Gemälde

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GE4025 Die Liebesgöttin

220 Euro

Auktion vom 16.8.2014

18. Jahrhundert.Motiv: Die Göttin der Liebe, ein beschriebenes Kuvert in Händen haltend: “Couvert d´un passeport au le (sic) temple d´ Amour“ (“Umschlag mit Passsierschein in den Tempel der Liebe“). Auf dem schwarzen Umhang trägt sie zwei Austern als Symbol der Fruchtbarkeit.

Feine Ausführung, Öl auf Leinwand, auf Sperrholzplatte aufgetragen, 87 x 71 cm, gerahmt. Altersspuren, Farbabplatzungen etc.

GE4025 Otto Dill, Der Tiger

400 Euro

Auktion vom 7.2.2015

Otto Dill: Neustadt/Weinstraße 1884 - 1957 Bad Dürkheim. Studium an der Akademie in München bei Zügel, seit 1924 Professor. Ausstellungen im Glaspalast, Mitglied der Münchner Sezession. Als Motive bevorzugt Tierdarstellungen (Löwen, Pferde, Kühe, Tiger etc.), Pferderennen und Polospiele, auch Landschaften wie Wüstendarstellungen.

Motiv: Frontal gegebener Kopf eines lauernd zur Seite blickenden Tigers.

Aquarell und Bleistift, unten rechts signiert „Otto Dill“, ca. 32 x 42 cm (Sichtfeld unter Passepartout), unter Glas gerahmt.

Lit.: W. Weber, Otto Dill, Leben und Werk, 1992; H. J. Imiela, Otto Dill, Karlsruhe 1960.

GE4025 Willy Lorenz, Fasane am Wildbach

250 Euro

Auktion vom 8.8.2015

Willy Lorenz: Köln 1901 - 1981. Deutscher Tiermaler, darunter zahlreiche afrikanische Motive wie Löwen, Elefanten etc.

Motiv: Am Rande eines schmalen, durch eine Wald- und Wiesenlandschaft fließenden Wildbaches stehen drei Fasane am Bachufer.

Öl auf Platte, unten rechts signiert „Willy Lorenz“, 20,5 x 30cm, sehr dekorativ gerahmt. Rückseitig handschriftlicher Vermerk „ Original Lorenz Fasane. Letzte Arbeit von Lorenz, 4. Juni 1981 verstorben“. Originalbrief zum Gemälde mit Unterschrift des Künstlers vorhanden.

GE4025 Die Anbetung Jesu durch die Könige

150 Euro

Auktion vom 19.3.2016

Süddeutsch, wohl um 1700.

Motiv: Die Anbetung Jesu durch die drei Könige am Stall in Bethlehem. Im Hintergrund zwei Kamele unter dem Stern von Bethlehem.

Öl auf Leinwand, ca. 49 x 39 cm, in gekehltem vergoldetem Rahmen. Alte Doublierung, craqueliert, Altersspuren.

Oskar Mulley (1891 Klagenfurt - 1949 Garmisch-Partenkirchen): Landschafts- und Stillebenmaler. 1909-10 Studium der Malerei in München, 1910-13 an der Wiener Akademie, bei Alois Delug und Rudolf Jettner, 1918-1934 tätig in Kufstein / Tirol, seit 1934 in Garmisch. Geprägt von dem Eindruck der Tiroler Bergwelt bildet die Gebirgslandschaft einen Schwerpunkt im Gesamtwerk Mulleys. Das Motiv des Bergmassivs gelangt häufig in Verbindung mit Architektur und Gewässer-Ansichten zur Darstellung.

Motiv: Majestätischer Bergbauernhof mit Nebengebäude vor der Kulisse einer schneebedeckten alpinen Hochgebirgslandschaft. Neben den an Mulleys Gehöften immer wieder zu findenden Leitmotiven ,Blumen’ und ,Wäsche’, platziert der Maler in vorliegendem Gemälde vor dem Hof zwei Fässer, ein selteneres Motiv, das auf die vom Künstler stets nicht dargestellten Bewohner seiner Berghöfe und deren Lebensgewohnheiten verweist und sie in absentia anwesend sein läßt.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „Mullley“, ca. 100 x 80 cm, gerahmt. Pastoser Farbauftrag in der für den Künstler eigenen Spachteltechnik. Das Gemälde repräsentiert die Phase der teils großformatigen Spachtelgemälde der Kufsteiner und der frühen Garmischer Periode.

Lit.: G. Moschig, Oskar Mulley, Schwarzach 1991; Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, Bd. 6, hg. v. Horst Ludwig, München 1994, S. 108 -111; Benezit Bd. 10, S. 7; Thieme/Becker, Bd. 25, S. 260.

Julius Seyler: München 1873-1955. Maler von Landschaften und Tiermotiven, Darstellungen des arbeitenden Volkes auf dem Lande, von Meer und Küste sowie der Welt der nordamerikanischen Indianer. Vertreten in zahlreichen Museen.

Seit 1882 Studium an der Münchner Akademie, zunächst bei Julius Diez , danach bei Ludwig von Herterich und Heinrich von Zügel. In der Motivwelt Julius Seylers wie in seiner pleinairistischen Landschafts-Erfassung wird der Einfluß von Zügels deutlich. Ihm geht es um die malerische Übersetzung der Atmosphäre der Natur in einer Landschaft. Das Ganze, das Kosmische (Kroll B., S. 14), soll in seinen Gemälden spürbar werden. Typisch für die Malerei von Julius Seyler, der sich als „Freilichtmaler“ sieht, ist die extreme Reduktion der ihn umgebenden, gesehenen Natur auf Farb- und Licht-Werte.

Motiv: Ein an einem Weidezaun stehender Hirtenknabe mit zwei Kühen und einem Kälbchen, das am Euter der Mutterkuh säugt.

Öl auf Karton, für Seyler typischer pastoser Farbauftrag in impressionistischer Manier, unten rechts signiert „J. Seyler“, 33,5 x 50,5 cm, gerahmt.

Lit.: Thieme/Becker, Bd. 30, S. 554; B. Kroll, Julius Seyler , Berlin 1940.

Nicolas Rousseau: Französischer Maler des 19. Jahrhunderts. Motive sind Landschaften, Tiere und Genreszenen.

Motiv: An einem Teich vorbei spaziert eine Mutter mit ihrem Sohn. In sommerlicher Atmosphäre eine vor dem Dorf weidende und ruhende Herde von Kühen.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „N. Rousseau“, doubliert, ca. 38 x 55 cm, stilvoller Rahmen.

Peter von Bemmel (Nürnberg 1685–1753 Regensburg), deutscher Landschaftsmaler. Er und sein Bruder Johann Georg von Bemmel (1669–1723), deutscher Genre-, Landschafts- und Schlachtenmaler, sind die Söhne des Wilhelm v. B. Bemmel war für die fürstlichen Höfe in Ansbach, Würzburg und Bamberg tätig. Er gilt als der Begründer der Nürnberger Landschaftsmalerschule und wird auch als „Gewitterbemmel“ bezeichnet. Vgl. weitere Familienmitglieder, die als Maler zu Bekanntheit gelangten: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff. Hier zu nennen z. B. Christoph v. B., Georg Chr. Gottlieb v. B. I., II., und III., sowie Karl Sebastian und Joh. Kaspar v. Bemmel.

Motiv: Ein vor einer Stadt am See ankommender Reisender zu Pferde blickt auf die vor ihm unter wolkenverhangenem Himmel liegende belebte Landschaft.

Öl auf Leinwand, unten rechts monogrammiert „P. v. B.„ sowie undeutlich die Ziffer(n) „X..“ (?), ca. 63 x 73 cm, in bronziertem Kehlrahmen. Reinigungsbedürftig, Altersspuren. Provenienz: Süddeutsche Privatsammlung.

Lit: Thieme/Becker Bd. 3, S. 285 ff.; Benezit Bd. 2, S. 81 f.

Adolf Frey - Moock: Jona/St. Gallen 1881 - 1954 Steinebrunn . Schweizer Maler von vorwiegend mythologischen, mystischen, symbolistischen und sagenorientierten Motiven. Weiterhin Landschaften, Städteansichten, Motive der griechisch-römischen Antike, von Architektur sowie religiöser Darstellungen. Studium an der Kunstgewerbeschule in St. Gallen und an der Münchner Kunstakademie bei K. Raupp und W. v. Diez,teils tätig in München. Künstlerische Studienreisen nach Italien (Rom, Florenz), als Schüler beeinflußt u. a. von Arnold Böcklin und Franz von Stuck. Zahlreiche Werke im Stadtmuseum Nördlingen.

Motiv: Umgeben von hohen Bäumen rasten vier unbekleidete liegende, sitzende und stehende Nymphen nahe einem Waldsee. Beobachtet werden sie von einem links im dichten Laub eines Baumes sich versteckenden Satyr.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „A. Frey - Moock“, 52,5 x 56 cm, in originalem Jugendstil - Rahmen (ca. 72 x 62 cm). Rückseitig ein Klebe-Etikett der „Gemälde - Galerie Waldecker Köln“.

Lit.: SAUR AKL Bd. 44, S. 530.

Wohl um 1900.

Motiv: Ein vor Bergen in den Savoyer Alpen liegender Bergsee mit einem idyllischen Dorf. Im Vordergrund Weinreben an einer den Weinberg umgrenzenden Mauer.

Öl auf Holz, unten rechts schwer leserlich signiert, 24 x 33 cm, rückseitig auf einem Klebeetikett handschriftlich bezeichnet „Savoie Galloires“, gerahmt. Provenienz: Karmelitenkloster Straubing.

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