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Gedrücktes Kugel - Korpus, am Boden Ätzmarke "Eisch". Kristallglas, schauseitig blau irisierend überfangen, gekämmte, gelb - grüne Fadenauflage. Höhe: 6,5 cm, Durchmesser: 8 cm.
AntikisierendeÖllampe, wohl Messing, um 1900. Handhabe in Form zweier Schlangen, Höhe: 7 cm, Länge: 13,5 cm.
Holz, Kreidegrund, Eitempera. Rußland, 19. Jahrhundert. Die Ikone zeigt in fünf runden Bildfeldern die Mandylion-Legende: Im Zentum der Ikone ist das wundertätige Mandylion, von zwei Engeln gehalten, vor dem Hintergrund einer Kirche dargestellt. Die übrigen vier Bildfelder zeigen oben links den erkrankten Fürst Abgar, der um ein Bildnis Christi bittet, das zur Heilung verhelfen solle, oben rechts die Übergabe des Tuches an einen Boten, unten links die Aushändigung des Tuches an Abgar und unten rechts das Versteck des Mandylions in der Stadtmauer von Edessa. Alle Bildfelder sind mit kirchenslavischen Erklärungen versehen. Guter Zustand, Expertise von Helmut Brenske. 31,5x26 cm.
Erste Hälfte 19. Jahrhundert.
Motiv: Porträt einer adligen jungen Dame mit Blumenbouquet im hochgesteckten Haar. Über das rote Kleid hüllt sie einen blauen Umhang.
Öl auf Leinwand, ovaler Bildausschnitt, 25 x 20,5 cm, gerahmt. Minimale Farbabplatzungen.
Georg Friederich: Berlin 1868 - 1943. Studium an der Akademie in Berlin u. a. bei Anton von Werner. Maler von Porträts sowie mythologischen und religiösen Themen.
Motiv: In stolzem Habitus stehender Knabe in ländlicher Tracht, die Hände in die Hosentaschen gesteckt.
Öl auf Leinwand, oben rechts signiert "G. Friederich", 103 x 73 cm, gerahmt.
Lit.: Saur AKL Bd. 45, S. 100.
Barock, drei Fallen, rocailliertes Schloßblech, Kapelleneingericht, Schlüssel. Länge: 43 cm.
Kugel - Corpusüber plan geschliffenem Stand. Blumen-Einschmelzungen mit Luftblasen über buntem Krösel - Kissen. Höhe: ca. 7 cm, Durchmesser: ca. 7,5 cm.
800er Silber, punziert Ungarn 1937-1965. Sechsflammige Girandolen-Aufsätze mit fünf gebogten Armen und Mitteltülle. Höhe: 14 cm, Gewicht: zus. ca. 1530 gr.
Otto Pippel: Lodz 1878 - 1960 München. Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler, tätig in Planegg bei München. Einer der großen süddeutschen Spät-Impressionisten. Pippel studierte in Straßburg, Karlsruhe und Dresden. Werkschwerpunkte bilden seine Gebirgslandschaften sowie Balett - Szenen. Werke von Otto Pippel finden sichin zahlreichen deutschen Museen, beispielsweise in München, Bonn und Mainz.
Motiv: Die Kirche in der Ramsau mit Blick auf die schneebedeckten Berge.
Öl auf Leinwand, unten rechts signiert "Otto Pippel", 50 x 60 cm, gerahmt. Pastoser Farbauftrag, rückseitige Bezeichnung "Otto Pippel Ramsau".
Lit.: Thieme/Becker, Bd. 27, S. 77.
Elisabeth Jordis Gräfin von Attems: Graz 1875 - 1944. Malerin von Landschaften, Blumenstilleben und und ländlichen Szenen.
Motiv: Blick von der Steilkante einer Felsenküste auf die Meeresküste. In der kleinen Bucht ragen mächtige Monolithe aus dem blauen Wasser.
Öl auf Holz, 37 x 49 cm, unten rechts signiert "E. Attems",gerahmt.