes Bronze-Gehäuse mit graviertem, rundem Ziffernblatt , Aufzug bei ,6´, arabische Ziffern. Rückwand des Gehäuses partiell aus Marmor, vor dieser Marmor-Platte frei schwingendes Pendel. Werk numeriert "8813". Entwurf in reinstem Art-déco-Stil, um 1920. Höhe: 21 cm.
Motiv: Gesamtansicht von Bamberg, um 1740. Blick von Westen auf die Stadt, im Vordergrund ein Viehhirte.Kupferstich auf gräulichem Papier von Johann Christian Leopold, Augsburg (vgl. Thieme/Becker Bd. 23. S. 93). Mit ausführlicher Legende in Lateinisch und Deutsch zur Erklärung der Stadttopographie. 23 x 33 cm.