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Älteres Modell eines dreimastigen Segelschiffes nach einem Original des 15. Jahrhunderts. In voller Takelage stehendes Schiff. Holzkorpus, Ledersegel, detailgetreu gearbeitet mit Kanonenbesatz, Leinen etc. Auf dem Vordersegel und am Heck das Bild der Mutter Maria mit dem Jesuskind. Modell auf Holzsockel stehend, Länge: 83 cm, Höhe: 72 cm.
Um 1900. Motiv: Drei Seeleute in einem Ruderboot retten bei stürmischer See einen vom Ertrinken bedrohten Schiffbrüchigen. Im Hintergrund ein großer Segler. Ca. 16 x 20 cm, in weißem Holzrahmen.
800er Silber, Wilhelm Binder / Gmünd. Quaderförmiges, glattwandiges Corpus mit wellenförmigem Scharnierdeckel und Innenvergoldung. Auf dem Deckel gravierter Buchstabe "W". Am Boden Feingehaltsangabe, Halbmond, Krone und Wilhelm - Binder - Punze, darunter Bezeichnung "D. Aron". 6,3 x 9 x 13,5 cm, Gewicht: 273 gr.
Zylindertasse, um 1800, ungemarkt. Tassen- und Unterschalenwandung mit breiter, goldstaffierter Weinlaubbordüre dekoriert, darunter goldene Streublüten. Im Tassenboden kleiner Brandfleck. Tassenhöhe: 6,3 cm, schräg ansteigende Fahne der Unterschale.
Lithographie von C. Küstner, um 1840. Nach W. Br. von Löwenstern.
Motiv: "Luther, als Current Schüler zu Eisenach 1408". Blattformat 31 x 35 cm, teils stockfleckig, kleine Randbeschädigungen.
Peter Schwarz:Geb. 1957 in Bad Königshofen, Ausbildung als Töpfer in Xanten, Luxemburg und Trier, 1988 Gesellenprüfung als Keramiker in Höhr - Grenzhausen. 1988 / 89 Meisterschüler bei Wendelin Stahl in Klotten an der Mosel. 1990 Eröffnung einer eigenen Werkstatt in Bad Königshofen.
Ausstellungen unter anderem 1990 ZiegeleiWillmars, 1991 Joyo - Kunsthalle Mito / Japan, 1992 "Wendelin Stahl&Schüler" - Keramikmuseum Westerwald.
Vorliegend bauchige Steinzeugvase mit Kristall-Glasur, ockerfarbener Fond, flächendeckend blaugrüne, kristalline Sprenkelung. Höhe: 9 cm.
Sieben Teile, bestehend aus vier gleich gearbeiteten rechteckigen Metall - Rähmchen ( je 13 x 8 cm) mit geschweiftem Aufsatz (1 x mit Foto unter Glas). Dazu ein rechteckiger Holzrahmen, verglast, umgeben von floralem Schnitzwerk (20 x 14 cm), ein schlichter rechteckiger Holzrahmen (verglast, 12,5 x 8 cm) sowie ein ovaler Holzrahmen (18 x 15 cm), verglast.
Unterglasurblaue Knaufschwertermarke Meissen, 1850-1924, erste Wahl. Ritzziffer"138.", Preßziffer "103 (?)". Balustervase mit durchbrochen gearbeiteter Wandung, aufgelegte plastische Blüten mit Blattwerk, farbig und gold staffiert. Plastische Auflagen partiell bestoßen, Höhe: 25 cm.
Silberfabrik Sy&Wagner, ehemals Hossauer in Berlin, zweite Hälfte 19. Jahrhundert. Die Firma Sy&Wagner (1859-1914) wurde seit 1859 geführt von dem Hofjuwelier Emil August Albert Wagner und dem Kaufmann Francois Louis Jeremie Sy. Wagner war Schüler des im Berlin der Schinkel - Zeit renommierten Goldschmiedes Johann George Hossauer, dem Friedrich Wilhelm III. den Titel "Goldschmied seiner Majestät des Königs" verlieh. Hossauer arbeitete unter anderem nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel. Gestaltung der Gefäße als Delphin - Köpfe. 875er Silber, Reste von Innenvergoldung, runde Glaseinsätze mit geschliffenem Wandungsansatz. Höhe: je 3,5 cm. Dazu zwei Salzlöffel mit muschelförmiger Laffe.
Ungemarkt, Ritzziffer"83". Zylindrische Wandung mit alt restauriertem Henkel. Schauseitig polychrom gemalter Landschaftsausschnitt mit der Darstellung eines Hahnes. Französischer Titulus: "Mon amitié finira quand ce coq chantera" / "Meine Liebe wird enden, sobald der Hahn kräht".Goldstaffage partiell berieben, ein unauffälliger Harriß innen, Tassenhöhe: 6,5 cm.