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Birke, um 1820. Pfeilertischchen auf hohen Säbelbeinen, zwei Schübe, oberer Schub abschließbar, Schloß mit geschwärztem Rautenschild, vorkragende rechteckige Platte. Oberer Schub mit Fächereinteilung. Höhe: 7 cm, Platte 51 x 45 cm.
Dreireihiges Perlarmband, jeder Strang bestehend aus 25 einzeln verknoteten Perlen. 585er Weißgoldschließe in Rosettenform, besetzt mit kleinen Diamanten und Smaragden. Länge: ca. 20 cm.
Kirschbaum, um 1830. Hohe, konische Beine, darüber Schub mit Fächereinteilung und leicht vorkragende, rechteckige Platte. Ca. 80 x 62 x 48 cm.
Fritz Wucherer: Basel 1873 - 1948 Kronberg. Landschaftsmaler der Kronberger Malerkolonie. Studium bei A. Burger bis 1895, danach drei Jahre in Paris. Zahlreiche Ausstellungen.Motiv: Ein kleiner Wasserfall eines Baches in einem dichten Bergwald. Im Hintergrund hoch aufsteigende Berge.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "F. Wucherer", 58 x 70 cm, dekorativer Rahmen. Rückseitig auf der Leinwand vom Künstler bezeichnet und datiert "Fritz Wucherer aus Kronberg/ Taunus 1947". Hier auch schwer lesbare ausführliche topographische Bezeichnung "Am Weigsbach (?) ....." etc.
Lit.: A. Weber - Mittelstaedt, Fritz Wucherer. Ein Künstler der Kronberger Malerkolonie, Kronberg 1986; Thieme/Becker Bd. 36, S. 287; Benezit Bd. 14, S. 734.
Österreich, Kirschfurnier, Josephinisch, um 1790. Dreischübiges Kommodenunterteil auf ausgesägtem Stand, Schübe jeweils mit zwei Füllungen, deren Ecken mit geschnitzten Rosetten akzentuiert. Schräge, aufklappbare Schreibplatte, flankiert von zwei Schüben. Aufsatz auf geschweiften Füßchen,rechteckiges Korpus mit zentralem Bogenabschluß, gegliedert in eintüriges Tabernakelfach mit einem Einlegeboden, flankiert von acht Schüben, die jeweils das Rosettendekorum der Unterbauschübe aufgreifen. Messing-Griffschilder mit eingehängten Henkeln in Form von Girlanden. 172 x 132 x67 cm.
80 einzeln verknotete Perlen, ovale 585er Weißgoldschließe, besetzt mit 15 kleinen Smaragden. Länge: ca. 64 cm.
Mahagoni, um 1840. Eintüriges Unterteil, von vier Rundsäulen getragener Kopfschub, darüber Marmorplatte. 81 x 40 x 37 cm.
19. Jahrhundert.Seitlich gegebenes Halbporträt einer Dame in hellem Kleid.
Öl auf Leinwand, 52 x 42 cm, goldfarbener Rahmen. Rückseitig auf Rahmen bezeichnet "Luise von Milbacher".
Aus dem Nachlaß der Creussener / Bayreuther Ofen- und Tonwarenfabrik L. Seiler. Von der Richard-Wagner-begeisterten Keramiker-Familie Seiler zu Lebzeiten Wagners in kleiner Auflage produzierte Vase. Polygonaler Fuß, mit Blattmotiven bemalt. Darüber dreiseitiges, hohes Korpus mit passigem Rand. In den drei Feldern aufgelegte Darstellungen von Bühnenaufzügen aus den Opern Wagners, jeweils mit Zitaten untertitelt: "Schnell hinauf / dort ist er unser", "Nur Todgeweihten taugt mein Anblick, wer mich erschaut, der scheidet v. Lebenslicht", "Der Welt Erbe gewänne zu eigen, wer aus den Rheingold schüfe den Ring". Zwischen und über den Feldern Blumenmalerei. Beschädigt, Höhe: 35 cm.