Gemälde

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GE4011 Bamberger Biedermeier - Paar (um 1825/30)

300 Euro

Auktion vom 4.8.2012

Um 1825/30. Motive: 1. Porträt einer biedermeierlich gekleideten Dame in typischer Bamberger

Bürgertracht. 2. Porträt des Ehemanns, ebenfalls in bürgerlicher Bamberger Kleidung der Zeit.

Jeweils Öl auf Leinwand, ca. 48 x 36 cm, auf Karton aufgeklebt.

Beide craqueliert, Altersspuren, Ränder berieben, reinigungsbedürftig.

Laut Gutachten von Dr. Heinrich Zimmermann, dem ehemaligen Generaldirektor der Staatlichen Museen Berlin, vom 19.2.1965, ist"Das Halbfigurenbildnis einer jungen Dame im weißem, doppelt gegürtetem Seidenkleid, grau toupierten Haaren mit rosa Schleife (oval, Öl auf Lwd. 69,7 58 cm) eine Arbeit aus der Werkstatt des Deutschem Malers Johann Friedrich August Tischbein (Maastricht 1750 - Heidelberg 1812). Ovaler Bildausschnitt, originaler Rahmen der Zeit (bestoßen).

Um 1700. Motiv: In Gegenwart von Elisabeth und ihrem Sohn Johannes gibt Maria dem Jesusknaben die Brust.Öl auf Holz, 43 x 37 cm, gerahmt. Altersspuren, vertikal durchgehender Riss im Holz.

GE4011 Georg Ehmig, Kranzljungfer

350 Euro

Auktion vom 22.3.2014

Georg Ehmig: Hamburg - Altona 1892 - 1967 Würzburg. Studium an der Kunsthochschule Berlin. Landschafts- und Bildnismaler.

Motiv: In Trachtenkleidung sitzendes Mädchen mit Blumenkranz im Haar, einen bunten Strauß in den Händen haltend.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert "G. Ehmig 41", 95 x 65 cm, gerahmt. Ehemaliges Geschenk des Künstlers.

Dirk Peter van Lokhorst: Utrecht 1848 - nach 1894 Berlin. Niederländischer Landschaftsmaler, Tiere und Figuren. U. a. tätig in Berlin.

Motiv: Sechs Kühe an einem seichten Gewässer bei der Tränke. In der weiten ebenen Landschaft im Hintergrund zwei Mühlen.

Öl auf Leinwand, unten links signiert „D. P. van Lokhorst“, 55 x 85 cm, Originalrahmen der Zeit. Rückseitig mittig ein Flicken, reinigungsbedürftig.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 23, S. 336; Benezit Bd. 8, S. 762.

Ferdinand Pauwels: Erkeren / Antwerpen 1830 - 1904 Dresden. Belgischer Historien- und Schlachtenmaler, religiöse und biblische Motive, Landschaften, Porträts. Bereits im Alter von 14 Jahren Studium an der Antwerpener Akademie, später in der Villa Medici in Rom. Professor in Weimar und später in Dresden, Lehrer u. a. von Max Liebermann.

Motiv: „Der Einzug König Philipps II. von Spanien in Brüssel“ am 1. April 1549 (rückseitig in Druckschrift auf Zettel so bezeichnet). Vielfigurige Szene mit dem in einer Sänfte getragenen Herrscher, umringt von Soldaten, Leibeigenen und jubelndem Volk. Eine ängstliche Frau mit Kind wird von einem bewaffneten Soldaten von der königlichen Sänfteweggedrängt.

Öl auf Leinwand, 55 x 72 cm, unsigniert, prunkvoller stuckierter Rahmen der Zeit. Randbereibungen, craqueliert. Rückseitig zweifache Zuschreibung an Ferdinand Pauwels auf Zetteln. Auf altem Klebezettel die Ziffer „3“.

Lit.: J. Dewilde, Ferdinand Pauwels, Ypern 2001; H. Fischer (Hg.), Professor Ferdinand Pauwels und sein Schülerkreis, Freital 1990.

Gustav Hilbert: Dortmund 1900 - 1980 Hengersberg - Schwarzach. Maler von Landschaften und Städteansichten, Grafiker, Emailkünstler, Bildhauer. Studium an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Zahlreiche Reisen in ganz Europa, Afrika, den Vorderen Orient und Russland. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen. Vertreter der Neuen Sachlichkeit.

Motiv: Von einer Befestigungsmauer ausgegebener Blick auf den Hafen von Dubrovnik mit im sommerlichen Licht liegenden Häusern der Stadt. Ein Mann lehnt über der hellen Befestigungs - Mauer im Vordergrund.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert und datiert „Hilbert 35“, 66 x 77 cm, gerahmt.

Lit.: Saur AKL Bd. 73, Berlin 2011, S.152 f.; ausführlicher Wikipedia - Artikel mit Literatur; in diesem auch in einer Werkauswahl das vorliegende Gemälde mit der Bezeichnung „Der Hafen von Dubrovnik (auch Hafen von Ragusa) Öl auf Leinwand, 66 x 77 cm“ aufgeführt, allerdings mit falscher Jahresangabe.

GE4011 Rudolf Epp, Flirt am Fenster der Bauernstube

1300 Euro

Auktion vom 19.3.2016

Rudolf Epp: Eberbach 1834 - 1910 München. Maler der Münchner Schule. Studium in Karlsruhe und an der Düsseldorfer Kunstakademie. Seit 1863 in München ansässig, mit Franz von Lenbach befreundet. Im Werk insbesondere Genrestücke, Landschaften, mythologische Motive, Akte, etc. Vertreten ist Epp in zahlreichen öffentlichen Sammlungen.

Motiv: Am offenen Fenster, geziert von einer rot blühenden Geranie, flirtet ein Pfeife rauchender Landmann mit einem in der Stube sitzenden Mädchen. An der Wand hängend eine Lederhose mit Hut.

Öl auf Leinwand, unten rechts signiert „R. Epp“, ca. 71 x 91 cm, originaler Rahmen. Rückseitig auf dem Keilrahmen gedruckter Klebezettel mit Ziffer „266“. Craqueliert, Altersspuren, reinigungsbedürftig, Randbereibungen.

Siehe: Rudolf Epp Forum Heidelberg / Online Werkverzeichnis: www.rudolf-epp.de

Heinrich Hartung: Koblenz 1851 - 1919. Deutscher Landschaftsmaler, insbesondere Motive aus der Eifel. Tätig u. a. in Koblenz, Rom, Neapel, München, Berlin und Düsseldorf.

Motiv: Weite Landschaft unter bedrohlichem Gewitterhimmel. Es handelt sich um das sog. Weinfelder Maar in der Nähe von Daun in der Eifel, auch als Totenmaar bezeichnet. Im Hintergrund die kleine, ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert stammende Kapelle, ehemals die Pfarrkirche von Weinfeld.

Öl auf Leinwand, unten signiert „H. Hartung 83“, 54 x 80,5 cm, gerahmt. Zwei Leinwand-Beschädigungen, teils kleine Farbfehlstellen.

Lit.: Thieme/Becker Bd. 16, S. 88 f.; Benezit Bd. 6, S. 782.

Georg Arnold Graboné: Gerabronn 1896 - 1982 Buchhof. Maler von Landschaften, Bergmotiven, Marinen. Studium an den Akademien in Stuttgart, Wien und München ( bei Zügel)sowie in Berlin bei Liebermann. Seit 1932 Professor in Zürich. Unterrichtete in der Nachkriegszeit u. a. Eisenhower und Churchill in Zeichnen und Malerei.

Motiv: In sommerlicher Idylle vor der Kulisse der Hochalpen liegender Bergbauernhof.

Öl auf Leinwand, pastoser Farbauftrag im Stile Oskar Mulleys, unten links signiert „Arnold Graboné“, 60 x 80 cm, goldfarbener Rahmen. Rückseitig ein unfachmännisch geklebter vertikaler Leinwandriß (ca. 10 cm).

Lit.: Benezit Bd. 6, S. 351; Saur AKL Bd. 50, S. 234. Münchner Schule.

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