Gemälde

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Jacques Jean Beck: Künstler des 20. Jahrhunderts.

Motiv: Stehender bärtiger Mann mit Spitzhut, einen Humpen und eine Pfeife in den Händen haltend.

Kolorierte Federzeichnung, unten rechts signiert "JJ Beck", ca. 25 x 18 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

GE4092 Ein dringendes Geschäft, signiert Raes

70 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Motiv: An der Treppe zu einem bäuerlichen Haus hält eine Mutter ihren Bub beim Pinkeln fest, von der Schwester beobachtet.

Öl auf Holz, unten rechts signiert "Raes", 18 x 12,5 cm, gerahmt.

Wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

Motiv: Ein stattliches ländliches Anwesen in Tirol, an einem Gebirgsbach gelegen. Vor dem Hof unter wolkenverhangenem Himmel eine Kuhherde sowie eine Mutter mit Kind.

Öl auf Leinwand, unten mittig monogrammiert „G. P.“, rückseitig auf dem Keilrahmen in Bleistift bezeichnet „ Se.... Tirol“, 42 x 58 cm, originaler bronzierter Rahmen der Zeit (70 x 85 cm). Craqueliert.

GE4092 Unbekannter Künstler, Häuser am Teich

200 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Wohl um 1920.Motiv: Von Zäunen an einem Weg umgebene Gebäude an einem kleinen Dorfteich, gesäumt von sommerlich grünen Bäumen.

Öl auf Platte, unsigniert, 25 x 35 cm, dekorativer Rahmen.

Wenn Philipp Joseph Kraus: Bamberg 1789 - 1864. Bamberger Porträt-Miniaturmaler, Landschafter. Studium an der Münchner Akademie. Ausstellungen in München und Bamberg mit Motiven aus dem oberfränkischen und südbayerischen Raum, u. a. die Klosteranlagen von Banz und Tegernsee.

Motiv: Inmittten einer alpinen Vorgebirgslandschaft liegt ein idyllisches Dorfim Sommerlicht. Auf einer Anhöhe im Vordergrund eine Mutter mit zwei Kindern, denen sich ein Bub zu Pferde nähert.

Öl auf Eichenholzplatte, 26 x 35 cm, rückseitig zwei Vertikalstreben und zwei Holz-Ausbesserungen. Mittig durchgängiger schmaler horizontaler Riß im Holz. Craqueliert, Farbabplatzungen, Farbriß im linken Bildfeld.

Lit.: J. H. Jäck, Leben und Werk der Künstler Bambergs Bd. 2, 1843, S. 61; Thieme/Becker Bd. 21, S. 455; Benezit Bd. 8.

Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stillebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Das Motiv des Bergmassivs gelangt häufig in Verbindung mit Architektur und Gewässer-Ansichten zur Darstellung.

Motiv: Gehöft mit Nebengebäude vor der Kulisse einer alpinen Hochgebirgslandschaft. Neben den an Mulleys Berghöfen immer wieder zu findenden Leitmotiven der Blumen und der Wäsche, die auf die vom Künstler stets nicht dargestellten Bewohner seiner Berghöfe verweisen und sie in absentia anwesend sein lassen, platziert der Maler in vorliegendem Gemälde neben den Hof einen Schuppen, umstanden von Laubbäumen. Trotz aufziehender Wolken taucht Mulley die Wiese im Vordergrund vor dem Gehöft in helles Sonnenlicht und kreiert so eine besondere Stimmung des Wetterwechsels.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „Mullley“, 50 x 70 cm, gerahmt. Das Gemälde repräsentiert beispielhaft die Gemälde der Spätphase des Künstlers. Das Gemälde wurde nach Angaben des Einlieferers beim Künstler selbst erworben.

Lit.: G. Moschig, Oskar Mulley, Schwarzach 1991; Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108 -111; Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.

Albrecht Adam: Nördlingen 1786 - 1862 München. Bedeutender deutscher Maler von Schlachten, Porträts, historischen Szenen, Reitermotiven, Pferden etc. Schüler von Rugendas, Studium an der Wiener Kunstakademie. Adam war im Jahr 1809 direkter Augenzeuge von erbitterten Schlachten (Tarvis, Aspern, Wagram), von denen er einige Skizzen/Vorstudien fertigte (“In diesen Tagen sah ich so viele erschütternde Szenen, daß ich kein Verlangen trug, der Armee weiter zu folgen“; Quelle: Wikipedia). Adam nahm dennoch zeitweise am Russlandfeldzug Napoleons 1812 teil.

Motiv: Mehrere berittene französische Soldaten der Armee Napoleons auf einer Anhöhe vor einem Dorf. Unten in französischer Legende bezeichnet „Combat de Tarvis le 18 May 1809“.

Federzeichnung mit grauer Teilkolorierung, Blattformat 17,5 x 19 cm, kreisförmiger Bildausschnitt mit Durchmesser von 15,5 cm. Blatt flächig mit Flecken. Auf Deck - Karton handschriftlich biographische Daten zum Künstler.

Es handelt sich um eine Skizze oder Vorzeichnung für die Darstellung der Schlacht von Tarvis 1809. Auf der Rückseite des Blattes mehrere handschriftliche Bezeichnungen: „N° 346“, „Albr. Adam“, „10.78371 F.J“, „sd/N“ sowie Stempeldruck einer Verlagshandlung. Unter Glas in vermutlich originalem Rahmen der Zeit.

Lit.: Albrecht Adam, Aus dem Leben eines Schlachtenmalers. Selbstbiographie, Stuttgart 1886, hg. v. H. Holland; Thieme/Becker Bd. 1, S. 57 f.; Benezit Bd. 1, S. 54.

Wohl um 1730/50.

Motiv: Hirten mit ihren Tieren und Wanderer in einer barocken Ideallandschaft mit bewaldeten Hügeln, hohen Laubbäumen an einem See und Architektur. Feine und detailgenaue Ausführung.

Öl auf Holz, unsigniert/unbezeichnet, 22 x 27 cm, gerahmt. Holzplatte rückseitig partiell mit Rißspuren, an zwei Stellen mit Rißsicherung durch Holzplättchen - Einsatz. Auf der Frontseite ein durchgehender vertikaler Riß, flächig craqueliert, Altersspuren. Möglicherweise dem Umfeld beispielsweise von Norbert Grund (Prag 1717-1767) zuzuordnen. Vgl. dazu u. a. Thieme/Becker Bd. 15, S. 143; Benezit Bd. 6, S. 497.

GE4092 Ferenc Gaal, Bettelnde Musikanten - Kinder

280 Euro

Auktion vom 25.1.2020

Ferenc Gaal (auch Franz Gaal): Debrecen 1891 - 1956 Ungarisch - österreichischer Maler von Landschaften, Bildnissen, Städteansichten, Stillleben, Kriegsmotive etc.

Motiv: Ein sitzendes Mädchen und ein neben ihr stehender Knabe mit Geige auf der Straße an einer Hausmauer.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Ferenc Gaal 1933“, 80 x 60 cm, gerahmt. Rückseitig vom Künstler auf der Leinwand signiert, datiert und bezeichnet „Gaal Ferenc 1933 VIII Cigany - Gyeregek“ (wörtlich übersetzt „Zigeunerkinder“). Altersspuren, Bereibungen, rückseitig teils einige Farbausbesserungen zum Leinwandschutz (Fehlstellen).

GE4093 Russische Ikone"Gottesmutter Unverbrennbarer Dornbusch"

680 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Holztafel mit zwei eingelassenen Sponki, Kovceg, Kreidegrund, Tempera, 17. Jahrhundert. Partiell ziselierter Beschlag, dieser an einer Stelle fragmentiert bezeichnet. Mittig halbfigurige Darstellung der Gottesmutter mit Christusknaben, die gängige Ikonographie erweiternd auf ihrer Brust ein Christusbild. In Sternzacken und Rosenblatt-Feldern Darstellung von Engeln mit Attributen. Altersspuren. Eine Beurteilung des Ikonenmuseums Schloß Autenried liegt vor. 37,5x31,4 cm.

*Mother of God of the Incombustible Thornbush", Russia, 17th century, tempera on panel, signs of age.

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