Gemälde

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Erzsébet Csurgo Mezótúr: Geb. 1952 in Ungarn. Akademisches Studium der Malerei. Zeitgenössische ungarische Künstlerin, insbesondere Malerin von klassischen Stilleben im Stil flämischer Vorbilder.

Motiv: Auf einem Tisch auf roter Decke stehend eine Tischuhr, daneben eine Teekanne auf einem Tablett, Früchte und Wein.

Öl auf Holz, unten rechts signiert „Csurgo“, 30 x 40 cm, aufwendiger Rahmen.

Pauline Peugniez: Amiens 1890 - 1987 Paris. Glasmalerin, Malerin von Stilleben, Bildnissen, Genreszenen, religiösen Motiven, Kirchenfenstern etc. Gemeinsam mit ihrem Ehemann schuf sie 1937 Fenster für Notre - Dame in Paris. Studium in Amiens und Paris.

Motiv: In einem Sessel sitzende Dame in blauem Blazer, neben ihr ein Tisch mit Blumen.

Öl auf Platte, unten rechts signiert „P. Peugniez“, 38 x 46,5 cm, stilvoller Rahmen.

GE4094 F. Müller, Knabenbildnis

120 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Um 1900.Motiv: Brustbildnis eines etwa fünfjährigen, brav zum Betrachter blickenden Knaben in Matrosenlook.

Öl auf Leinwand, unten links signiert und bezeichnet „F. Müller München“, Altersspuren, craqueliert, 30,5 x 25 cm, gerahmt. Der Künstler F. Müller nicht näher bestimmt.

Wohl um 1900.

Motiv: Leicht seitlich gegebenes Brustbildnis des letzten russischen Zaren Nikolaus II. (1868 - 1918), gekleidet in den monarchischen Ornat mit angelegten Orden und Insignien des russischen Zarentums.

Öl auf Karton, oben links kyrillisch monogrammiert „P.B“ (= lat. PV), 58 x 45 cm, ungerahmt.

Französischer Künstler des 18. Jahrhunderts, möglicherweise Umkreis von Francois Boucher (Paris 1703 - 1770), da das Bildnis ganz in der Art Bouchers gestaltet ist.

Motiv: In einem hellen Fauteuil sitzende junge französische Adlige in weitem Kleid, den Blick zur Seite geneigt.

Gouache auf Papier, mit Weißhöhungen, unsigniert/unbezeichnet, ca. 53 x 41 cm. Ränder beschnitten, auf Karton aufgeklebt, dieser auf einem weiteren Karton aufgebracht. Teils fleckig, Altersspuren. Provenienz: aus langjährigem privatem süddeutschem Adelsbesitz.

Zwei Genreszenen, Deutschland wohl um 1890. 1. Eine in weiter Frühlingslandschaft mit der kleinen Tochter auf dem Arm laufende, in südbayerisch - ländliche Tracht gekleidete Mutter. Öl auf Holz, unten links schwer leserlich signiert, ca. 30 x 20 cm, gerahmt. 2. Eine am offenen Fenster stehende junge Frau in langem, schwarzem Kleid, einen Brief in der Rechten haltend. Öl auf Hartfaser - Platte, unten mittig Reste einer Signatur, 31 x 21 cm, gerahmt. Auf der Bildoberfläche fleckig. Beide wohl vom selben Künstler, jeweils in stilistisch gleichen Rahmen.

Jakob Alt: Frankfurt/Main 1789 - 1872 Wien. Landschafts- und Vedutenmaler, Radierer, Aquarellist. Vater der Künstler Rudolf und Franz Alt. Aufenthalte in Italien, Kaiser Ferdinand schätzte sein Oeuvre.

Motiv: Blick von einer bewaldeten Anhöhe auf ein Schloss am Bodensee. Im Bildvordergrund idyllische Szene mit zwei Personen mit Hund auf einer sommerlichen Wiese. Im Bildhintergrund der Bodensee mit der Insel Reichenau.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „J. Alt 55“, 37 x 53 cm, dekorativer goldfarbener Rahmen.

Lit.: G. Gmeiner-Hübel, Jakob Alt, Leben und Werk, Diss. Graz 1990; Thieme/Becker Bd. 1, S. 339.

GE4095 Festtagsikone

900 Euro (verkauft)

Auktion vom 12.2.2011

Russische erweiterte Festtagsikone"Höllenfahrt Christi" Zentralrußland, 18. Jahrhundert. Holz, zwei Rückseiten-Sponki, Kovceg, Levkas, Tempera, Goldfond. Im Zentrum der Ikone Darstellung der Höllenfahrt und der Auferstehung Christi. Die sechzehn um das zentrale Osterthema angeordneten Randbilder zeigen in feiner Malerei Darstellungen der Hauptfesttage der orthodoxen Kirche. Bekrönend Darstellung der westlichen Dreifaltigkeit. Kirchenslavischer Titulus "Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus", am Rand kirchenslavische Bezeichnungen der Festtags-Darstellungen. 35,4x30,7 cm. Zu der Ikone liegt ein Gutachten des Ikonenmuseums Schloß Autenried vor.

*Feast day icon, Russia, 18th century, tempera on panel, signs of age.

GE4095 Julius Seyler, Auf dem Feld

200 Euro (verkauft)

Auktion vom 13.8.2011

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als "Freilichtmaler" sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Ein Bauernpaar mit zwei Pferden beim Pflügen auf dem Acker.

Öl auf Karton, unten rechts signiert "J. Seyler", 42 x 64 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

GE4095 Otto Dill, Reiter am Wald

600 Euro

Auktion vom 21.1.2012

Otto Dill: Neustadt/Weinstraße 1884 - 1957 Bad Dürkheim. Studium an der Akademie in München bei Zügel, seit 1924 Professor. Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied der Münchner Sezession. Als Motive bevorzugt Tierdarstellungen (Löwen, Pferde, Kühe, Tiger etc.), Pferderennen und Polospiele, auch Landschaften wie Wüstendarstellungen.

Motiv: Ein elegant gekleideter Herr mit Mütze beim Ritt vorbei an einem dicht bewachsenen Waldrand.

Aquarell, unten rechts signiert "Otto Dill", ca. 25 x 33 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt. Rückseitig Nachlaß - Zettel mit Titel "Aquarell original - handsigniert, "Reiter am Wald" 1925 Nachl. Nr. 16".

Lit.: W. Weber, Otto Dill, Leben und Werk, 1992; H. J. Imiela, Otto Dill, Karlsruhe 1960.

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